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Samstag, 5. Januar 2013

Mord übers Internet wird laut Experte 2014 erstmals mögliche Realität

Kurz notiert
Viren, Trojaner, Spam, Phishing – mit diesen bereits bekannten Bedrohungen werden Internetnutzer, so die Prognosen der Sicherheitsanbieter, auch heuer wieder konfrontiert, sei es auf PCs, Smartphones oder Tablets. 

Doch was kommt ab 2014?
Die allgemeine Vernetzung ermöglicht viele neue Verbrechensformen. Durch die zunehmende Vernetzung von Endgeräten mit dem Internet, allen voran im Gesundheits- und Transportwesen, werde es möglich, über das Web tatsächliche, physische Verbrechen auszuführen – bis hin zu Mord.

Als Beispiel führt der Chef und Datenexperte des US-Sicherheitsanbieter Internet Identity (IID)   Rasmussen folgendes an: Gefährdet sind die zum Zweck der Datenauswertung (durch den Arzt) mit dem Internet verbundenen Herzschrittmacher, der elektronisch gesteuerte Infusionstropf und vernetzte Autos an, die allesamt von Cyberkriminellen manipuliert werden könnten. "Mit so vielen Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, wird es relativ einfach, Menschen umzubringen – zumindest aus technischer Sicht." Dies sei grauenerregend, so Rasmussen. "Morde könnten mit einer deutlich geringeren Chance, erwischt und verurteilt zu werden, ausgeführt werden. Und wenn uns die menschliche Geschichte eines gelehrt hat, dann ist es das, dass jeder neue Weg der möglich ist, jemanden umzubringen, letzten Endes auch genutzt wird."

Großes Missbrauchspotential ortet IID zu guter Letzt in der immer populärer werdenden NFC-Technologie (Near Field Communication). Neben dem direkten Diebstahl von Geld könnten mittels des drahtlosen Übertragungsstandards künftig auch NFC-basierte Zugangssysteme (Handy, VISA etc.) bzw. RFID zu Wohnungen oder Hotelzimmern geknackt werden.

Anmerkung: Hier sollte vom Gesetzgeber und von Sicherheitsbeauftragten rechtzeitig- noch bevor Schaden passieren kann - Sicherheitsmaßnahmen eingezogen werden die das oben genannte Szenario unmöglich machen.
Quelle: KRONEN-ZEITUNG
LINK: http://www.krone.at/Digital/Mord_uebers_Internet_laut_Experte_2014_erstmals_Realitaet-Duestere_Prognose-Story-346328

Samstag, 3. Dezember 2011

Übers Internet stellen eine Gruppe von Ärzten in England österreichischen und deutschen Patienten nach Diagnose Rezepte aus.

Dr. Mordhorst, 42, ist ein deutscher Arzt, der in England lebt und arbeitet. An drei Tagen pro Woche untersucht er Patienten in einer Praxis in London. Die anderen beiden Tage behandelt er vom Computer aus als "Internet-Arzt", wie er sich selbst nennt. Nach ein paar Monaten besuchen knapp 50 britische Patienten täglich seine Website in England.

Die Dr.Ed. Webseite

Ab Anfang dieser Woche bietet er zusammen mit Kollegen den Service für seine alte Heimat an. Auch diese Internetpraxis wird von London aus betrieben, richtet sich aber an deutsche Patienten. "DrEd.com" soll eine Ferndiagnose aus mehreren hundert Kilometern liefern.

Fern-Kuriert werden peinliche Leiden wie Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss oder Geschlechtskrankheiten
Kuriert werden sollen vor allem vermeintlich peinliche Leiden wie Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss oder Geschlechtskrankheiten. Auch Rezepte für die Pille wird es geben. "Unsere Kunden schätzen die Bequemlichkeit und Anonymität", erklärt Mordhorst. Viele Patienten schämten sich, einem Doktor von ihrem Problem zu erzählen. Im Internet aber müssen sie keinem in die Augen schauen, wenn der Arzt fragt, wie es im Bett läuft.

Bei DrEd reicht ein Online-Fragebogen. 
Die Patienten müssen ihren Blutdruck angeben, Fragen zu ihrem Leiden oder früheren Krankheiten beantworten. Sie können Fotos hochladen oder eine Urinprobe an ein Labor schicken. Eine Stunde später berät sie ein Arzt schriftlich. Entweder er lehnt die Behandlung ab oder - falls ihm die Antworten genügen - stellt er ein Rezept aus.

Schon Rezepte für 250.000 Patienten ausgestellt
Mordhorst und seine Kollegen arbeiten schon länger online. Ihr alter Arbeitgeber DrThom hat nach eigenen Angaben schon Rezepte für 250.000 Patienten aus ganz Großbritannien ausgestellt. Täglich melden sich mehrere hundert Patienten; in nur durchschnittlich zehn Prozent der Fälle lehnten die Mediziner eine Behandlung ab.

Gesetzlich geregelt, das EU-Recht lässt dies zu!
Die Portale berufen sich auf eine EU-Richtlinie, wonach sich Patienten ihren Arzt europaweit selbst suchen dürfen. In Großbritannien können Ärzte Arzneien gegen bestimmte Wehleiden legal per Checkliste verschreiben, vorausgesetzt, die Online-Praxis wird von einer staatlichen Stelle in England kontrolliert.

Eine neue Möglichkeit (eventuell ein Teil der Zukunft?)
Der Netz-Arzt vertraut auf den mündigen Patienten, der sich informiert und einzuschätzen vermag, was gut für ihn ist.

Ob das Angebot für jemanden passen ist?
Doch zumeist ist es sicher besser den Artzt zu besuchen. Was der Patient oft wirklich braucht, findet man in vielen Fällen online nicht heraus!

Doch auch für viele Frauenärzte etwa ist die Verschreibung der Pille oft nur eine reine Formalität: Alle drei bis sechs Monate müssen Patientinnen sich ein Rezept abholen, das der Arzt dann der Krankenkasse in Rechnung stellen kann. Ob man dafür wirklich einen niedergelassenen Artzt braucht?
LINK: https://www.dred.com/de/

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Und man ist nicht e-card registriert. Die e-card ist eine personenbezogene Chipkarte z.B. des elektronischen Verwaltungssystems der österreichischen Sozialversicherung (Kranken-, Unfall-, Pensions-, Arbeitslosenversicherung). Dieses System hat die Verwaltungsabläufe zwischen Versicherten, Dienstgebern, Vertragspartnern (Ärzten, Spitälern, Apothekern usw.) und diesen gleichgestellten Personen sowie Sozialversicherungsträgern zu unterstützen.
Bei manchen "Zwischenfällen" wünscht man hier sicher keine Speicherung!
Sicher für manchen auch wichtig!