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Montag, 18. September 2023

Nahrungsmittel-Etiketten sollen den Verbraucher schützen


Immer mehr Menschen leiden an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. 
Einige vertragen keine Milchprodukte, andere haben Probleme beim Verzehr von Obst, dritte haben eine Nuss-Unverträglichkeit. 30 Prozent der Erwachsenen in Deutschland, Österreich und der Schweiz glauben, von mindestens einer dieser Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten betroffen zu sein: Fruktose-, Laktose-Unverträglichkeit, Kautschukallergie, Glutamat-, Histaminintoleranz und Zöliakie. Symptomatisch sind in diesen Fällen Bauchweh, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautjucken, Aggressionsausbrüche, Konzentrationsschwäche oder chronischer Husten.

Probleme der heutigen Zeit
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Heutzutage wird es immer schwieriger, allen Ansprüchen hinsichtlich der Ernährung gerecht zu werden. Einen netten Abend zu veranstalten und mit Freunden gemeinsam zu kochen, kann zu einer echten Herausforderung werden. Denn immer mehr Menschen reagieren auf unterschiedliche Lebensmittel allergisch (oder glauben das wenigstens), andere hingegen verzichten aus ethischen und ideologischen Gründen auf bestimme Nahrungsmitteln wie Fleisch oder auf bestimmte Fleischsorten wie z.B. Schweinefleisch. Die Nahrungsmittelunverträglichkeit hat sich zu einem echten Volksleiden entwickelt, das immer mehr zunimmt.

Dienstag, 2. März 2021

Allergien


Die Zeit der Pollen beginnt!
Es gibt eine Vielzahl von allergieauslösenden Stoffen, die auf uns Menschen tagtäglich einwirken. Bei Menschen mit einer Allergieerkrankung ist das Immunsystem verstellt, weswegen Stoffe, die normalerweise harmlos sind als Gefahr betrachtet und vom überaktiven Immunsystem bekämpft werden. Zusätzlich zu den bekannten Therapien und dem Versuch, Allergene so weit wie möglich zu meiden gibt es die Möglichkeit mit einen tief greifenden Entspannungstraining sein Immunsystem wieder in Balance zu bringen.  Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. 

 Psychische Belastung verstärkt Allergie Attacken 
und lässt die negativen Reaktionen länger anhalten.
Allergiker sollten bei Anspannungen, Stress und Ängsten besonders auf sich achten. Schon ganz leichter Stress kann eine allergische Reaktion massiv verschlimmern bzw. auslösen. Je stärker die psychische Belastung, desto deutlicher wird dieser Effekt. Amerikanische Forscher haben in Versuchen mit Allergiepatienten beobachtet, die Symptome halten auch länger an. Am Tag nach einer mentalen Anspannung verstärken sich die Beschwerden mitunter plötzlich und unerwartet sogar noch, berichteten sie auf der Tagung der "American Psychological Association" in Boston. Diese verspäteten Reaktionen können auch bei Patienten mit schweren Symptomen auftreten - beispielsweise bei Asthma - und dann unter Umständen sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Sie sind besonders bedenklich, da sie erst nach einer Akut-Therapie - beispielsweise mit Antihistaminen - aufkommen und so nicht unbedingt in die unmittelbare Behandlung einbezogen sind.

Hintergrund:
 "Eine große Zahl von Menschen leidet heute unter Allergien", erläuterte Janice Kiecolt-Glaser von der Ohio State University. "Während Heuschnupfen zum Beispiel nicht lebensgefährlich ist, haben Allergiepatienten aber auch häufig Asthma, das sogar tödlich sein kann." In Stress-Experimenten hatten Kiecolt-Glaser und ihre Kollegen bei Patienten mit Heuschnupfen mithilfe von Hauttests das Ausmaß allergischer Reaktionen untersucht. In einer stressarmen Kontrollsituation mussten die Freiwilligen lediglich einen so genannten Prick-Test, eine Standarduntersuchung für den Nachweis von Allergien, über sich ergehen lassen und etwas aus einem Magazin vorlesen, was aufgezeichnet wurde. An einem anderen Tag führten die Forscher den gleichen Allergietest durch, setzten die Probanden aber zusätzlich unter starken psychischen Stress. Stressauslöser: Sie sollten nicht nur eine 10minütige Rede vor einigen Zuhörern halten, was auf Video aufgezeichnet wurde, sondern sie mussten sich ihren Vortrag anschließend auch ansehen. In beiden Situationen bestimmten die Forscher, wie stark sich Quaddeln auf der Haut der Testpersonen ausbildeten.

Auswertung: 
Bei Personen, die aufgrund der experimentellen Stresssituation unter moderatem Stress und Beunruhigung litten, wurden die Quaddeln 75 Prozent größer als im Vergleich zu deren Reaktion unter Normalbedingungen. Bei stärkerer psychischer Belastung wuchs das Ausmaß sogar auf das Doppelte, beobachteten die Wissenschaftler. (Ähnliches konnten andere Forscher schon bei Virusinfektionen zeigen, im bzw. nach dem Stress waren die Versuchspersonen anfälliger gegen Viren und Bakterien.) Bei diesen Allergie-Probanden war es außerdem viermal wahrscheinlicher, dass am Tag nach dem Stressexperiment eine noch stärkere Hautreaktion auftrat. "Dies zeigt, dass gestresst zu sein die Allergie einer Person am folgenden Tag verschlimmern kann", sagt Kiecolt-Glaser. 

Allergiepatienten sollten sich eventuell darauf einstellen, dass ihre Probleme länger anhalten, wenn sie zu Beginn eines allergischen Anfalls gestresst oder besorgt sind, rät die Forscherin.

Quelle: Ohio State University, "How Stress Kills: New Perspectives From Psychoneuroimmunology", Janice Kiecolt-Glaser et al.; APA-Convention,08 (Datum: 08/14/08, Uhrzeit: 3:00PM - 3:50PM).
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TIPP: 

Nutzen Sie die vielen praktischen Angebote im Eggetsberger Online TV. Mit Ihrer Teilnahme erhalten Sie die einmalige Gelegenheit von zu Hause aus interaktiv an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und so persönliche Hilfestellungen zu genießen. Besonders Personen die unter Allergien leiden, sollten eine gute Entspannungstechnik erlernen um mit Stress besser umgehen zu können. 

Link zur Anmeldung 


Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 21. Juli 2019

Nahrungsmittelunverträglichkeiten äußern sich oft in einer Vielzahl von Beschwerden

Nahrungsmittelunverträglichkeit ist der Überbegriff für alle Formen der Unverträglichkeitsreaktionen auf Lebensmittel. Hierzu gehören gesundheitlichen Beschwerden, die in Zusammenhang mit dem Verzehr von Lebensmitteln beziehungsweise deren Inhaltsstoffen auftreten. Durch Unverträglichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln können chronische Beschwerden ausgelöst werden. Die negativen Auswirkungen durch bestimmte Nahrungsmittel auf den Körper können sich als Beschwerden in den Bereichen des Magen-Darmtraktes oder in den Gelenken zeigen. Hautprobleme, Migräne und Gewichtsprobleme, neurologische Störungen, Atembeschwerden, psychologische Störungen und Hyperaktivität  kann durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hervorgerufen werden. Weiters problematisch sind, Fibromyalgie, Gelenkschmerzen,Gelenksentzündungen, und ein geschwächtes Immunsystem.

Austesten von Unverträglichkeiten
Mittels einer Nahrungsanalyse können mehr als 500 verschiedene Nahrungsmittel getestet werden. Diese Nahrungsmittel werden auf ihre Ver- und Unverträglichkeit getestet. Am Ende der Analyse erhält man eine komplette Auswertung darüber, welche Nahrungsmittel der Körper verarbeiten kann und welche nicht – sprich, welche negative Auswirkungen auf den Körper haben. Hautprobleme, Migräne und Gewichtsprobleme werden nur sehr selten mit Nahrung in Verbindung gebracht. Viele Patienten sind nach Weglassen der nicht verträglichen Nahrungsmittel erstaunt, dass Beschwerden verschwinden, die sie nicht mit ihrem Essen in Verbindung gebracht hätten. Wenn man für sechs bis acht Wochen nicht-verträgliche Nahrungsmittel meidet, kann die Intoleranz durchaus auch verschwinden. Doch auch die besonders gut verträglichen Lebensmittel werden bei der Analyse aufgezeigt.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Der spanische Arzt Professor Jesus Lozano hat in jahrelanger Forschungsarbeit insbesondere die Nahrungsmittelunverträglichkeit erforscht, die anders als eine Allergie keine unmittelbare Reaktion des Immunsystems hervorruft (z. B. typische, sofortige Hautreaktion beim Verzehr von Erdbeeren).
In Fällen von Unverträglichkeiten werden keine Antikörper freigesetzt, um den vermeintlichen Feind anzugreifen, wie bei einer Allergie.

Die Unverträglichkeit eines Nahrungsmittels entsteht vielmehr dadurch, dass der Organismus dieses Menschen nicht die notwendigen Enzyme produziert, um bestimmte Nahrungsmittel zu verdauen oder zu metabolisieren. Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist schwerer als eine Allergie zu erkennen. Sie kann eine große Anzahl von Symptomen mit sich führen, im Allgemeinen sogar ohne sichtbaren Bezug zu den Nahrungsmitteln. Diese Symptome können nach 30 Stunden oder mehr nach der entsprechenden Nahrungsaufnahme auftreten.
Ständig werden neue Substanzen entdeckt, die eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hervorrufen oder hervorrufen können. Ergänzungsmittel wie Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker sind in vielen Fällen hierfür verantwortlich.