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Montag, 11. September 2023

Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?


Selbstkenntnis ist der erste Schritt für Weiterentwicklung!
Es ist nicht leicht, sich selbst kritisch zu betrachten und sich seine Schwächen einzugestehen. Da ist es schon etwas angenehmer sich seiner Stärken bewusst zu werden. Aber eine nüchterne Betrachtung seiner augenblicklichen Situation und Lebensumstände sowie ein ehrlicher Blick auf sich selber und auf die Bedürfnisse, die man hat ist die Basis für jeder Veränderung und Weiterentwicklung. Ob im Privatleben, im Beruf, in spiritueller Hinsicht  oder zur Neuausrichtung seines Lebens, Selbsterkenntnis steht immer am Anfang von jeder positiven Veränderung.

TIPP: 

Machen Sie den Test um Ihre individuelle Struktur
besser kennen zu lernen!

Dieser Test soll Ihnen als individueller "Berater" dabei helfen, Ideen für Ihre weitere Entwicklung zu finden.


Fotoquelle: fotolia

Mittwoch, 8. Februar 2023

Atmen Sie sich frei


Richtiges Atmen kann gesundheitliche Probleme lösen
Die Art und Weise wie man atmet ist dafür verantwortlich, ob man seine Gesundheit verbessern kann oder nicht. Säuglinge atmen automatisch richtig, sie atmen durch die Nase ein und aus. So tief und entspannt, dass sich die Nasenflügel bei der Einatmung zusammenziehen und beim Ausatmen nach außen wölben. Sie atmen tief in den Bauch hinein, wodurch sich der Bauch anhebt und wölbt und beim Ausatmen wieder zurücksinkt. Aber schon in jungen Jahren lernen wir das falsche atmen. Wir glauben, dass die Atmung sichtbar ist im Heben und Senken des Brustkorbs, aber nicht im Vor- und Zurückwölben des Bauches.


In Stresssituationen wird unsere Atmung schnell und flach. 
Bei Angst, Aufregung oder Stress bewirkt unser sympathisches Nervensystem eine Erweiterung der Luftröhre und der Bronchien. Stress ist eine wichtige Kampf- oder Fluchtreaktion, die viel Energie benötigt. Durch die vertiefte und schnellere Atmung wird mehr Sauerstoff für die Kampfbewegungen bereitgestellt.

Bei Schock- oder Schreckreaktionen wird hingegen durch eine parasympathische Überaktivität eine Verkrampfung der Bronchiolen ausgelöst. Beim Ausatmen wird seltener und weniger geatmet. Das äußert sich subjektiv als Atemanhalten, Zuschnüren der Kehle, allgemeine Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Erstickungsangst. Bei Schreck hält man die Luft an, sodass man nicht mehr erleichtert ausatmen kann. Hält der Schreck an und bleibt diese Luft im Körper, atmet man anschließend mit angespanntem Brustkorb wieder ein. Dies führt zu einem Spannungsgefühl um die Brust, meist linksseitig, was oft herzbezogene Ängste auslöst. Täglich ein bisschen Stress bedeutet lebenslange leichte Hyperventilation.

Wir atmen meist, ohne darüber nachzudenken.
Doch wenn wir lernen, das Luftholen bewusst zu steuern, kann der Atem Körper und Geist heilen.

Durch entspanntes Atmen werden im Idealfall durch die Atmung täglich etwa 500 Liter Sauerstoff transportiert, der mit dem Blut zu den Zellen befördert wird. Aber durch stressbedingte Fehlatmung gelangen etwa nur 7 bis 10 Liter Sauerstoff in den Blutkreislauf und in Folge zu den Organen. Der gesundheitliche Nutzen des Atmens ist vielen Menschen kaum bewusst. Denn wer unter Dauerstress steht und ständig verspannte Muskeln hat, atmet meist flach und weit oben im Brustkorb. Dauerhaft flaches Atmen kann funktionelle Störungen wie Verdauungsprobleme oder sogar Herz-Rhythmus Störungen nach sich ziehen. Stress führt zu Hyperventilation, also einem Zuviel an Atmung, wobei zu viel Kohlendioxid abgeatmet wird. Täglich ein bisschen Stress bedeutet lebenslange leichte Hyperventilation.

Falsche Atmung verursacht viele Beschwerden deren Ursache nicht durch einen klinischen Befund allein zu klären ist - dazu zählen etwa Herzrasen, Atemnot, aber auch Panikattacken oder Depressionen bis hin zu schweren Schmerzzuständen.

Regelmäßiges Atemtraining im Eggetsberger TV

Klicken Sie auf das Bild um das YouTube Video anzusehen

Die Art und Weise wie ein Mensch atmet, sagt viel über sein Wohlbefinden aus. 
Viele Entspannungs- und Meditationstechniken haben etwa das gleiche Ziel, nämlich die Bauchatmung (Zwerchfellatmung). Es ist allgemein bekannt, dass diese Atmungsmethode gesund ist. 
Lesen Sie mehr zu Atmung und Gesundheit: LINK

Bildquelle: Fotolia/Pixabay

Samstag, 13. August 2022

Spannungskopfschmerz versus Migräne


Die meisten Menschen  haben schon einmal Kopfschmerzen gehabt.
Ein ziehender Schmerz im Hinterkopf, ein Druck hinter den Augen und an den Schläfen oder ein leichtes Hämmern unter der Schädeldecke. Ganz grob gesagt, kann man zwischen Spannungskopfschmerzen und Migräne unterscheiden, obwohl es laut Schulmedizin über 180 unterschiedliche Kopfschmerzformen gibt. Auslöser für Kopfschmerzen kann ein Flüssigkeitsmangel sein (auch nach starkem Alkoholgenuss bei Kater), aber auch Stress und Schlafmangel können Kopfschmerzen auslösen. Weitere mögliche Ursachen können „Wetterfühligkeit“ und Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich sein. Ebenso Medikamente,  Koffeinentzug, Hungergefühl (Unterzuckerung) oder unregelmäßiger Einnahme von Mahlzeiten auf Kopfschmerzen verursachen. Statistisch leiden am häufigsten Menschen zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr unter Migräne. In diesem Alter sind etwa drei Mal mehr Frauen als Männer betroffen. Jede fünfte Frau hat im Laufe ihres Lebens Migräne.

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. 
Stress, in welcher Form auch immer, ist der häufigste Auslöser für Kopfschmerzen und besonders hier unterscheiden sich die möglichen Stressreaktionen die für Spannungskopfschmerzen oder Migräne verantwortlich sind. Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Stress kann aber auch förderlich sein, für die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit des Menschen. Der Mensch als Spezies hat trotz oder gerade durch den Stress überlebt und dies durch seine funktionsfähigen Anpassungsmechanismen und seine Fähigkeit, strategisch auf Belastungen zu reagieren. Problematisch ist es aber in der heutigen Zeit geworden, wo zu den Stressbelastungen im Familienleben, Beruf und Freizeit noch eine Reihe von hochgefährlichen Risikofaktoren dazukommen. Chronischer Stress behindert den Körper dabei die notwendige Energie zu produzieren, baut erhöhte Muskelspannungen auf, beeinträchtigt die Durchblutung und produziert Schadstoffe im Körper. Investieren Sie deshalb täglich einige Minuten in Ihre mentale Stärke und steigern Sie so ihre Lebensqualität.
Während Menschen mit Spannungskopfschmerzen Probleme im Bereich der stark verspannten Muskeln haben, zeigen sich die Stressreaktionen bei Menschen mit Migräne im Bereich der peripheren Durchblutung. Migränepatienten haben in den meisten Fällen extrem kalte Hände und Füße und frieren leicht. Um die Kopfschmerzen dauerhaft zu verbessern, muss vor allem die Ursache und die entsprechenden Stressreaktionen gefunden werden. Dabei kann eine Messung mit den Biofeedbackgeräten die persönliche Stressreaktion auffinden und diese durch entsprechende Übungen umgepolt werden. 

Spannungskopfschmerzen, als eine Folge von starken Muskelverspannungen können durch entsprechende Entspannungsübungen und eine ausreichende Stress-Prophylaxe dauerhaft in ihrer Entstehung verhindert werden.

Migräne, als eine Folge von starken Durchblutungsproblemen muss mit einer komplett anderen Anti-Stressstrategie entgegen gewirkt werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Bereich der Entspannung der Blutgefäße und inneren Ruhe. So wird der Migräne der Boden entzogen, auf den die Attacke aufbauen kann. Welche Maßnahmen zum Abbau von Stress geeignet sind, welche Entspannungsmethoden zum Einsatz kommen und welche auch die notwendige Wirkung zeigen, kann durch die Biofeedbackmessung genau getestet und einstudiert werden.
Lesen Sie mehr zum persönlichen Nutzen eines Mental-Trainings: LINK

Grundsätzlich gilt: Zur Behandlung von Kopfschmerzen, die häufiger als einmal im Monat auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. 

Mittwoch, 30. März 2022

Burnout - vorbeugen - bewältigen - frei sein


Tempo bestimmt unser Leben. Leistungsdruck, Zeitnot und ständig wachsende Anforderungen in Beruf und Privatleben haben eine neue Dimension erreicht. Stress ist in den meisten Unternehmen allgegenwärtig. Gesundheitliche Schäden, bis hin zum Burnout sind nicht selten die Folgen. Das Burnout-Syndrom findet sich in allen Berufen. Betroffen sind Manager ebenso, wie z.B. Ärzte und Krankenschwestern. Was ihnen gemeinsam ist, ist das Engagement, mit welcher Intensität sie ihren Beruf ausüben.

Die meisten von ihnen haben vor dem Burnout-Ausbruch über lange Zeit hindurch  110% gegeben, sich also ständig überfordert. Dann kann die Burnout-Falle zuschnappen. Es ist vor allem wichtig, die Überforderung zu erkennen, die die Symptome wie Schlaflosigkeit, Kopf- und Magenbeschwerden, Dauerverspannungen, Depressionen und Angstgefühle auslösen. Zumeist geht es nicht ohne professionelle Hilfe, am besten mit der dafür notwendigen Messtechnik. Es geht darum Grenzen zu ziehen zwischen dem Beruf und dem Privatleben, Nischen zum Entspannen und Regenerieren zu suchen, Schnellentspannungstechniken zu erlernen, eine gute Arbeit zu leisten, ohne dafür auszubrennen. In weiterer Folge ist es wichtig, das überaktive Stress- und Angstzentrum im Gehirn (Amygdala) direkt zu beeinflussen, zu entspannen.

Viele sind schon in einem Burnout und erkennen dieses leider nicht. Erst wenn extreme Probleme auftreten, wird eventuell ein Arzt auf die Möglichkeit eines Burnouts aufmerksam!



Sind Sie schon im Burnout? 
Machen Sie den Test: LINK

Die körperlichen Zeichen von Burnout:

1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen. 

2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt. Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, bringt einen in Wut oder Verzweiflung. Durch jede Kleinigkeit kommt man aus dem Arbeitsfluss und es fällt immer schwerer, Aufgaben in entsprechender Zeit zu erledigen. Das ist ein Kreislauf, der sich so lange aufschaukelt, bis es zum totalen Zusammenbruch kommt.

3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.

4. Das Gefühl „Alle sind gegen mich, alles ist gegen mich.“, kommt sehr häufig auf, wenn ein Burnout schon vorhanden ist.

5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. Diese Symptome werden häufig mit Schmerzmitteln bekämpft, was eine schlechte Lösung ist.

6. Akute Gewichtsprobleme. Entweder man beginnt den ständigen Frust in sich hinein zu fressen (Übergewicht) oder es vergeht einem der Appetit (bis hin zur Magersucht). Darum kann mit dem Burnout eine starke Gewichtszunahme- oder aber auch eine starke Gewichtsabnahme einhergehen.

7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von Sorgen und Problemen kommt in Gang. Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Depression sind die Folgen des Burnouts.

8. Negative Gedankengänge, die sich wiederholen.

9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. Es macht sich immer mehr ein Gefühl von Dauer-Hilflosigkeit breit. Das führt bei manchen Menschen dazu, dass sie zu trinken beginnen und Medikamente in rauen Mengen schlucken, übermäßig rauchen, etc..

10. Herz Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.

11. Kurzatmigkeit entsteht. Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.

12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an.

Beugen Sie rechtzeitig einem Burnout vor:

Lernen Sie sich zu entspannen und richtig abzuschalten.
In einem persönlichen Einzeltraining LINK

Bildquelle: fotolia

Donnerstag, 8. April 2021

Lernen Sie mit Ihrem Körper besser zu kommunizieren!


Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. 
Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. 

Lernen Sie zu Hause neue Fähigkeiten!
Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Mit der Biofeedback Messtechnik lernen sie ganz schnell direkt auf Ihre körperlichen Prozesse einzuwirken und zu verändern. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden, erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Neben unzähligen kostenlosen eBooks, die das Resultat jahrelanger Forschung und Trainingspraxis sind haben Sie auch Zugriff auf unsere kostenlose WebApp zur Unterstützung aller Besitzer eines Pce Trainers.

So einfach können Sie mit dem Gerät arbeiten!

Messung Gehirnpotenzial


Messung Hautleitwert


Messung Temperatur/Durchblutung





Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net


Dienstag, 2. März 2021

Allergien


Die Zeit der Pollen beginnt!
Es gibt eine Vielzahl von allergieauslösenden Stoffen, die auf uns Menschen tagtäglich einwirken. Bei Menschen mit einer Allergieerkrankung ist das Immunsystem verstellt, weswegen Stoffe, die normalerweise harmlos sind als Gefahr betrachtet und vom überaktiven Immunsystem bekämpft werden. Zusätzlich zu den bekannten Therapien und dem Versuch, Allergene so weit wie möglich zu meiden gibt es die Möglichkeit mit einen tief greifenden Entspannungstraining sein Immunsystem wieder in Balance zu bringen.  Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. 

 Psychische Belastung verstärkt Allergie Attacken 
und lässt die negativen Reaktionen länger anhalten.
Allergiker sollten bei Anspannungen, Stress und Ängsten besonders auf sich achten. Schon ganz leichter Stress kann eine allergische Reaktion massiv verschlimmern bzw. auslösen. Je stärker die psychische Belastung, desto deutlicher wird dieser Effekt. Amerikanische Forscher haben in Versuchen mit Allergiepatienten beobachtet, die Symptome halten auch länger an. Am Tag nach einer mentalen Anspannung verstärken sich die Beschwerden mitunter plötzlich und unerwartet sogar noch, berichteten sie auf der Tagung der "American Psychological Association" in Boston. Diese verspäteten Reaktionen können auch bei Patienten mit schweren Symptomen auftreten - beispielsweise bei Asthma - und dann unter Umständen sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Sie sind besonders bedenklich, da sie erst nach einer Akut-Therapie - beispielsweise mit Antihistaminen - aufkommen und so nicht unbedingt in die unmittelbare Behandlung einbezogen sind.

Hintergrund:
 "Eine große Zahl von Menschen leidet heute unter Allergien", erläuterte Janice Kiecolt-Glaser von der Ohio State University. "Während Heuschnupfen zum Beispiel nicht lebensgefährlich ist, haben Allergiepatienten aber auch häufig Asthma, das sogar tödlich sein kann." In Stress-Experimenten hatten Kiecolt-Glaser und ihre Kollegen bei Patienten mit Heuschnupfen mithilfe von Hauttests das Ausmaß allergischer Reaktionen untersucht. In einer stressarmen Kontrollsituation mussten die Freiwilligen lediglich einen so genannten Prick-Test, eine Standarduntersuchung für den Nachweis von Allergien, über sich ergehen lassen und etwas aus einem Magazin vorlesen, was aufgezeichnet wurde. An einem anderen Tag führten die Forscher den gleichen Allergietest durch, setzten die Probanden aber zusätzlich unter starken psychischen Stress. Stressauslöser: Sie sollten nicht nur eine 10minütige Rede vor einigen Zuhörern halten, was auf Video aufgezeichnet wurde, sondern sie mussten sich ihren Vortrag anschließend auch ansehen. In beiden Situationen bestimmten die Forscher, wie stark sich Quaddeln auf der Haut der Testpersonen ausbildeten.

Auswertung: 
Bei Personen, die aufgrund der experimentellen Stresssituation unter moderatem Stress und Beunruhigung litten, wurden die Quaddeln 75 Prozent größer als im Vergleich zu deren Reaktion unter Normalbedingungen. Bei stärkerer psychischer Belastung wuchs das Ausmaß sogar auf das Doppelte, beobachteten die Wissenschaftler. (Ähnliches konnten andere Forscher schon bei Virusinfektionen zeigen, im bzw. nach dem Stress waren die Versuchspersonen anfälliger gegen Viren und Bakterien.) Bei diesen Allergie-Probanden war es außerdem viermal wahrscheinlicher, dass am Tag nach dem Stressexperiment eine noch stärkere Hautreaktion auftrat. "Dies zeigt, dass gestresst zu sein die Allergie einer Person am folgenden Tag verschlimmern kann", sagt Kiecolt-Glaser. 

Allergiepatienten sollten sich eventuell darauf einstellen, dass ihre Probleme länger anhalten, wenn sie zu Beginn eines allergischen Anfalls gestresst oder besorgt sind, rät die Forscherin.

Quelle: Ohio State University, "How Stress Kills: New Perspectives From Psychoneuroimmunology", Janice Kiecolt-Glaser et al.; APA-Convention,08 (Datum: 08/14/08, Uhrzeit: 3:00PM - 3:50PM).
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TIPP: 

Nutzen Sie die vielen praktischen Angebote im Eggetsberger Online TV. Mit Ihrer Teilnahme erhalten Sie die einmalige Gelegenheit von zu Hause aus interaktiv an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und so persönliche Hilfestellungen zu genießen. Besonders Personen die unter Allergien leiden, sollten eine gute Entspannungstechnik erlernen um mit Stress besser umgehen zu können. 

Link zur Anmeldung 


Fotoquelle: pixabay

Samstag, 7. März 2020

Mental-Training

Mentales Training bedeutet die Wahrnehmung von normalerweise nicht bewussten körperlichen oder geistigen Vorgängen zu erkennen und diese durch bestimmte Übungen zu lenken und auf die jeweiligen Erfordernisse einzustellen. Es entsteht dadurch ein Lernprozess, der es erlaubt seine persönlichen Fähigkeiten zu steigern und zu steuern. Diese Fähigkeiten sind ganz besonders bedeutungsvoll  in Lebenssituationen die erhöhte Konzentration, innere Stärke und Leistungsfähigkeit erfordern. Im beruflichen Alltag, bei persönlichen Krisen oder sportlichen Wettkämpfen, das mentale Training gibt Ihnen die Möglichkeit die gewünschten Ziele besser zu erreichen und Probleme aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens besser zu meistern.

Der gesundheitliche Nutzen von Mental-Training. Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80 % aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs.  Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. Hier kann ein maßgeschneidertes Mental-Training einen wirksamen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Der seelische Nutzen von Mental-Training. Depressionen, Angstzustände und negative Emotionen haben in unserem Leben immer mehr zugenommen, negative Gedanken und Gefühle bestimmen das Leben vieler Menschen. Tägliche Situationen die uns belasten, beeinflussen unsere Stimmung und unser Wohlbefinden entscheidend. Mit Hilfe von Mentaltraining/ Biofeedbacktraining kann man lernen, seine innere Ausgeglichenheit zu finden und seine  Gedanken so zu schulen, dass die täglichen Einflüsse positiv bewältigt werden können. ... 

Montag, 25. Juni 2018

Sie brauchen dringend eine gut funktioniernde Entspannungsmethode? 2½ Tage verändern nachhaltig Ihr Leben!

Das Seminar "Techno-Autogene Training" ist auch eine Möglichkeit in den Theta-X Prozess einzusteigen. Dieses Seminar kann wahlweise statt dem Theta-X Basis-Seminar absolviert werden. Auch in Techno-AT Seminar lernt man den Umgang mit dem Whisper (Neuro-Stimulationstechnik). Der schnelle Lernerfolg (nur 2½ Tage zum Erlernen des Autogenen Trainings) basiert auf dieser neuen Technik.


Sie brauchen dringend Erholung? Sie brauchen Entspannung? Sie brauchen mehr Power?
Dann ist das Seminar Techno Autogenes Training perfekt für Sie!
Nehmen Sie die neu erlernte  Entspannungstechnik überall hin, auch in den Urlaub um dadurch sicher, entspannt und regeneriert zurückzukommen. Nie war es so leicht wie heute (= durch die Neurostimulation) das Autogene Training an einem Wochenende in einen  2½ Tage Seminar zu erlernen. Was früher Wochen gedauert hat, ist nun in kurzer Zeit ohne große Mühe und Fehlschläge erlernbar.

Nur an einem Wochenende können Sie mit Hilfe der Neurostimulation ein gut funktionierendes Autogenes Training erlernen. Das neue zeitgemäße Techno-AT führt zu einer ausgleichenden Regulierung des vegetativen Nervensystems, es aktiviert den großen Entspannungsnerv (Vagus-Nerv *das führt zu einem merkbaren und messbaren Entspannungszustand und zu einem Wohlbefinden das sich sowohl im körperlichen wie auch geistig-seelischen Bereich zeigt.

Autogenes Training gegen Angst und Stress
Autogenes Training funktioniert als konzentrative, systematische Entspannungstechnik, die aus der Selbsthypnose entwickelt wurde. Autogenes Training ist vielen Menschen ein Begriff. In unserer heutigen Gesellschaft sind Zeitdruck, Stress und permanente Hektik immer häufiger die Ursache für psychische Erkrankungen und physische Krankheiten. Energiemangel, Burnout oder Depression sind Beispiele für mögliche Folgen dieses Lebenswandels. Deshalb ist es umso wichtiger, sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen und richtig zu entspannen.

Was ist Autogenes Training?
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert. Der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz hat sie aus der Hypnose weiterentwickelt und 1932 erstmals in dem Buch "Das autogene Training" veröffentlicht. Die Wirksamkeit des Autogenen Trainings wurde in vielen Studien nachgewiesen.

Was ist Techno Autogenes Training?
Der wesentliche Unterschied des Techno- Autogenen Trainings zum normalen Autogenen Training besteht darin, dass die Übungen besonders schnell erlernt werden können. Das wird durch den Einsatz des Stimulationsgeräts Whisper möglich! Er hilft Ihnen dabei, sofort eine gute und tiefe Entspannung zu erreichen. Durch weitere spezielle Übungen können auch Menschen das Autogene Training erlernen, die sonst als ungeeignet eingestuft werden.
Im Seminar Techno Autogenes Training wird Ihnen die Grundstufe des Autogenen Trainings vermittelt. Die Fähigkeit, sich zu jeder beliebigen Zeit in einen entspannten Zustand zu versetzten, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu erlangen, oder eine wirkungsvolle Kurz-Erholung durchzuführen. 

Vorteile und Anwendung
Autogenes Training kann durch Selbstsuggestion in Stresssituationen zu rascher Entspannung führen. Des Weiteren wird es bei Nervosität, Schlafstörungen und psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Bluthochdruck eingesetzt.

Nächster Seminar-Termin: Freitag - Sonntag: 06. - 08. 07. 2018
Zur Seminar-Anmeldung: LINK

* Den Vagus-Nerv aktivieren hilft gegen Stress und zur Vorbeugung von Burnout - aber auch gegen Mittagsmüdigkeit am Arbeitspatz. Besonders hilfreich ist die gezielte Aktivierung des Vagusnervs bei Prüfungsangst, Platzangst, in Konfliktsituationen oder auch zur Tinnitus-Behandlung.

Fotoquelle: pixabay, Eggetsberger.net/IPN-Bildentwicklung

Dienstag, 22. Mai 2018

Stressprävention im Management

Immer mehr Menschen sind bis zum totalen Zusammenbruch überfordert. Rechtzeitiges Handeln im Bereich des mentalen Wohlbefindens zahlt sich in jeder Hinsicht aus. Denn Mitarbeiter denen es gut geht sind motivierter und leisten mehr für die Firma sie sind gesünder, erfolgreicher, zeigen deutlich weniger emotionale Erschöpfung und ein höheres Engagement bei der Arbeit. Immer mehr erkennen auch Firmen den großen Nutzen von mentaler Stärke der einzelnen Mitarbeiter, egal in welcher Position.

Burnout oder Depression
Üblicherweise wird das Unterscheidungsmerkmal eines Burnout so beschrieben, dass die Menschen die es betrifft dagegen ankämpfen, aber eben erfolglos. Bis sich diese Menschen geschlagen geben ist es oftmals sehr spät bis zu spät. Depressive Menschen werden hingegen als antriebslos und lustlos beschrieben, die schon aufgegeben haben und nicht gegen ihre Krankheit ankämpfen.

Diese Beschreibung ist sicher nicht falsch, aber es sagt nichts über die Ursachen aus. Es beschreibt lediglich die Auswirkungen unter denen die Betroffenen zu leiden haben.  Wer aber die Ursachen nicht auflöst, der wird niemals dauerhaften Erfolg haben.

Burnout ist messtechnisch gesehen ein Fehlverhalten im Gehirn, das zu einem langsamen und am Anfang unbemerkten Energiemanko führt, welches massive zerstörerische Auswirkungen auf das Nervensystem und das Gehirn hat. Dieses Verhalten ist aber bei jedem Betroffenen individuell, weswegen der Einsatz von biomedizinischen Messgeräten bei der Gegensteuerung der Verhaltensmuster wichtig ist. Der Einsatz von Neuralstimulationsgeräten ist meistens sehr sinnvoll, um das enorme Energiemanko schneller wieder aufzufüllen. ... 

Montag, 11. September 2017

Ein persönliches Mental Coaching befreit ihre Lebenskraft und löst alte Denkmuster auf!

Lernen Sie mit Ihrem Körper besser zu kommunizieren!
Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Grundlage dafür ist zunächst das Erkennen der persönlichen Blockaden und Programme im Rahmen einer Mentalanalyse, die durch Biofeedback Messtechnik erstellt wird. Ausgehend von den Erkenntnissen wird ein Programm verschiedener Übungen und Verfahren entwickelt, um diese Blockaden aufzulösen.

Dabei spielt die Überprüfbarkeit durch die gleichzeitige Biofeedbackmessung eine wesentliche Rolle. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern.
Messungen machten deutlich, dass zum Entstehen einer Emotion elektrische Aktivität im Gehirn nötig ist. Depressionen, Angst, Lustlosigkeit usw. sind von einer verstärkten Aktivität von Teilen der rechten Gehirnhälfte begleitet. Bei einer Schwäche der linken Hemisphäre kommt es fast immer zu einer "Katastrophenreaktion". Das Beseitigen und Verhindern der Überaktivität mittels Biofeedbacktraining oder anderer Trainingsmethoden lässt zumeist Depressionen, Ängste und andere psychische Krankheitsformen verschwinden, da bei den meisten dieser Störungen eine asymmetrische Beteiligung der beiden Hirnhälften zu finden ist. Es geht um Ihr Leben! Lernen Sie durch ein persönliches Mental Coaching sich selbst wieder wohl zu fühlen und Ihr Leben nach Ihren Vorstellungen zu gestalten.

Ein persönliches Mental Coaching hilft bei:
Abbau von Stress - Energielosigkeit - Verspannungen - Kopfschmerzen - Migräne - Konzentrationschwächen -  emotionale Verstimmungen - Depressionen - körperlichen und seelischen Blockaden - Burnout. Sie erhalten mehr Lebensfreude, Kraft und Nervenstärke und lernen Ihre Energien besser zu nutzen. Sie gewinnen mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken, sind zufriedener und ausgeglichener und steigern Ihre Lebensfreude. Die gesamte Lebensqualität verbessert sich deutlich.

Anfrage für ein persönliches Mental-Coaching: LINK


Montag, 16. Januar 2017

Intensiv-Ausbildung Biofeedback und Psychonetik

Eine Intensiv-Ausbildung für interessierte Personen aus Gesundheits- und Trainingsberufen zum praxisnahen Erwerb der fachlichen Kompetenz ein Mentaltraining auf hohem Niveau anzubieten.
Mehr dazu: LINK

Freitag, 6. Januar 2017

Neuer Ausbildungstermin für 2017


Biofeedback kann bei vielen Störungen helfen und stellt eine perfekte Ergänzung zu den meisten anderen Therapieformen dar! Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht es Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings kompetent und sicher zu erlernen. Im Rahmen der Ausbildung lernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können.
Starten Sie mit zusätzlichen Kompetenzen durch!
Durch das Biofeedbacktraining erlangt man die Fähigkeit der absoluten Einflussnahme auf Körper und Geist. Das bedeutet, dass wir, wenn wir unsere ganze Aufmerksamkeit kontrollierend auf einen bestimmten Körperzustand, auf ein bestimmtes Organ oder auf unser Hirnfeld lenken, beeinflussend darauf einwirken können. Psychonetik beschreibt die Weiterentwicklung des messtechnisch gestützten Mentaltrainings auf höchstem Niveau. Die Einsatzmöglichkeiten der Behandlungstechnik sind vielfältig. Es wird daher häufig zur Entspannung, aber auch zur Rehabilitation (etwa von erlahmten Muskeln) eingesetzt. Aber auch im Leistungssport spielt die Methode mittlerweile eine bedeutende Rolle, da auch hier erkannt wurde, dass mittels richtiger Trainingsmethoden und präziser Geräteauswahl die mentalen Blockaden, welche die Leistung beeinträchtigen, gelöst werden können.
Biofeedbacktraining ist geboren aus moderner westlicher Technologie, Physiologie, Informatik und östlicher Philosophie wie z. B. Yoga oder Zen. Biofeedbacktraining bedeutet auch eine neuartige Anwendung von neuer High-Technology, der IC-Technik, Computertechnik und neuem Wissen um die Funktionen des menschlichen Körpers, des menschlichen Ichs. Durch den Einsatz dieser Technik scheint sich ein alter Grundgedanke zu bewahrheiten: „Geistige Dinge und materielle Dinge sind im innersten Wesen dasselbe, obwohl sie sich in der Manifestation oder in ihrem Ausdruck unterscheiden. Aber der Geist ist immer der Baumeister, auch wenn diese Tatsache vielen nicht bewusst wurde – bis zur Einführung der Biofeedbacktechnik.“ Die Wissenschaft steht durch die Biofeedbacktechnik vor einer neuen Sicht des menschlichen Körpers und vor allem vor einer neuen Betrachtungsweise des Geistes. Es ist, als ob ein neuer, großartiger Traum beginnt. Der Mensch kann sein Schicksal in die eigene Hand nehmen – wann immer er will.
Über das Erlernen von Entspannung und Stressreduzierung hinaus ist die Methode bei den folgenden Krankheiten nachweislich eine erfolgreiche Therapie:
Spannungskopfschmerz und Migräne
chronische Schmerzen
Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
Durchblutungsstörung (Morbus Raynaud)
unterstützend bei psychosomatischen Erkrankungen
Angst und Panikattacken
Das psychogene Hirnfeld
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch verschiedene Krankheitsformen wird das psychogene Hirnfeld durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein.
Einige Themen der theoretischen Ausbildung:
• Wichtige wissenschaftliche Hintergründe und Erklärungen zu den Methoden
• Einführung in den richtigen Umgang und die Arbeit mit Biofeedback Geräten
• Gehirnmessungen
• Nervensystem Messungen
• Vitalwert Messungen
• Klassisches Biofeedback: die Vorteile und Grenzen der Methode
• Psychonetik: ein modernes, leicht zu meisterndes Mentaltraining auf Basis von Biofeedback
• Mentale Programme, Blockaden, Ängste – und die Lösungen!
• Stress, Burnout – Möglichkeiten der Prophylaxe und Methoden zur Bewältigung
• Potenzialentwicklung von Gehirn und Nervensystem
• Schnellere Erfolge mit Neurostimulation: wann und wie sollte sie eingesetzt werden
Einige Themen der praktischen Ausbildung:
• Anschließen der Messgeräte und Umgang mit dem Zubehör
• Durchführen von Messungen und Interpretieren der Messwerte
• Einschulung in die Mess- und Trainingssoftware | richtiges Nutzen des Psychonetik Helpfiles
• Einführung in die praktischen Übungen der Psychonetik
• Vermitteln von Übungen und sofortige Überprüfung des Trainingserfolgs mit den Messgeräten
• Erstellen von Trainingsplänen

Unsere Ausbildung zeichnet sich durch ihren großen Praxisanteil aus. Alle praktischen Übungen werden als Partnerübungen durchgeführt. So erleben Sie selbst Messungen und können gleich realitätsnah arbeiten. So wird die praktische Ausbildung in lebensnahe Szenarien eingebettet.
Während der Ausbildung stellen wir Ihnen alle Geräte, Computer und Verbrauchsmaterialien zur Verfügung! Alle Intensiv Ausbildungen verstehen sich als Kleingruppen Seminare. Auf Grund der sehr geringen Teilnehmerzahl  kann auf jeden Teilnehmer individuell von unseren erfahrenen Trainern und der Ausbildungsleitung eingegangen werden. Sie schließen die Ausbildung mit einem Diplom ab und haben danach Zugriff auf unsere Support Leistungen und exklusive Beratungen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier auf einer über 30jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet.

Anfragen und Anmeldung: LINK
Lesen Sie mehr dazu: LINK


Sonntag, 11. September 2016

Stress findet nicht nur im Kopf statt.

Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen.

Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Deshalb gibt für den Körper auch keinen "positiven" Stress. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert. Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden.  

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: Jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmendem Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden. 

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus- Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf oder Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht  die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin. Auch Migräne ist eine Folge von Stress. Die Blutgefäße werden dauerhaft angespannt und verengt. Es kommt in dieser Folge zu massiven Durchblutungsstöungen in der Peripherie des Körpers bis zu dem Augenblick in dem der auslösende Stressfaktor den Kopfschmerz erzeugt.

Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren am besten funktionieren persönlich angepasste Übungen aus dem Biofeedback-Mentaltraining. Forscher haben in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass geeignete meditative Entspannungsverfahren Stressreaktionen abbauen können, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, der Sauerstoffverbrauch nimmt ebenso ab, wie der Anteil der Stresshormone im Blut.   
Stressabbau mit Bestätigung - Biofeedback Mentaltraining bringt die richtigen Ergebnisse!


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Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings näher zu bringen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können. Letzter Termin in diesem Jahr: 24. - 30. Oktober 2016 
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Dienstag, 16. Februar 2016

Gelassenheit kann man lernen!

Ausstieg aus dem Dauerstress
Er ist robust, unser Körper. Er steckt wochenlangen Stress im Job weg, ohne zu murren, verzeiht täglichen Ärger, der seit Langem an seinen Nerven nagt, und macht nicht gleich schlapp, wenn er nächtelang kaum Schlaf bekommt. Stress-Ereignisse gehören seit Menschengedenken zu unserem Tagesprogramm. Nur, dass die Bedrohungen in früheren Zeiten anderer Natur waren: Hungersnöte, Naturkatastrophen, der Angriff eines Raubtiers. Heute ist der Kühlschrank jederzeit voll und Gefahr für Leib und Leben besteht kaum. Irgendwann sind auch die Reserven des fittesten Körpers erschöpft und er signalisiert: Ich will Ruhe und Entspannung, ich möchte auftanken und brauche neue Energie. Dabei ist unser Organismus erfinderisch, in der Art und Weise, wie er Alarm auslöst. Es wäre ein schöner Gedanke, für jede Lebenslage ein Medikament zu haben, aber damit werden nur die Symptome behandelt, nicht das ursächliche Problem.
Stress - verstanden als körperliche oder seelische Belastung des Organismus durch bestimmte Reize - ist bis zu einem gewissen Grad ganz normal. Er bringt uns in einen erhöhten Pegel der Aufmerksamkeit und sorgt dafür, dass der Körper leistungsfähig ist. Nimmt der Stress jedoch Überhand und wird zum Dauerzustand, entsteht vermehrt Anspannung, Druck und ein Gefühl der Bedrohung und Überforderung, wodurch das Risiko für (ernsthafte) Erkrankungen wie Magen-Darm-Probleme oder Herzerkrankungen steigt. Wird die Belastung durch dauerhaften Stress zu groß, kann dies bis zum gefürchteten „Burn-out-Syndrom“ führen, welches durch eine totale Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist.

Wir haben für sie ein Anti-Stress-Paket zusammengestellt, das wir in dieser Form nur im Zuge unserer Oster-Aktionen anbieten.


Lesen Sie mehr über das Anti-Stress Paket: LINK

Oster-Aktion bestellen: LINK

Freitag, 29. Januar 2016

Selbstregulationstechnik für Spitzensportler und Top-Manager gleich wichtig

Wettkampfangst gilt heute grundsätzlich als gut erforscht. Leider gilt das vor allem im Bereich der Theorie. Wie Spitzensportler Wege aus der Angstspirale finden, wurde bisher aber messtechnisch nur wenig untersucht. Sportpsychologen interessierten lange Zeit nicht die Blockademechanismen von Wettkampfstress und Ängsten.

Doch wo es hohe Erwartungen gibt, gibt es auch mehr Versagen
Spitzen Klasse!
Hohe Erwartungen gehören zum Leben eines Spitzensportlers. Diese hohen Erwartungen können jedoch mit ein Auslöser für Wettkampfangst sein, die jeden Sportler unterschiedlich stark betrifft. Ähnliches finden wir nicht nur im Sport sondern auch im Management.

In der Sportpsychologie, die die Sportwissenschaft und die Psychologie verbindet, zählt Wettkampfangst zu den am meisten untersuchten Gebieten. Bei der Erforschung ihrer Entstehung, Ursachen und Wirkung entwickeln die Wissenschaftler immer wieder neue Theoriemodelle. Dabei zeigt sich: Fast immer entsteht aus Wettkampfangst und Leistungsdruck eine verminderte Leistungsfähigkeit. Gerade dann, wenn es darauf ankommt erfolgreich zu sein versagen viele. Mit erweiterten Fragebögen zur "Messung" von Wettkampfängsten wird auch heute, immer noch, versucht die Wettkampfängste eines Sportlers zu erforschen. Dass das sicher nicht mehr ein zeitgemäßer Weg ist, braucht gar nicht lange überdacht werden.

Erstklassiger Erfolg ist machbar
Zuerst erfolgt eine Hirnpotenzialmessung
Wir setzen schon seit 1983 zur Analyse von möglichen Leistungsbeeinträchtigungen in Drucksituationen (bei Spitzensportlern und Topmanagern) Hirnpotentialmessungen und Biofeedbackanalysetechniken ein. Gerade bei wichtigen Wettkämpfen wie Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Europameisterschaften aber sogar wenn es um wichtige Qualifikationen geht, versagen viele Sportler aufgrund der auftretenden Wettkampängste. Sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport kann Wettkampfangst den Karriereverlauf massiv beeinträchtigen. ...

Samstag, 7. März 2015

Entspannter leben

Wir hetzen durch unser Leben, egal, ob Schwarzseher, Perfektionist oder Arbeitstier. Sorgen und Überbelastungen bringen uns oftmals an die Grenzen unseres Körpers und unseres Geistes.
Bildquelle Fotolia
Sicher ist, wenn wir nicht bewusste Stopps setzen und uns Ruhepole schaffen, werden wir krank und unglücklich. Zu viel Druck kann uns krank machen. Im beruflichen Bereich, wo wir alle immer mehr leisten sollen, aber Stress und Druck haben auch im Privatleben Einzug gehalten, wo wir uns immer mehr selbst gewählte Verpflichtungen und Aktivitäten aufladen. Ein großer Teil der Menschen hat schon  einmal probiert, sich bewusst zu entspannen und ist daran aber gescheitert, weil einfach keine richtigen und spürbaren Besserungen eingetreten sind. Wen wundert da, dass es bis zu 80 Prozent Meditations-Abbrecher gibt.
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Mittwoch, 4. März 2015

Sexualität ist weit mehr als nur Geschlechtsverkehr.

Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. 
Generell kann Sexualität wesentlich zum körperlichen und psychischen Wohlfühlen beitragen. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent. Viele Beziehungen scheitern an diesem Thema.Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. 

Ursprünglich beteiligt an der Entstehung sexueller Probleme ist vielmehr, wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.
Daher ist es auch ausschlaggebend wie erschöpft, überarbeitet und gestresst wir sind und wie wir diese Faktoren abschalten können. ... 

Dienstag, 3. März 2015

Tipps für das Immunsystem

Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers gegen Krankheitserreger mit denen der Mensch in Berührung kommt. Es ist wie ein ein großes Netz, das unseren Körper durchzieht.Ein gut funktionierendes Immunsystem wehrt zuverlässig Erkältungen oder eine Grippe ab. Gesunde Ernährung, Bewegung in frischer Luft, Abbau von Dauerstress und eine positive Grundstimmung  
können das Immunsystem sinnvoll unterstützen. Jeder Mensch kann selber sehr viel dazu tun, um sein Immunsystem optimal zu unterstützen. Beginnen Sie jetzt damit!

1. Entspannen Sie sich:
Gönnen Sie sich öfter eine Pause und versuchen Sie, sich nicht allzu sehr zu stressen. Schon einige kurze Atemübungen helfen beim Abschalten. Ihr Körper wird es Ihnen danken, denn Angst, und chronischer Stress können das Immunsystem schwächen. 
TIPP: 1:4 Atmung LINK

2. Bewegen Sie sich:
Körperliche Bewegung hilft beim Abbau von Stress und stärkt die Abwehrkräfte des Körpers.
TIPP: Pce Training und Runen Übungen LINK
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Mittwoch, 25. Februar 2015

Kann man mentale Stärke trainieren?

Die Kraft des Mental-Trainings ist davon wesentlich abhängig, ob man seine Übungen nur auf gutes Glück macht,  oder ob man durch die Biofeedback-Messung sicher weiß, dass die notwendige Wirkung tatsächlich eintritt.
Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. Vorstellungen werden zu Bildern, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. Unsere Vorstellungen führen zu Veränderungen in unserem Körper. Immer dann, wenn wir uns etwas "Schlimmes" ausmalen oder uns Sorgen machen, erleben wir genau dieselben Gefühle, wie wenn wir tatsächlich etwas  "Schlimmes" erleben. Wir trainieren sozusagen tagtäglich Angst, Ärger, Kränkung, Hass, Eifersucht zu empfinden. Das ist das übliche Mentaltraining vieler Menschen das sie unbemerkt tagtäglich im negativen Sinne anwenden und trainieren. Aus diesen Gedanken und Überzeugungen heraus reagiert unser Körper mit Stress und Angst.

Der gesundheitliche Nutzen von Mental-Training.
Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. Hier kann ein maßgeschneidertes Mentaltraining einen wirksamen Beitrag zur Gesundheit leisten. ...