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Freitag, 27. November 2015

Mobbing und Verleumdungen - was tun?

Mobbing und Verleumdungen können Menschen in Angst versetzen und physische und psychische Krankheiten auslösen

Heute in Zeiten des Internets, von Facebook, Twitter etc. ist Mobbing und Verleumdung leider oft an der Tagesordnung. Das beginnt schon bei Schülern und geht  in jeden anderen Bereich weiter. Sehr oft sind Frauen davon betroffen.

...behaupten, vermuten, verleumden...
wie Gerüchte Menschen zerstören können 

Gerüchte sind unberechenbar. Sie verbreiten sich schneller als eine Epidemie und können den Ruf eines Menschen, oder ihn sogar physisch innerhalb weniger Tage töten. Mobbing und Verleumdungen können Menschen in Angst versetzen und physische und psychische Krankheiten auslösen. Zentren in unserem Stirnhirn und im prämotorischen Cortex sind dafür verantwortlich, dass wir zu Überträgern von Horrorgeschichten und Gerüchten werden. Diese Zentren sind der Sitz unserer angstbesetzten Fantasie.

Die Spiegelneuronen: 
Spiegelneuronen gehören zur Grundausstattung jedes Menschen. Sie machen uns empathisch, Rücksicht und Mitgefühl sind durch sie im Gehirn vernetzt. Diese Nervenzellen lösen Emotionen wie Vertrauen, Freude und Mitgefühl aus. Sehen wir, wie sich jemand verletzt, zucken wir zusammen, wir gähnen automatisch mit jemanden der gähnt mit, lächelt uns jemand an, lächeln wir zurück. Es sind die Spiegelneuronen, die uns gesellschaftsfähig machen. Ohne sie würden wir uns im Gedränge von Menschansammlungen nicht zurechtfinden, wir könnten nicht ausweichen, da wir die Absicht des Gegenübers nicht erkennen könnten. Das Netzwerk der Spiegelneuronen registriert die kleinsten Unterschiede in Mimik und Tonfall und reagiert richtig auch ohne Hilfe des bewussten Denkens.
Bei Angst und Stress aber, zeigen unsere Spiegelneuronen ihre dunkle Seite, denn da fallen die intuitiven Reaktionen irrational aus. Denn Spiegelneuronen spiegeln nicht nur Mitgefühl und Freude, sondern verleiten uns auch dazu Ängste und Hass nachzuahmen. Sobald wir einen ängstlichen Gesichtsausdruck wahrnehmen, sorgen die Spiegelneuronen dafür, dass wir auch Angst bekommen.
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