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Sonntag, 23. Februar 2020

Italienische Tomatensoße made in China (oder wie man uns hinters Licht führt)

Italienische Pomodori stammen oftmals nicht mehr aus Italien, sondern aus dem Reich der Mitte - und der Kunde weiß nichts davon. Sie sind der Meinung, Sie essen Tomatensoße aus Pomodori, die in der italienischen Sonne gereift sind? Sehr wahrscheinlich leider nicht!

Wenn die Tomatensoße aus China kommt
Chinas Wirtschaft erobert immer mehr europäische Märkte, auch im Lebensmittelbereich: Das Reich der Mitte hat sich mittlerweile zum weltweit größten Obst- und Gemüseproduzenten entwickelt und ist zum größten Lieferant von Agrarprodukten für Italien geworden. So stammen angeblich original italienische Pomodori oftmals nicht mehr aus Italien, sondern eben aus China - und das ohne entsprechende Kennzeichnung. Denn sobald ein Lebensmittel in Europa verarbeitet wird, entfällt die Pflicht, die Rohware nach der Herkunft zu kennzeichnen. (Und das wissen die EU-Politiker ganz genau, ein Gesetz gegen diese Art von Missbrauch? Leider NEIN!) ...

Dienstag, 17. Dezember 2019

Strategie des Schreckens, Erinnerung an die Aufdeckung von Geheim- und Terrororganisationen ...

GLADIO - EINE VERSCHWÖRUNGSTHEORIE? LEIDER NEIN!Die nachfolgenden Informationen lesen sich wie das Drehbuch für einen James-Bond-Film.

Eine unfassbare Geschichte, ein geschichtlicher Rückblick der viele nachdenklich machen kann: 1984 untersuchte der Untersuchungsrichter Felice Casson ein Bombenattentat von 1972 mit drei Todesopfern, dessen Täter nicht ermittelt worden waren. Er fand viele Unstimmigkeiten in den früheren Untersuchungsergebnissen, die auf gezielte Manipulation und Beweisfälschung deuteten. Schließlich fand er den Rechtsextremisten Vincenzo Vinciguerra, einen Ordine Nuovo-Angehörigen, der im Zuge der Ermittlungen ein umfangreiches -und vor allem folgenreiches- Geständnis ablegte: Er sei von Personen aus dem Staatsapparat gedeckt worden und das Attentat Teil einer umfassenden Strategie gewesen(!). 

Vincenzo Vinciguerra
Vincenzo Vinciguerra (* 1949 in Catania) ist ein italienischer Terrorist und früheres Mitglied der neofaschistischen Organisationen Avanguardia Nazionale und Ordine Nuovo („Neue Ordnung“). Er verbüßt eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Mord an drei Carabinieri mit einer Autobombe nahe dem Ort Peteano im Jahr 1972. Die Ermittlungen zu der bis ins Jahr 1984 nicht aufgeklärten Straftat durch den Untersuchungsrichter Felice Casson führten über das Geständnis Vinciguerras zur Aufdeckung der Geheimorganisation Gladio in Italien.

Zitat von Vinciguerra, ursprünglich aus einem der Interviews (Gladio Part 2).
Vinciguerras sagte im Prozess: „Man musste Zivilisten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten das italienische Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten. […] Untersuchungsrichter Casson ermittelte weiter und fand heraus, dass Mitarbeiter des SISMI (der militärische Nachrichtenagentur von Italien), des Vorgängers SID, Neofaschisten zwischen 1960 und 1980 viele politisch motivierte Terroranschläge und Morde in Italien begangen hatten. ...

Montag, 28. Oktober 2019

Ende des Bargeldes? Wie lange dauert es noch? In Italien scheint es bald so weit zu sein.

Kurz notiert!
Die italienische Regierung plant, Konsumenten zu belohnen, wenn sie mit Karte oder via Smartphone zahlen. Wer mit Karte oder Handy zahlt, bekommt in Italien bald Geld vom Staat!

   E-Geld JA,                                              Bargeld  NEIN   

2021 soll in Italien ein so genannter "Superbonus" ausgeschüttet werden, dessen Höhe laut Medienberichten bei insgesamt drei Milliarden Euro liegen soll. Der Bonus soll dann unter den Italienern verteilt werden, die elektronisch bezahlt haben (also NICHT mit Bargeld).

Obergrenze für Barzahlungen soll noch weiter gesenkt werden!
Zudem will Italien auch die Obergrenze für Barzahlungen absenken. Bisher liegt sie bei 3000 Euro, sie soll in den kommenden Jahren dann in mehreren Schritten auf 1000 Euro sinken. In der Europäischen Union gilt bisher(!) die Richtlinie, dass Zahlungen mir Bargeld über 10.000 Euro nicht mehr anonym erfolgen dürfen, sondern nur unter Vorlage eines Ausweises. Dennoch gibt es in einigen EU-Ländern wie etwa Italien, Spanien etc. schon jetzt Obergrenzen für Zahlungen in bar.

Wie lange es noch dauern wird bis in der EU das Bargeld komplett verschwindet, bis zum Bargeldverbot kann derzeit niemand voraussagen. Das Ende des Bargeldes ist aber schon längst geplant, all die Maßnahmen und Erschwernisse die den Bargeldzahlern schon heute und in naher Zukunft in den Weg gelegt werden sollen die Beseitigung des Bargeldes nur weiter forcieren. Die RFID/NFC-Chip-Implantate (die in Zukunft die Kreditkarten, Bankkarten etc. ersetzen sollen) wie auch das neue 5G-Netz soll uns in eine smarte Zukunft, ganz ohne Bargeld, ganz ohne persönliche Freiheit führen. All das wird massiv beworben und die Vorteile werden uns in unser Unbewusstes eingeprägt. "Schöne neue Welt!"

Kurzer Video zum Thema!

Quelle ©: Börse.online/M.Fischer, Eggetsberger-Info-Team
Bildquellen ©: pixabay/bearbeitet
Videoquelle ©: DirkMüller/YouTube

Freitag, 28. September 2018

Am 11. Dezember 2018 ist es soweit, wie wird bei uns entschieden?

Am 11. Dezember 2018 soll in Marokko der Global Compact on Migration der Vereinten Nationen unterzeichnet werden. Der Migrationspakt soll eine „geordnete und reguläre Migration“ gewährleisten.


Viele halten dieses Abkommen für sehr gefährlich! Angesichts der Brisanz des Abkommens formiert sich nun auch Widerstand in Österreich. Einige fragen: Wie wird die österreichische Regierung (ÖVP und FPÖ) entscheiden, beugt sie sich dem Druck durch die UNO und einigen EU Ländern? Ist das Abkommen als gut, oder schlecht zu bewerten? Bringt es Vorteile, oder nur noch mehr Chaos? Schon die nächsten Monate - vor allem ab 2019 - werden zeigen, wie es in Österreich und in der EU weiter geht!

Dienstag, 6. Februar 2018

Keine Impfpflicht in Österreich, auch nicht für Kinder!

Medizinrecht: In verschiedenen europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Ungarn oder Tschechien besteht eine Impfpflicht gegen bestimmte Krankheiten - in Österreich gibt es dagegen keine Impfpflicht (Stand 2018).
Siehe dazu: In Europa wurde in einigen Ländern die Impfpflicht ausgeweitet

Dennoch stellen viele Österreicher (und UNIQisten) rechtliche Fragen zu Impfungen: Ist bei der Schul-Impfung die Zustimmung der Eltern notwendig? Kann Schadenersatz verlangt werden, wenn bei einer Impfung etwas schief läuft?

In Österreich besteht keine gesetzliche Verpflichtung, sich impfen zu lassen.
Sie können daher völlig frei entscheiden, ob Sie sich impfen lassen möchten oder nicht – niemand kann Sie dazu zwingen. Dies ist nicht selbstverständlich. In manchen europäischen Ländern wie Italien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Ungarn Lettland, oder Tschechien sind Impfungen gegen bestimmte Krankheiten verpflichtend vorgeschrieben.

Zu beachten: Auch für bestimmte Berufsgruppen (bspw. Krankenschwestern, Pflegepersonal), die üblicherweise mit ansteckenden Krankheiten zu tun haben, besteht grundsätzlich keine Impfpflicht. Es kann hier jedoch geboten sein bzw. vom Arbeitgeber gefordert werden, bestimmte Impfungen vorzunehmen. In diesem Fall muss die Impfkosten aber der Arbeitgeber übernehmen.
In Österreich wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit ein jährlicher, nationaler Impfplan erstellt, der Impf-Empfehlungen in Bezug auf bestimmte Krankheiten enthält. Er listet genau auf, welche Impfungen in welchem Alter sinnvoll sind. Hier gelangen Sie zum aktuellen Impfplan 2018. Ob Sie den Impfplan - die Impf-Empfehlung beachten wollen, liegt bei Ihnen! ...

Samstag, 30. September 2017

Operation Gladio - die dunkle Seite des Westens

Ein längst vergessenes Thema zur Zeitgeschichte, Nato, Terror ... Anm.: Dieser Bericht liest sich wie ein Geheimagenten-Roman, er lässt uns auch über die nahe Vergangenheit nachdenken. Genauso verändert der Bericht vielleicht auch unsere Sicht auf auf die heutige Zeit. Ist wirklich alles so wie es uns von den Massenmedien und den Politikern dargestellt wird, oder agiert auch heute wieder eine geheime Gruppe wie GLADIO um die Geschichte, die Menschen tiefgreifend zu manipulieren. Vor Aufdeckung des GLADIO-Skandals (der Verbrechen) hätte man jeden Gedanken an eine Geheimorganisation die gezielte Terroranschläge verübt als totale Verschwörungstheorie abgetan.

Viele Fragen: Kann sich so-etwas wiederholen? Können Terror-Anschläge auch heute einfach für uns inszeniert sein? 

Historische Forschungen belegen: Im Kalten Krieg kooperierten Nato-Geheimtrupps in acht westeuropäischen Ländern mit rechtsextremen Terroristen und Verbrechern.

Wappen & Leitmotto von Gladio:
„Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit“
Felice Casson war 29 Jahre alt und seit zwei Jahren Untersuchungsrichter in Venedig, als ihm ein Vorgesetzter eine verstaubte Akte auf den Tisch legte: "Sehen Sie zu, dass Sie das Verfahren irgendwie abschließen, wir kommen nicht weiter." Der Fall, um den es ging, lag zehn Jahre zurück: Am 31. Mai 1972 hatte ein anonymer Anrufer fünf Carabinieri zu einem Fiat 500 gelockt, der an einer Landstraße nahe der norditalienischen Ortschaft Peteano abgestellt war. Als ein Polizist den Kofferraum öffnete, explodierte eine Bombe. Drei Beamte starben, ein vierter wurde schwer verletzt.
Schon kurz nach dem Anschlag galt es als ausgemacht, dass die linksextreme Terrororganisation Rote Brigaden für die Bluttat verantwortlich sei (!). Doch die Ermittlungen verliefen im Sande. Richter Casson aber ließ der Fall keine Ruhe. Zu offensichtlich waren die Ungereimtheiten, auf die er in den Akten stieß. So hatte es keine Spurensicherung am Tatort gegeben, Beweismaterial war unterschlagen oder gefälscht worden, und der Sprengstoffgutachter war Mitglied der militantrechtsextremistischen Gruppe "Ordine Nuovo" - aus deren Reihen die wahren Peteano-Attentäter kamen. ...

Dienstag, 13. Juni 2017

EU-Verfahren gegen Polen, Tschechien und Ungarn eingeleitet

Wegen ihrer Weigerung, Flüchtlinge aufzunehmen, geht die EU nun gegen Polen, Tschechien und Ungarn vor. Den drei Ländern könnten nun Geldstrafen drohen. Den 3 Ländern scheint die Geldstrafe aber sehr egal zu sein. Die EU-Kommission erklärte, trotz entsprechender wiederholter Aufforderungen hätten die drei Länder entgegen ihren rechtlichen Verpflichtungen noch nicht die notwendigen Maßnahmen zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Italien und Griechenland ergriffen.

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker übt scharfe Kritik an der ablehnenden Haltung mehrerer osteuropäischer Länder gegenüber Flüchtlingen: LINK

Quelle-Bildquelle: ORF/ZIB

Sonntag, 11. Juni 2017

Asyl wegen Impfpflicht?

Asyl wegen Impfpflicht: Impfgegner aus Südtirol haben wegen der seit kurzem geltenden Impfpflicht in Italien angekündigt, in Österreich um Asyl ansuchen zu wollen.

Quelle/Bildquelle: ORF/ZIB

Montag, 5. Juni 2017

Tschechien wird keine Flüchtlinge mehr im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aufnehmen.

Kurz notiert!
Es ist entschieden: Diese Entscheidung sei aufgrund der „verschlechterten Sicherheitslage“ getroffen worden. Tschechien geht somit auf Konfrontationskurs zur EU-Kommission: Das Land werde definitiv keine Flüchtlinge mehr im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aus Italien und Griechenland aufnehmen, entschied am Sonntag (04. 06.2017) die Mitte-links-Regierung in Prag.


Tschechien hatte 2015 gegen EU-weite Flüchtlingsquoten gestimmt, sich aber zunächst bereiterklärt, sie dennoch zu erfüllen. Hier alle weiteren Informationen: http://orf.at/stories/2394323/
Quelle/Bildquelle ©: ORF/ZIB und News-ORF

Freitag, 24. März 2017

Österreich will/muss Asylwerber aus Italien aufnehmen

EU-Abmachung, Verteilung von Flüchtlingen: Laut dem italienischen Innenminister Marco Minniti hat Österreich versprochen, eine "bedeutende, große Anzahl von Migranten" aus Italien aufzunehmen (die vor allem aus Nordafrika kommen). Wie viele Personen aktuell umgesiedelt werden sollen, ist noch offen, so das Innenministerium zur APA.

Von Österreichs Innenminister bestätigt
Demnach bestätigte das Büro von Innenminister Wolfgang Sobotka (VP) den Zeitungsbericht. Die Anzahl der Migranten sei noch unklar. Fix sei aber, dass es ausschließlich unbegleitete Minderjährige sein werden, die gute Chancen auf einen positiven Asylbescheid in Österreich haben.

Hintergrund ist laut österreichischem Innenministerium das 2015 beschlossene EU-Umverteilungsprogramm, das vor allem Italien und Griechenland entlasten soll, an das sich aber viele EU-Ländern NICHT halten. Die Umsiedlung geht derzeit aber noch äußerst schleppend voran. Deutschland verpflichtete sich laut Minniti dazu, 500 Personen pro Monat aufzunehmen. "Jetzt haben auch Österreich und die Schweiz versprochen, bedeutende Quoten von Migranten aufzunehmen", so Minniti.

Ob es sich bei den aus Italien zu übernehmenden Flüchtlingen wieder nur in der Hauptsache um junge Männer handelt, konnte bis jetzt nicht erfahren werden. Schon jetzt ist das Übermaß an jungen Flüchtlingsmänner eines der Probleme die den EU-Ländern in Zukunft (aus verständlichen Gründen) Sorgen machen wird. Unter den Asylbewerbern in der EU sind deutlich mehr Männer als Frauen. Unter den Flüchtlingen weltweit gibt es diesen Unterschied nicht.
Quellen: Heute, Innenministerium, APA, u. div News
Direktlink: Beitrag

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Banken-Krach in Italien?

Kurz notiert
Um Italiens Banken wird es wie schon erwartet enger. Die Regierung in Italien beruft heute Krisen-Sitzung ein. Die italienische Regierung hat eine Krisensitzung zur Monte Paschi Bank einberufen. Das Kreditinstitut könnte noch heute verstaatlicht werden.

Die italienische Regierung hat für 19.30 Uhr eine Krisensitzung einberufen. Offenbar hat die EZB grünes Licht für die Verwendung von Geldern des Staates gegeben, berichtet Bloomberg. An einer Banken-Rettung der Monte dei Paschi di Siena auf Kosten des Steuerzahlers führt daher offenbar kaum noch ein Weg vorbei.

Monte dei Paschi ist nicht der einzige Problemfall unter den Banken Italiens. Der Banken-Rettungsfonds Atlante verabreicht zwei Regionalinstituten Geldspritzen von insgesamt knapp einer Milliarde Euro: 628 Millionen gehen an die Veneto Banca, 310 Millionen an die Banca Popolare di Vicenza. Atlante hatte beide Institute in diesem Jahr übernommen, nachdem Kapitalerhöhungen gescheitert waren. Atlante will in Zukunft die beiden Banken fusionieren.
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Es sieht schlecht aus für Italiens Banken: Die Banken des Landes sitzen auf notleidenden Krediten im Umfang von rund 360 Milliarden Euro. 200 Milliarden davon gelten als unwiederbringlich verloren. Siehe dazu auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2016/12/italien-in-der-wirtschaftskrise.html

Montag, 5. Dezember 2016

Ein Referendum das ganz Europa in die Krise stürzen kann.

Italien hat "Nein" zur Verfassungsänderung gesagt.
Gut 59 Prozent der Italiener hat bei der Volksabstimmung am letzten Sonntag über eine Verfassungsänderung mit „Nein“ gestimmt. Das Ergebnis ist eine herbe Niederlage für Italiens Regierungschef Matteo Renzi der auch umgehend seinen Rücktritt angekündigt hat. Renzi wird sein Rücktrittgesuch heute Montag bei Staatspräsident Matarella einreichen. Auch dass es schnell Neuwahlen geben wird, ist nicht auszuschließen. Nach Renzis Rücktritt übernimmt eine Übergangsregierung bis zu den nächsten regulären Wahlen die Aufgaben. Als aussichtsreicher Kandidat für die Anführung einer Übergangsregierung gilt der bisherige Finanzminister Pier Carlo Padoan.

Mittelfristig besteht auch für die EU durch das Nein beim Referendum Gefahren.
Die politischen Folgen des Abstimmungsergebnisses dürften beträchtlich sein. Die Niederlage von Renzi könnte Italien auch in Turbulenzen an den Finanzmärkten stürzen. Diese könnte vor allem für die hoch verschuldete Skandalbank Monte Paschi (siehe unseren Beitrag) gefährlich werden. Die Bank befindet sich seit Jahren in einer extremen Schieflage. BANKENRETTUNG: Zuletzt hatte Renzi mit der EU-Kommission verhandelt, um die Bank mit Steuergeldern zu retten.

Nach der Brexit-Entscheidung (Austritt) ist das italienische Referendum eine weitere Schwächung der Europäischen Union. Regierungschef Renzi galt als pro-europäischer Regierungschef. Das deutliche Scheitern seines Referendums kann auch als Abfuhr des Wahlvolks an die EU und EU-Bürokratie gewertet werden.
Es wird spätestens 2017 für die EU, für die EU-Politiker und auch für die Gemeinschaftswährung merklich enger werden!
Bildquelle: Pixabay

Sonntag, 4. Dezember 2016

Italien in der Wirtschaftskrise

Heute Sonntag wird in Italien über eine Reformen abgestimmt. Die Abstimmung ist auch für die Euro-Zone wichtig: Denn sollte die italienische Wirtschaft endgültig kollabieren, ist das Land wohl zu groß, um dauerhaft gerettet zu werden. Ein Nein bei der Abstimmung könnte der EU nach dem Brexit-Votum in Großbritannien einen weiteren harten Schlag zufügen. Die insgesamt 47 Millionen Stimmberechtigten Italiener entscheiden, ob das Land eine neue Verfassung bekommt und letztendlich auch über die Zukunft des italienischen Ministerpräsident Matteo Renzi.
  • Die Banken des Landes sitzen auf notleidenden Krediten im Umfang von rund 360 Milliarden Euro. 200 Milliarden davon gelten als unwiederbringlich verloren.
  • Die Staatsschulden belaufen sich auf 2000 Milliarden Euro, 130 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
  • Jeder zehnte Italiener hat keinen Job. Unter Jugendlichen gilt das für fast jeden dritten.
  • Die Flüchtlingssröme sind sehr teuer und problematisch.

    Wie auch immer, für die EU besser für die EU-Bürger wird Italien teuer werden.

Samstag, 14. Mai 2016

Die EU steckt tief in der Krise - eine ungeschminkte Betrachtung

Die Europäische Union hat auch in Italien nur noch wenig Freunde. Immer mehr Italiener befürworten einen EU-Austritt Itaxit des Landes - inzwischen laut einer Umfrage schon ca. 58 Prozent. Bereits vor 10 Jahren plädierte beinahe die Hälfte der Italiener für einen EU-Austritt ihres Landes. Heute sind es gut zehn Prozentpunkte mehr. Nun verlangen viele nach einer Volksabstimmung. Neben der immer stärker werdenden EU-Müdigkeit der Italiener, neben massiven wirtschaftlichen Problemen der italienischen Banken steht Italien vor vielen Schwierigkeiten.

☛ Neben Großbritannien -hier wird über den Brexit per Referendum schon am  23. Juni 2016 abgestimmt- werden es immer mehr EU-Mitgliedsländer die von der EU-Bürokratie und ihren Zwängen scheinbar genug haben. In vielen Ländern (wo das möglich ist) äußern die Politiker lautstarke Bedenken zur EU-Politik, darunter z.B. Ungarn.

Vieles ist sicher von der Entscheidung Großbritanniens abhängig (Großbritannien hat schon jetzt einen eigenen besseren Sonderstatus in der EU). Stimmt Großbritannien für einen EU-Austritt, werden auch in anderen Länder die Stimmen lauter werden die das selbe verlangen. Schon die jetzige, aktuelle Flüchtling- und Wirtschaftspolitik, die steigenden Staatsschulden und die nicht enden wollende Europäische Bankenkrise mit den vielen sinnlosen und verschwendeten finanziellen Hilfsaktionen in einer unüberschaubaren Milliardenhöhe beunruhigen die EU-Völker in den einzelnen Mitgliedsstaaten. ... 

Samstag, 2. April 2016

Österreich: Verschärfung des Asylrechts kommt noch im April

Kurz notiert, zur aktuellen Lage
Politik: Die "Gefährdung der öffentlichen Ordnung" ist in Österreich wegen dem übermäßigen Flüchtlingszustrom akut geworden. Das lässt nun eine Verschärfung des vorhandenen Asylrechts zu.

Österreichische Regierung kündigte eine Verschärfung des Asylrechts noch im ersten Halbjahr an!
Demnach sollen Asylanträge nur noch zugelassen werden, wenn präzise beschriebene Kriterien wie der Artikel 8 der Menschenrechtskonvention auf den jeweilig zur Behandlung stehenden Fall zutreffen. Im Parlament könnten die entsprechenden Vorhaben bereits Ende April 2016 beschlossen werden, der Notfallmechanismus könnte dann ab Mitte Mai 2016 in Kraft treten. ... 

Mittwoch, 27. Januar 2016

EU-Mitglied Italien kann ganz Europa finanziell in den Abgrund reißen.

Eine kurze Betrachtung der Finanzlage Europas
Europas Bankensektor leidet trotz ständiger Hilfsmaßnahmen unter erheblichen Schwierigkeiten. Italien, faule Kredite im Wert von weit über 200 Milliarden Euro drohen in der nächsten Zeit schlagend zu werden. Neben dem ständig instabilen und eigentlich unrettbaren Griechenland ist nach neuen Analysen besonders Italien betroffen.

Das Hauptproblem der italienischen Banken sind faule Kredite: Italienische Banken sitzen auf Verbindlichkeiten im Wert von mehr als 200 Milliarden Euro, die offenbar nicht mehr finanziert werden können. Weitere 150 Milliarden Euro gelten als extrem riskant. Alles zusammen satte 350 Milliarden oder etwas mehr. Das italienische Bankenproblem ist Spezialisten schon länger bekannt, doch jetzt zieht es größere Kreise: Die Europäische Zentralbank (EZB) möchte weitere Geldhäuser einem Stresstest unterziehen. Darunter die Unicredit, Mutter der deutschen HypoVereinsbank und der österreichischen Bank Austria (welche schon einige Probleme hat). Man erwartet dabei nichts Gutes.

Das große Finanzhaus JP Morgan rät aus Sicherheitsgründen dazu, ganz von italienischen Finanztiteln abzulassen – dadurch löste JP Morgan gleich einen Kursrutsch an der Mailänder Börse aus. Sechs Titel wurden gleich vom Handel ausgesetzt. Auch hier war die Großbank Unicredit betroffen(!). ... 

Dienstag, 10. November 2015

Paukenschlag: Deutsche beenden Willkommenspolitik - Dublin-Verfahren wieder aktiv!

Zur aktuellen Lage!
Deutschland: Sind die Gutmenschen sind nun doch verschwunden? 
Das Chaos wird nun noch viel schlimmer! Viele Flüchtlinge werden einfach unregistriert in Deutschland und Österreich untertauchen.

Der Politische Paukenschlag in der Flüchtlingskrise: Deutschland will die syrische Asylbewerber wieder nach dem Dublin-Verfahren in andere EU-Länder zurückschicken, über die sie in die Europäische Union eingereist sind!

Willkommen?
Tausende Flüchtlinge müssen nun damit rechnen, von Deutschland rückgeführt zu werden. "Das wäre das Signal auf das wir die letzten Wochen gewartet haben - der Wendepunkt von der grenzenlosen Willkommenskultur zurück zu einer Kultur der Vernunft und des Augenmaßes", kommentierte die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner gegenüber der österreichischen "Kronenzeitung" die neue deutsche Maßnahme. ...

Samstag, 24. Oktober 2015

Österreich "deine" Banken, das absolute Verlustgeschäft für den Steuerzahler

Ein düsterer Rückblick - Bankenrettungen, Schulden und kein Ende!

Bankenrettungen
Bank Austria Disaster - Die nächste Bank die den Steuerzahler belasten kann: Die Gemeindehaftungen (Wiens) für die Bank Austria sind enorm angestiegen. Der Wiener Finanzschuldenbericht 2014 wies die "Haftungen für die Verbindlichkeiten der Bank Austria AG und der Bank Austria AG Hypothekenbankgeschäft" mit 7,758 Milliarden Euro (2013: 6,758 Mrd. Euro) aus.

Vorsicht Banken!
Die SPÖ nahen Banken, ein Problemfall ohne Grenzen. Die BAWAG (die Gewerkschaftsbank) diese hatte 2005 die gesunde österreichische Postbank (PSK) übernommen, die Länderbank (die Länderbank musste schon zu Beginn der 80er Jahre gerettet werden) und die ehemalige Z-Bank sie übernahm damals de facto die angeschlagene Länderbank, durch den Zusammenschluss entstand der "rote Bank-Riese" die Bank Austria. Diese verschluckte dabei auch noch die Creditanstalt.

Die Bank Austria war mit der Übernahme der Creditanstalt endgültig die Größte-Bankenorganisation im österreichischen Bankwesen. Die BAWAG-PSK ging für die Gewerkschaft (ÖGB) -wie ja bekannt ist- nach einigen wunderlichen Vorgängen komplett verloren. Am 14. Mai 2007 wurde durch Vermittlung der US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley die BAWAG-PSK zu 90% an  den US-Fonds Cerberus übernommen. Cerberus erhielt 90 Prozent an der Bank, die restlichen 10% Prozent gingen an österreichische Unternehmen. ...