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Freitag, 29. Januar 2016

Zika-Virus breitet sich in Europa aus - Hirnschäden bei Babys möglich

Immer mehr bei uns schon als ausgestorben geltende Krankheiten, darunter auch sehr gefährliche Gechlechtskrankheiten werden neuerdings nach Europa eingeschleppt. Aber auch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze kommen in unseren Lebensraum, wie z.B. der sogenannte Zika-Virus. Tourismus und Zuwanderung bergen dabei große Gefahren.

Nun auch in Europa – Erster Däne Zika-Virus positiv getestet
Mücken als Überträger!
Eine Person wurde in Dänemark auf den von Mücken übertragenen Zika-Virus positiv getestet, wie dänische Medien berichten. Der Zika-Virus verursacht schwere Missbildungen bei Neugeborenen. Der neue Fall kommt, nachdem in Italien, Spanien, Großbritannien und der Schweiz mehrere Menschen registriert wurden, die mit dem Virus infiziert sind. Ein dänischer Tourist infizierte sich mit dem Virus während einer Reise durch Süd- und Mittelamerika, der Region in der sich Zika gerade massiv ausbreitet, berichten dänische Medien. Der Patient wird nun an der Universitätsklinik in Aarhus, Dänemarks zweitgrößter Stadt, behandelt.

Der Däne kam in die Abteilung für Infektionskrankheiten mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, aber spätere Prüfungen ergaben, dass der Patient mit dem Zika-Virus infiziert war. Dieser Virus ist weltweit auf dem Vormarsch und es sind -wie schon gesagt- bereits mehrere Fälle in Europa aufgetreten. Am Dienstag 26. Jänner 2016 meldete Italien mehrere Fälle des Virus, wobei alle infizierten Menschen vor kurzem aus Lateinamerika und der Karibik zurückgekehrt waren. Darüber hinaus wurden auch zwei Fälle in Spanien, drei in Großbritannien zwei in der Schweiz und ein Fall in Österreich gemeldet.

Zika-Virus auch in Österreich! Tropeninstitut bestätigt! 
Das Zika-Virus ist in Österreich angekommen. Das Tropeninstitut bestätigt, dass sich eine Brasilien-Urlauberin angesteckt hat. ...

Dienstag, 6. August 2013

Spermienqualität - steigern, so entstehen Spermien mit weniger DNA-Schäden

Regelmäßige Samenergüsse halten die Spermien in Form. Zu diesem Schluss kommt ein australischer Mediziner nach einer Pilotstudie mit 118 Männern. Bei den meisten davon nahm der Anteil von Spermien mit DNA-Schäden ab, nachdem ihnen tägliche Samenergüsse verordnet worden waren.

Gleichzeitig verbesserte sich auch die Beweglichkeit der Samenzellen leicht, ermittelte David Greening vom fortpflanzungsmedizinischen Zentrum Sydney IVF. Seiner Ansicht nach könnten die neuen Resultate Paaren helfen, die Chancen für eine natürliche oder assistierte Empfängnis zu erhöhen.

Greening führte seine Studie mit Männern durch, die wegen unerfüllten Kinderwunsches vorstellig geworden waren. Nachdem die Männer drei Tage lang Abstinenz gehalten hatten, ließen sich in durchschnittlich 34 Prozent ihrer Spermien Brüche der Erbgutstränge nachweisen. Nach einer Woche täglicher Samenergüsse lag der Durchschnittswert bei 26 Prozent, berichtet Greening auf einem Fachkongress in Amsterdam.

Die Veränderungen waren allerdings nicht einheitlich: Bei 96 Männern war der Anteil der Zellen mit fragmentiertem Erbgut im Mittel um 12 Prozentpunkte gesunken, bei den übrigen 22 Männern war er dagegen um 10 Prozentpunkte gestiegen.
Gleichzeitig sanken das Volumen der Samenflüssigkeit und die Konzentration der Spermien darin, ermittelte Greening. “Auf die Beweglichkeit der Spermien wirkte sich dies jedoch nicht negativ aus – im Gegenteil stieg diese leicht, aber statistisch signifikant.” Die Resultate früherer Studien legten nahe, dass solche positiven Veränderungen – weniger Brüche in der DNA bei höherer Beweglichkeit – auch die Befruchtungschancen erhöhten, so der Mediziner.
Quelle: David Greening, Sydney IVF, Wollongong, New South Wales
Präsentation auf dem 25th Annual Meeting of the European Society of Human Reproduction and Embryology, Amsterdam, #O-139 

Weiterführende Links: http://www.sydneyivf.com/ , http://www.embryology.ch/allemand/dbefruchtung/bereitstell01.html