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Montag, 30. Oktober 2023

Existieren wir nach dem Tod weiter?

Jeder fünfte, klinisch tote Mensch hat Nahtod-Erfahrungen.
Die Frage nach dem Fortbestand des menschlichen Geistes über den körperlichen Tod hinaus ist schon sehr alt. Sie zieht sich durch alle Kulturen und sie wurde mehrfach wissenschaftlich untersucht. Eine ganz besonders große Aufmerksamkeit dieser Frage, liegt im Bereich der Intensivmedizin. Bei Menschen, die sich am Rande des Todes, oder im Koma befinden und die nach dem klinischen Tod wieder zurück ins Leben kommen. Jeder Fünfte der wieder in Leben zurückkehrt, berichtet von Nahtoderlebnissen. 

Bei Nahtoderfahrungen kommt es zu einer Wahrnehmung der Trennung vom Körper, zu angst- und  schmerzfreien Erlebnissen und zu einer sinnvollen Bewertung des Lebens, die sich von Träumen, Illusionen und Wahnvorstellungen unterscheiden. 

Wissenschaftler der University of Louisville haben kürzlich erstmals die Gehirnaktivität eines Menschen Sekunden vor und nach dessen Tod aufgezeichnet und dabei Hinweise darauf entdeckt, dass vor dem Tod das Leben des Menschen tatsächlich vor seinem inneren Auge vorbeizieht. 
 
In einer neuen Studie, die von Dr. Sam Parnia und einem Forscherteam der New York University's Grossman School of Medicine veröffentlicht wurde, wurden 567 Männer und Frauen untersucht, die in einem Krankenhaus eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erhielten.


Bildquelle: pixabay

Montag, 19. Juli 2021

Nahtod-Erfahrung, Wissenschaft an der Grenze zum Tod!

Viele Menschen fragen sich, ob es eine Existenz nach dem Tod gibt.
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von sehr berührenden Erfahrungen. Nahtoderfahrungen treten in allen Kulturkreisen auf und die älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) kommt aus Frankreich, aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahr 1892 schrieb der Geologe Albert Heim in das Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs seine Nahtoderfahrungen nach einem alpinen Absturz. 

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist ein Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen, oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden, oder sogar schon als klinisch tot galten. Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das zumeist auch begleitet wird von starken Emotionen. Sie beschreiben auch, wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. 

Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtod-Erfarungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat eine Beschreibung einer klassischen Nahtod-Erfahrung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert.

Eine Nahtod-Schilderung eines Apothekers Mitte des 18. Jahrhunderts
Der Bericht, so erläutert Philippe Charlier vom Laboratory of Medical and Forensic Anthropology an der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines im Fachjournal "Resuscitation", stammt wohl aus den Jahren um 1740 und wurde von dem Militärmediziner Pierre-Jean du Monchaux (1733–1766) im Lehrbuch "Anecdotes de médecine" beschrieben.

Du Monchaux schilderte den Fall eines Pariser Apothekers, der an bösartigem Fieber litt und aus diesem Grund von Ärzten und Chirurgen mehrfachen Aderlässen unterzogen wurde. Nach der letzten dieser sogenannten Phlebotomien verlor der Patient besorgniserregend lange das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein habe der Apotheker berichtet, dass er, "nachdem er alle äußerlichen Empfindungen verloren habe, ein derart reines und extremes Licht gesehen habe, dass er davon ausging, es müsse sich um den Himmel handeln". Du Monchaux führt weiter aus: "Er erinnerte sich an diese Wahrnehmung sehr genau und versichert, dass er in seinem ganzen Leben noch keinen wundervolleren Moment erfahren habe. 

Andere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, haben von sehr ähnlichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen berichtet. Diese Beobachtungen scheinen mit jenen vergleichbar, die ein Theologe schon im 12. Jahrhundert schilderte, als er beschrieb, dass in jenem Moment, wenn sich unser Körper und die Seele trennen, letztere von der Helle des ersten Lichts (luminositas lucis primae) erhellt wird." 

Wie sind die Erkenntnisse der neuesten Nahtod-Forschung? 
Im Eggetsberger TV wird heute darüber diskutiert!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsber,Net















Dienstag, 21. Januar 2020

Eine Frau erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, was sie Ärzten danach erzählt, ist extrem

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, als sie wegen Komplikationen bei der Geburt ihres Sohnes Jakob einen Herzstillstand erlitt. Sie sah alles was geschah ganz klar wie in einem Film, nachdem die Ärzte sie wiederbelebten berichtet sie. Die Einzelheiten dessen, woran sie sich erinnerte, wurden von den Anwesenden im Operationssaal bestätigt. Aber Stefanie Arnold erlebte noch mehr ...

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, als sie wegen Komplikationen bei der Geburt ihres Sohnes Jakob einen Herzstillstand erlitt. Jakob war gesund und sie wurde wiederbelebt, erwachte aber traumatisiert. Sie ging zur Therapie, einschließlich einer Regressionstherapie unter Hypnose, um sich daran zu erinnern, was passiert ist, während sie im Operationssaal war.

Sie sah klar, wie in einem Film, was geschah, als Ärzte sie wiederbelebten. Die Details dessen, woran sie sich erinnerte, wurden von den Anwesenden im Operationssaal bestätigt.

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, während sie ihren Sohn zur Welt brachte. „Sie beschrieb die Positionierung der Helfer“, sagte Dr. Nicole Higgins, eine Ärztin, die im Northwestern Memorial Hospital mit Stephanie arbeitete. „Zum Beispiel dort, wo ich stand und die Brustkompressionen machte. Sie hatte auch beschrieben, dass es eine Fehlfunktion unserer Defibrillator-Maschine gab, die es erforderlich machte, dass wir diese herausnehmen und eine neue hineinbringen mussten. Sie beschrieb das alles treffend genau.“

In einem Video zu Stephanies Buch 37 Seconds: Dying Revealed Heaven’s Help“, sagte ihre Geburtshelferin und Gynäkologin Dr. Julie Levitt: „Es gab keine Möglichkeit, dass sie in der Lage gewesen wäre, das zu wissen, wenn sie nicht in einem anderen Zustand gewesen wäre.“ ...

Donnerstag, 28. November 2019

Eine Forschergruppe berichtet von neuen Untersuchungen zum Thema Nahtoderfahrungen

Ein Wissenschaftsprojekt, das von einer israelischen Neurologin geleitet wird, scheint zu bestätigen, dass ein Begleitphänomen der Nahtoderfahrungen, der sogenannte "Lebensrückblick", mehr als nur ein Mythos ist und in der Realität verwurzelt liegt.

Nahtoderfahrungen (NTE) werden oft von dem Phänomen des sogenannten "Lebensrückblickes" begleitet, bei dem die betroffene Person Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit vor dem inneren Auge ablaufen sieht.

Symbolbild: Nahtod-Lebensrückblick (NTE)
Eigentlich hat jeder schon einmal davon gehört: In akuter Lebensgefahr oder kurz vor dem Tod laufen die wichtigsten Momente des Lebens wie ein Film vor dem inneren Auge der Betroffenen ab. Aus Sicht der Wissenschaft war diese Lebensrückschau, als Teilaspekt von Nahtoderfahrungen bislang nur schwer zu fassen. So entstand aber auch im Laufe der Zeit die bekannte Redewendung »Das Leben vor dem geistigen Auge ablaufen sehen«, ein Phänomen das bei lebensbedrohlichen Situationen immer wieder auftreten soll.

Lebensrückschau
Hintergrund: Wie das Team um Judith Katz von der Hadassah University aktuell im Fachjournal „Consciousness and Cognition“  berichtet, haben sie zunächst die Aussagen von Personen ausgewertet, die bereits eine solche Lebensrückschau (engl.: Life Review Experience = LRE) erlebt haben wollen. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass alle Berichte wichtige gemeinsame Elemente beinhalteten, von denen einige auch den allgemeinen Klischeevorstellungen von LREs, wie sie in Filmen und Bücher kolportiert werden, widersprechen: So beschrieben die Zeugen übereinstimmend, dass der Ablauf der sich „abspielenden“ Ereignisse nur selten chronologisch korrekt geordnet wiedergegeben wurde. Statt dessen seien einige der wichtigsten Lebensereignisse als »Rückschau« nicht chronologisch angelegt gewesen und den Betroffenen eher wie eine zufällige Reihe von "Best-of-Ereignisse" erschienen, die manchmal auch zeitgleich gezeigt wurden. ...

Samstag, 16. November 2019

Nahtoderfahrungen können auch beängstigend sein

Anm.: Das kann natürlich nicht geschehen, wenn man gelernt hat Luzidität (klares Bewusstsein) sowohl im Alltag wie auch im Traumzustand (Luzider Traum) aufrecht zu erhalten. Dazu gehört einiges Training. Dann kann man auch im Nahtodzustand bzw. wenn das Unausweichliche eintritt, bei klarem Bewusstsein bleiben und wird dadurch von dem was abläuft nicht einfach fortgetragen. Man kann den Zustand (Nahtod bzw. sterben) willentlich beeinflussen!

Der Tod ist die einzige Erfahrung, die wir alle letztlich und garantiert teilen.

Positive NTE (Pixabay)
Nahtoderfahrungen (NTE) sind normalerweise schön. Nicht selten beginnen sie mit einen warmen, weiße Lichterlebnis. Dann hat der Betroffene das Gefühl seinen Körper zu verlassen.Das Gefühl, dass die eigene Wesenheit, das Bewusstsein nach oben steigt und noch einmal auf den eigenen materiellen Körper der auf dem Krankenhausbett oder OP-Tisch liegt hinabblickt. Dann wird der Betroffene zumeist in einen langen und hellen Tunnel gezogen und kommt nicht selten am Ende an einem überwältigenden schönen Ort heraus. Mancher sieht bei seinem NTE leuchtende Wesen, andere Verwandte und bekannt. Viele "hören" dann eine Stimme die ihnen folgendes mitteilt: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast auf der Erde noch etwas zu erledigen" oder "wenn du willst kannst du dein Leben auf der Erde fortsetzen" ... Dann schwebt die körperlose Wesenheit, das nicht materielle Bewusstsein wieder zurück zur Erde und verbindet sich wieder mit dem Körper und die Nahtoderfahrung (NTE) ist zu Ende.

Düstere NTE
Negative NTE (Dirk Bouts)
Andere Personen mit Nahtoderfahren, berichten jedoch von einer äußerst düstereren Erfahrung. Sie fanden sich nicht im Licht, sondern in einer düsteren Leere wieder und sahen sich mit Dämonen und schrecklichen Wesenheiten konfrontiert. Über diese negativen, ängstigenden Erfahrungen wird zumeist eher nicht gerne berichtet. Daher gibt es auch in Bezug auf solche negativen Nahtoderfahrungen keine genauen Zahlen. Im einen da die Forscher, wenn sie davon erfahren nicht gerne darüber berichten und zum anderen weil diejenigen die diese Erfahrungen machen selbst nicht darüber berichten wollen. Schuldgefühle, "ich bin nicht ohne Grund dort gelandet", Ängste und Schamgefühle hindern viele, die die negative Seite der NTE kennen lernen anderen davon zu erzählen.

Laut der Near Death Research Foundation (NDERF) hatten z.B. rund 13 Millionen US-Amerikaner schon einmal ein Nahtoderlebnis. Nach Berichten der International Association For Near Death Studie (IANDS) (= die größte Vereinigung zum Thema Nahtoderfahrungen) schätzt, dass zwischen 1 und 15 Prozent dieser Nahtoderfahrungen negative, beängstigende Erfahrungen sind, wobei aus oben genannten Gründen die Dunkelziffe -also NTE mit negativen Vorfällen, über die die Betroffenen oder den Ärzten bzw. Forschern nicht berichten- ist weitaus größer.
Auch die Forscher der Schweizer IANDS-Niederlassung und dem französischen Institut de Recherche sur les Expériences Extraordinaires (INRESS) gehen laut Evelyne Elsaesser-Valarino davon aus, dass mindestens vier oder fünf Prozent aller NTE als negativ empfunden werden. Auch sie ist der Meinung, dass die tatsächliche Zahl noch viel größer ist, "denn es ist nicht einfach, von einem solch schwierigen Ereignis zu berichten. Einerseits muss man sich dem Trauma erneut stellen und zum anderen denken viele Leute, dass dieses negative Ereignis auf ihrem schlechten Verhalten beruht.“ ... 

Sonntag, 30. Juni 2019

Ist Herzstillstand und Hirntod wirklich tot? Fragen, die nicht nur Organspender beschäftigen ...

47 Minuten zeigten die Monitore eine Nulllinie. Dennoch verlässt der Patient drei Wochen später das Krankenhaus. Sterben ist kein Moment, sondern ein Prozess. Und dieser ist weitaus stärker steuerbar als bisher angenommen

Joe Tiralosi ist seit mehr als 4.500 Herzdruckmassagestößen tot.
Seit 47 Minuten zeigen die Monitore im Notfallraum des New York Presbyterian Hospital nun eine Nulllinie an. Die Ärzte wissen: Bereits 30 Sekunden nach einem Herzstillstand stellt das Gehirn aufgrund des Sauerstoffmangels in der Regel alle Funktionen ein. Spätestens zehn Minuten danach kommt es für gewöhnlich zu irreversiblen Hirnschäden. Der Mann auf dem OP-Tisch hat diese Grenze bereits vor 37 Minuten überschritten. Und doch geben ihn die Notfallmediziner nicht auf. Exakt 47 Minuten und 20 Sekunden nach Tiralosis Herzstillstand ertönt plötzlich ein lautes Piepen, und die Nulllinie auf dem Monitor wird von einem starken Ausschlag nach oben abgelöst.

Sollte, bzw. muss die Geschichte des Sterbens neu geschrieben werden?
Drei Wochen später verlässt Joe Tiralosi vollständig genesen das Krankenhaus. „Ein medizinisches Wunder“ heißt es in den Medien. Für den weltweit führenden Nahtodforscher und Intensivmediziner Sam Parnia zeigt dieser Fall dagegen einmal mehr: „Der Tod ist kein Moment, sondern ein Prozess. Er tritt langsam nach dem Herzstillstand ein, breitet sich im Körper aus – und kann sogar noch Stunden danach unterbrochen werden.“ Aber was genau passiert in dieser Übergangsphase zwischen Leben und Tod? Wie fühlt es sich an, zu sterben? Und wie lange überlebt unser Unterbewusstsein den Tod? ...

Montag, 25. Februar 2019

Totes Gehirn gibt im EEG Lebenszeichen von sich

Ein bemerkenswertes Phänomen das noch näher untersucht werden muss!
Ein Team kanadischer Intensivmediziner berichtet in einem aktuellen Fachartikel über ungewöhnliche Beobachtungen am Beispiel eines Patienten, bei dem – obwohl bereits für klinisch tot erklärt – noch 10 Minuten und 38 Sekunden lang beständige Hirnaktivität gemessen wurde, für die die Wissenschaftler keine Erklärung finden konnten.

Wie das Team um Loretta Norton von der University of Western Ontario aktuell im Fachjournal „The Canadian Journal of Neurological Sciences“ berichtet, zeigten sich bei einem der vier untersuchten Patienten noch mehr als 10 Minuten lang sogenannte Delta-Wellen-Ausbrüche, also Gehirnaktivität, wie wir sie eigentlich im Tiefschlaf erleben. Zugleich unterstreichen die Mediziner den Unterschied der gemessenen Hirnaktivität zum bekannten Phänomen der sogenannten plötzlichen „Todes-Welle“, wie sie beispielsweise noch bei geköpften Ratten mehr als eine Minute nach dem Tod gemessen werden konnte.

In den anderen drei untersuchten und dokumentierten Fällen zeigten die EEG-Scans kaum Übereinstimmungen zwischen dem Zeitraum von 30 Minuten vor und 5 Minuten nach dem festgestellten Todeszeitpunkt, wenn die Sterbenden schon vor dem eigentlichen Todeszeitpunkt das Bewusstsein verlieren.

Die Scans der vier untersuchten Sterbenden: Die Null-Linie markiert den Zeitpunk des gemessenen klinischen Todes aller Patienten bzw. dem Zeitpunkt des finalen Herzstillstands – wenige Minuten nachdem die lebenserhaltenden Instrumente ausgeschaltet wurden. Vor dem Hintergrund der hier beschriebenen Studie ist die im unteren Farbfeld als gelbe Farbtöne abgebildete Hirnaktivität interessant: Diese versiegt in 3 der 4 untersuchten Fälle schon vor dem Herzstillstand – im Falle von „Patient 2“ bis zu 10 Minuten vor dem klinischen Tod. Im Falle von „Patient 4“ hält diese Aktivität in Form von Delta-Wellen-Ausbrüchen noch 10 Minuten und 38 Sekunden über den Zeitpunkt des Herzstillstands hinaus an. Bildquelle - Copyright: Norton et al. (2017)

Die Autoren des Fachartikels selbst zeigen sich derzeit noch sehr vorsichtig, wenn es um die Bewertung und Bedeutung ihrer Beobachtungen geht. Besonders die sehr kleine Gruppe untersuchter Individuen mache eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse und Rückschlüsse darauf, was die Beobachtungen über die „nachtodlichen Erfahrungen“ aussagen, schwierig. ...

Montag, 4. Februar 2019

Bewusstseinsübergänge, mysteriöse Gehirnaktivitäten von Toten: Sterben ist kein Moment, sondern ein Prozess.

Wenn es um das Sterben und das Leben nach dem Tod geht, könnten die Meinungen von Medizinern, Wissenschaftlern, Gläubigen kaum unterschiedlicher sein. Was passiert, wenn wir sterben? Ist es ein rein medizinischer Prozess, indem wir einfach aufhören zu existieren, oder gibt es da mehr?

Immer wieder berichten Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, von Erscheinungen, von Tunneln oder anderen Welten - man nennt diese Erlebnisse Nahtoderfahrungen. Kann das alles wahr sein, oder spielt uns unser Gehirn einen Streich? Das Sterben und die Frage nach einem Leben nach dem Tod beschäftigt Ärzte, Forscher vor allem Neurologen und Gläubige seit langem.

Medizinisch gesehen: Kein Mensch stirbt von einem Moment auf den anderen, da sind sich die Mediziner ganz sicher. Das Sterben ist immer ein Prozess und kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich lang dauern. Normalerweise ist es so, dass in dem Moment oder besser gesagt Minuten nach dem das Herz aufhört zu schlagen, der Verfall des Körpers und des Gehirns beginnt. Nach und nach sterben dann die Körperzellen ab, genauso wie die Organe, die von nun an nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden.

Bedeutet der Herzstillstand das Ende? Nein!
Ist ein inaktives Gehirn automatisch tot? Nein!

Ganz so einfach ist es nicht
Neue Untersuchungen erbrachten den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass unser Unterbewusstsein noch lange nach dem letzten Herzschlag aktiv ist. Zudem deckten Nahtodforscher der University of Michigan vor kurzem in einer anderen Studie auf, dass das Gehirn kurz nach einem Herzstillstand wesentlich aktiver ist als bisher angenommen (was sich auch in den EEG-Untersuchungen zeigte). „Wir erwarteten bei den untersuchten sterbenden Gehirnen keinerlei Aktivität. Stattdessen blickten wir auf ein neuronales Feuerwerk“, sagt Prof. Dr. Jimo Borjigin. ...

Freitag, 3. November 2017

Neue Faktoren zu Nahtoderfahrungen ...

Nach über 30 Jahren Forschung kamen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen und dass die Arbeit daran eine Gelegenheit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzubringen.

Geistige Leistungen besser als im normalen Leben
„In den meisten Fällen sind während der Nahtoderfahrung die mentalen Funktionen besser als im täglichen Leben“, betonte Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia in einem Interview.

„Das Denken der Betroffenen ist schneller, ist klarer, ist logischer. Sie haben mehr Kontrolle über ihren Gedankengang. Ihre Sinne sind schärfer und ihre Erinnerungen lebendiger.

„Fragt man jemanden über seine Nahtoderfahrung, die er vor 15 Jahren hatte, spricht er darüber, als wäre es gestern erst passiert. Fragt man diese Person aber über alltägliche Erlebnisse aus dieser Zeit, scheint sie –wenn überhaupt– nur vage Erinnerungen daran zu haben.“ ... 

Samstag, 27. Mai 2017

Organspende – ein Geschäft mit dunklem Geheimnis (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Der Jurist Dr. Georg Meinecke, einer der bekanntesten Patientenanwälte, ehemalige Nummer 1 Deutschlands, machte Erfahrungen zum Thema Organspende, die zum Nachdenken anregen.

Ein Geschäft mit einem dunklem Geheimnis
Obwohl das Thema Organspende in der Öffentlichkeit als wichtigste Geste nach dem Ableben gilt, verriet Dr. Meinecke aus seinen jahrelangen Erfahrungen in einem (schon älteren) Interview mit dem Journalisten Robert Fleischer, was die Öffentlichkeit von den Medien aufgrund von Verschwiegenheit wahrscheinlich niemals erfahren würde.
Dr. Meinecke stellt die Seriosität über die Behauptung –Hirntote können nichts mehr körperlich wahrnehmen– in Frage, da er aus Zeugenaussagen erfuhr, dass Patienten öfters nach dem Entnehmen der Organe schmerzverzerrte Gesichter hatten. Ebenfalls berichtet er von Patienten, denen noch nicht die Organe entnommen wurden, dass sie rechtzeitig nach Tagen aus dem Hirntod aufwachten. Daher musste Dr. Georg Meinecke zu dem Entschluss kommen, dass bei der Diagnose Hirntod tot nicht gleich tot bedeutet!

Da der restliche Körper bei der Diagnose Hirntod tatsächlich noch weitestgehend funktioniert, stellt Meinecke in Frage, ob die Behauptung der Medizin und Pharmaindustrie überhaupt so richtig ist, dass hirntote Patienten nichts mehr spüren würden, und wittert ein skrupelloses Organhandelgeschäft auf ärztlicher Basis. 


Anm.: Extrem informativ, gut und einfach erklärt. Sollte jeder gesehen haben und dann für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht.
Quellen: Welt im Wandel.TV und dieblauehand-info
Quelle  Anm.: Eggetsberger-Info-Tream
Bildquelle: Symbolbild-pixabay

Samstag, 22. April 2017

Forscher finden aktive Gene in toten Tieren

Wenn unser Herz nicht mehr schlägt, wir nicht mehr atmen und das Gehirn nicht mehr arbeitet, gilt ein Mensch als tot. Doch so einfach ist das offenbar nicht. Amerikanische Forscher haben „Zombie-Gene“ gefunden, die erst im toten Körper aktiv werden.
(Diese Entdeckung könnte auch für die Organspende interessant sein!)

Was passiert, nachdem wir gestorben sind? Diese Frage treibt die Menschheit seit Jahrtausenden um. Bisher waren sich Forscher sicher: Wenn ein Mensch stirbt, endet auch jegliches Leben in seinem Körper. Neue Studien wollen jetzt jedoch das Gegenteil belegt haben.

Gene noch 30 Minuten bis 4 Tage nach dem Tod aktiv!
Ein Team von Wissenschaftlern der University of Washington hat ihre Erkenntnisse jetzt veröffentlicht. Demnach sterben die Gene nicht zum selben Zeitpunkt wie ihr „Besitzer“. Vielmehr erwachen hunderte Gene erst in der Zeit nach dem Tod des Körpers zum Leben. Das konnten die Forscher in Mäusen und Zebrafischen zeigen. Die meisten der untersuchten Gene wurden in der ersten halben Stunde nach dem Tod aktiv. Andere brauchten eine Anlaufzeit von 24 bis 48 Stunden. Erst vier Tage nach dem Tod des Organismus hörten auch sie auf zu arbeiten.
Zumindest Teile des Körpers leben nach dem Tod also zunächst weiter, erklären die Wissenschaftler um Peter Noble in „bioRxiv“ (sprich „bio-archive“), einem Online-Archiv, das die neuen Forschungsergebnisse veröffentlichte. ...

Montag, 29. Februar 2016

Neue Wege des Bewusstseins - Gratis Vortrag, morgen 1. März 2016

** Gratis Vortrag, morgen 1. März 2016 Neue Wege des Bewusstseins **
Das Rätsel Bewusstsein – wer bin ich?
In diesem ersten von vier kostenlosen Vorträgen in diesem Jahr sprechen wir über das Thema "Bewusstsein" und damit verbundene neue Erkenntnisse.

Wir sind NICHT unser Gehirn!
Nicht wenige Neurowissenschaftler und Philosophen sind heute davon überzeugt, dass Bewusstsein ein im Grunde ein physikalischer Prozess ist, der sich vollständig aus der Funktionalität des Gehirnes erklären lässt, sie postulieren: Wenn wir das Gehirn verstanden haben, dann verstehen wir auch was unser Bewusstsein ist. Doch ganz neue Forschungen weisen in eine andere Richtung, diese wollen wir in dem Vortrag "Das Rätsel Bewusstsein - wer bin ich" behandeln. Mit den neuesten Erkenntnissen aus mehreren Bereichen der Forschung wollen wir alle zum Nachdenken anregen. ...  

Dienstag, 29. Dezember 2015

Sie musste sterben um sich selbst zu heilen – Heilung an der Urquelle des Seins

Die unerklärliche Krebsheilung der Anita Moorjani 
Mororjani: Unser wahres Wesen, die Essenz unseres Lebens, unser Geist, das höhere Bewusstsein oder Wahres-Selbst kann niemals krank werden. Diese Erfahrung machen alle Menschen, wenn sie auf einem spirituellen Übungsweg sehr tief in das Geheimnis ihres ursprünglichen Wesens eingedrungen sind, den Raum jenseits von Geburt und Tod.

Um das zu erfahren, um eins zu werden mit der Unendlichkeit des Universums, der universellen Intelligenz (UNIQ) ist ein Bewusstseinszustand Grundvoraussetzung, den man auch als bedingungslose Liebe, frei von jeglicher Erwartung, frei von den ständigen Gedankenströmen des EGOs umschreiben würde.

Auf dem obigen Foto signiert 2014 Anita Moorjani ihr
Buch „Dying to be me“ und Bruce Lipton sein Buch:
„The Honeymoon-Effect.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Anita Moorjani
Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium
Anita Moorjani (41 J.) hatte von 2002 – 2006 Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium und durchlebte den Prozess ihrer Neugeburt. In ihrem Buch, den Bestseller „Dying to be me“ beschrieb sie mit sehr eindrucksvollen Worten das Wunder ihrer Krebs-Heilung. „Bei meiner Nahtod-Erfahrung wurde ich selbst die Quelle (sie wurde eins), und da war dann absolute Klarheit. Es gab eine Quelle außerhalb meines eigenen ausgedehnten Gewahrseins. Es fühlte sich an, als umfasste ich die Totalität. Für meine Heilung war kein Glaube an irgend etwas nötig, ich fühlte mich, als würde ich alles erkennen.

Überzeugung und Glaube wichen dem absoluten Wissen.
Ich wusste, ich weiß, dass die größten Wahrheiten des Universums nicht außerhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in UNSEREM INNEREN, in der Großartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draußen ist.“ ...