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Sonntag, 21. Juli 2013

Magnetsinn: Unser Erd-Magnetfeld hilft Entenschwärmen kollisionsfrei zu landen

Forschungen zeigen: Egal, woher sie geflogen kommen, vor dem Aufsetzen auf dem Wasser richten sich die Vögel in Nord/Süd-Richtung aus.

Piloten wissen: Das größte Problem beim Fliegen ist das sichere Landen, das gilt für Flugzeuge das
gilt aber auch für Vögel.  Bei Vögel verschärft es sich das Problem wenn sie in Schwärmen auf dem Wasser landen müssen, etwa bei Gänsen und Enten. Sie sollten ja nicht kollidieren, weder beim Landen noch beim anschließenden Anbremsen. Und das geht nur, wenn sie alle gut über die Himmels-Richtung Bescheid wissen. Bei manchen Vögeln wird die Landerichtung von Leittieren angegeben, aber andere sind auf sich gestellt, sie brauchen eine andere Form der Orientierung. Die kann der Wind bieten, Vögel landen gern gegen den Wind. Aber Enten landen auch an bewölkten und windstillen Tagen ohne Zusammenstöße. Warum, das interessierte die Forscher.

Sie fanden heraus, dass den Enten das Magnetfeld bzw. ein Magnet-Sinn, der das Erdmagnetfeld detektiert hilft. Und dieser Magnetsinn sorgt dafür, dass Enten auf dem ganzen Erdenrund entlang der Nord/Süd-Achse landen, ganz gleich, aus welcher Richtung sie angeflogen kommen.

Auch andere Tiere mit Magnetsinn
Das internationale Forschungsteam um Hynek Burda (Universität Duisburg-Essen) hat das schon länger vermutet – sie entwickelten die „landing direction magnetic indicator hypothesis“ –  bei Beobachtungen von immerhin 3338 Landungen von Mitgliedern 14 verschiedener Entenarten in Mittel- und Nordeuropa, Kanada und Botswana (Afrika) bestätigt (=Frontiers in Zoology, 8.7.). 
Damit überrascht Burda wieder einmal: Schon 2008 hat er bemerkt, dass Rinder sich bevorzugt nach Norden ausrichten, auch Hirsche tun es, sie legen sich sogar zum Schlafen in die Nord-Süd Richtung.

Dann bemerkte Burda, dass Füchse auf der Jagd gern in nördlicher Richtung auf die Beute springen. Und zuletzt war ihm aufgefallen, dass lebende Karpfen auf Fischmärkten in Tschechien sich auch nach Norden ausrichten. In der Natur könnte das, ähnlich wie bei den landenden Enten, das Orientieren und Agieren im Schwarm erleichtern.

Können Magnetfelder auch den Menschen beeinflussen?
Im Prinzip ja ... >>> LESEN SIE DAZU WEITER ...
Antennen im menschlichen Gehirn nachgewiesen
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/03/antennen-im-menschlichen-gehirn.html

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Wird das Erdmagnetfeld schwächer und instabil?
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/07/wird-das-erdmagnetfeld-schwacher-und.html

sowie
Ein Magnet-Impuls lässt Zugvögel ihre "Landkarte im Kopf" verlieren!
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/03/ein-magnet-impuls-lasst-zugvogel-ihre.html

Donnerstag, 5. Juli 2012

Polverschiebung, das Erdmagnetfeld hat sich abgeschwächt und Richtung Osten verschoben

Ein ungewöhnlich starker Drift der Erdmagnetachse deutet auf eine kommende Polverschiebung hin.

Wann dies endgültig geschieht, ist derzeit noch reine Spekulation.
Verschiebung in den letzten 150 Jahren

Fakt ist: In den letzten 200 Jahren hat sich das Magnetfeld der Erde deutlich nach Osten hin verschoben. Seine Achse verläuft nicht mehr wie zuvor leicht westlich des Erdzentrums, wie es in den letzten 10.000 Jahren die Regel war. Stattdessen liegt sie heute mehr als 500 Kilometer östlich der Erdmitte.

Diese ungewöhnliche Abweichung und ihre Ursache haben US-amerikanische Forscher jetzt mit Hilfe einer Simulation ermittelt. Ihre Ergebnisse zeigen, dass starke seitliche Verschiebungen im Laufe der Erdgeschichte meist kurz vor einer Umpolung auftraten, wenn sich das Magnetfeld bereits abzuschwächen begann. Auch heute gibt es Anzeichen dafür, dass eine Umkehrung der magnetischen Pole bevorstehe, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature Geoscience".

Bei einer Umpolung verändert sich die Richtung der magnetischen Feldlinien - der magnetische Nordpol wird zum Südpol und umgekehrt.
Bis der neue Endzustand erreicht ist, dauert es allerdings ein paar Tausend Jahre. In dieser Zeit ist das irdische Magnetfeld extrem schwach und chaotisch, es können sich sogar vorübergehend mehrere zusätzliche Pole bilden.

Gesundheitsschädliche Strahlung aus dem All. 
Normalerweise wird diese Strahlung weit oberhalb der Erdoberfläche abgefangen, bei diesen Prozess können dann die Strahlung und die energeische Partikel nahezu ungehindert bis nach unten auf die Erdoberfläche durchdringen.

Letzten 400 Jahre - Verschiebung des magnetischen Nordpols
Es gibt zwar schon heute erste Anzeichen für eine Abschwächung des Erdmagnetfelds, Forscher gehen aber (derzeit) davon aus, dass dieses Ereignis frühestens in ein- bis zweitausend Jahren stattfinden wird. Auch die neuen Erkenntnisse ändern nichts an dieser Vermutung.
Die Simulationen zeigen aber, dass auch eine starke Verschiebung des Magnetfelds zu den Vorzeichen einer Umpolung gehört - und dass der innere Erdkern bei der Wanderung der Magnetachse eine wichtige Rolle spielt, wie die Forscher berichten. Sie hatten mit ihrem Modell rekonstruiert, wie und warum sich das Zentrum des Magnetfelds im Laufe der letzten 10.000 Jahre um die Erdmitte bewegt hat.

Der gängigen Theorie nach sollte das geomagnetische Feld im Erdkern hochgradig symmetrisch sein, schreiben die Studienautoren Peter Olson und Renaud Degue von der Johns Hopkins University in Baltimore. Doch Messungen und Simulationen zeigten, dass das Magnetfeld in den letzten 10.000 Jahren fast immer exzentrisch gewesen sei. "Meist lag die Achse mehrere hundert Kilometer vom Erdzentrum entfernt und war nach Westen verschoben", sagen die Forscher.

Die Veränderung findet schneller statt!
Erst in den letzten 200 Jahren habe sich diese Bewegung umgekehrt, die Achse driftete auf die Ostseite des Kerns.

Eine Erklärung für diese Asymmetrie fanden die Forscher, als sie das Wachstum des inneren Erdkerns in ihre Simulationen mit einbezogen. 
Bekannt war bereits, dass die ständige Rotation des flüssigen äußeren Erdkerns um den festen inneren Kern das Magnetfeld antreibt. Aus seismischen Messungen wusste man auch, dass der innere Kern sich ständig verändert: An der Ostseite schmilzt seine Oberfläche und er verliert Material. An der Westseite lagert sich dagegen flüssiges Metall aus dem äußeren Kern an. Dadurch wächst der feste Kern stetig immer weiter nach Westen. Im Laufe der letzten fünf Millionen Jahre habe es aber vermutlich mindestens eine Ära gegeben, in der das Wachstums des Erdkerns umgekehrt verlief, berichten die Forscher. Er sei dann nach Osten statt nach Westen gewachsen.

"Unsere Ergebnisse zeigen nun, dass sich dieses schiefe Wachstum auch auf die Achse des Magnetfelds übertragbar ist", schreiben die Forscher. Die Achse wandert bevorzugt auf die Seite des Kerns, die gerade zunimmt. In den letzten 10.000 Jahren sei das Zentrum des Magnetfelds daher meist nach Westen verschoben gewesen, auf die wachsende Seite des inneren Erdkerns. Kurz vor einer Umpolung lässt der Einfluss des schiefen Kernwachstums auf die Magnetachse aber nach, wie die Simulation auch ergab. Das Magnetfeld wird schwächer und sein Zentrum kann dann auch auf die andere Seite des Kerns wandern - wie es in den letzten 200 Jahren geschehen ist.
Quelle: Nature Geoscience, 2012; doi:10.1038/ngeo150

Anmerkung: Einige Wissenschaftler sind auch der Meinung, dass sich der Prozess beschleunigen kann, das schon aus der Sicht, dass sich die starken Veränderungen in NUR 200 Jahren vollzogen haben.
Sie glauben, dass es dann auch vermehrt zu Erdbeben kommen kann. Starke Erdbeben (um Stärke 7) sollen mit auf die Erdachsenstellung einwirken.
Als Beispiel: Der russische Wissenschaftler Viktor Seleznyov, Direktor des Geophysikalischen Institutes von Sibirien und Mitglied der Russischen  Akadamie der Wissenschaft, und seine Kollegen haben eine beunruhigende Studie veröffentlicht, dass das vergangene 6.7 Erdbeben in Sibirien ein Indiz für weitere Erdbeben und eine noch rapide Polverschiebung ist.
Einige Videos dazu finden Sie auf unserer Sonder-Webseite 
LINK: http://www.eterna.sl/videos_polwechsel.html
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Das Magnetfeld der Erde hat in den vergangenen 500 Jahren um ca. 50% an Intensität nachgelassen und wird nach heutigen Wissenstand weiter nachlassen!
Viele Doppelblindstudie zeigte auf, dass die Zufuhr magnetischer Energie einige Krankheiten heilen kann. Das sog. Magnetfeld-Mangel-Syndrom durch Magnetfeldbehandlungen aufgehoben.

Schon 1980 meldete die ”New York Times" die Entdeckung, dass den menschlichen Körper ein eigenes magnetisches Feld umgibt. 
Es wird durch elektrische Ströme in Gehirn, Herz und anderen Organen erzeugt. Jeder Körper, jedes Organ und jede Gewebezelle hat sein typisches, magnetisches Feld. Hinter dem Gehirn und über den Rückenmarksnerven ist dieses Feld (nach außen hin) positiv geladen, vor dem Kopf, entlang der Arme und Beine negativ.

Bewegt sich ein Organismus durch ein natürliches oder künstliches Magnetfeld, so werden in seinem Inneren elektrische Felder induziert. Mit empfindlichen Messgeräten, die elektromagnetische Signale in Form von Schwingungen spezifischer Frequenz aufnehmen, kann ein solches "Feld" aufgespürt und auch gemessen werden.