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Sonntag, 7. Mai 2023

Respekt vor allem was lebt!


Es ist sicher, dass jedes lebendige Wesen irgend eine Form von Bewusstsein hat.
Wenn wir normalerweise von Bewusstsein sprechen, meinen wir eigentlich Selbst-Bewusstsein im Sinne des bekannten Spruchs von René Descartes "Ich denke, also bin ich". Also setzen die meisten Menschen das Denken und somit das EGO oder ICH-Gefühl mit Bewusstsein, Bewusstheit gleich. Doch es gibt auch andere Formen des Bewusstseins, die ohne ein klar definiertes „Ich“ bzw. Ego auskommen, das nennen wir das reine Beobachten den inneren Zeugen. Diese Form von Bewusstsein kommt ohne Denken aus. Also ohne, den für uns Menschen so typischen immerwährenden grammatischen Gedankenfluss.

Diese Bewusstseinsform könnten wir als die Ur-Bewusstseinsform ansehen. Der Ursprung jedes Bewusstseins liegt hier in dem "ich bin einfach der ich bin" Zustand.  Unser Denken, das denkende Bewusstsein, das Ego ist nur ein Subprogramm dieses Ur-Bewusstseins, es hat sich nach und nach im Organismus entwickelt. Jeder kennt Situationen, in denen man "Eingebungen" oder spontane Ideen hat.  Plötzliche Lösungen komplizierter Probleme fallen uns dann einfach in den Schoß. Ein anderes Mal entscheiden und handeln wir intuitiv, einfach "aus dem Bauch heraus". Das alles kommt nicht durch die bekannten Denkprozesse zustande, sondern durch ein Wissen das dem beobachtenden Bewusstsein zur Verfügung steht. Dass dieses Bewusstsein auch (auf einer höheren Ebene) Entscheidungen treffen kann und/oder sogar Handlungen ausführt, bemerken wir erst dann wenn diese Handlungen schon vollzogen sind. 
Tiere haben auch ein Bewusstsein und teilweise unglaubliche Fähigkeiten!
Der Unterschied zwischen Menschen und den Tieren ist aus objektiver biologischer Sicht weitaus geringer, als es viele gerne sehen wollen. Es wird nicht weiter überraschen, dass Tiere viele Hirnbereiche -wie z.B. die für Angst, Panik aber auch Hirnbereiche für Emotionen genauso besitzen wie wir Menschen. Tiere haben ebenso wie Menschen  Emotionen, sie kennen Unruhegefühle, Angst, Panik, Depressionen, Trauer, Zuneigung, Liebe etc. genauso wie wir. Die größten Teile des menschlichen Bewusstseins, gleichen dem der Tiere.

Sehen Sie hier Videos über faszinierende Fähigkeiten von Tieren:
Affen können auch lesen! Ein Experiment beweist es: Direktlink 



Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 23. August 2020

Was wir beobachten, wird Realität!

Existiert die Realität nur, wenn wir sie beobachten? 
Ist der Beobachter auch der Entwickler der Realität? 
Nach einer bekannten Theorie der Quantenphysik, ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem ob es einem Beobachter unterliegt oder nicht. Es stellt im Grunde dar, dass die Realität eine Art von Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen. Zahlreiche quantenphysikalische Experimente in der Vergangenheit zeigten, dass dies tatsächlich der Fall ist (so unglaublich es auch klingen mag).


"Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige." 
Zitat: Albert Einstein 

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)


Alles nur eine Illusion?
Physiker an der “Australian National University” haben nun weitere Belege für die illusorische Natur der Realität gefunden. Sie wiederholten John Wheeler’s “Delayed-Choice-Experiment“ (Video Link dazu), eine abgeänderte Form des berühmten Doppelspaltexperiments.

Schaltplan von Wheeler "verzögerten Wahl Experimenten"
Bei Wheelers Experiment kam heraus, dass ein einzelnes Photon zwei Wege verfolgen kann. Verhält es sich wie eine Welle, nimmt es beide Wege. Verhält es sich wie ein Teilchen, muss es sich entscheiden, welchen der beiden Wege es nimmt. Wheeler zeigte, dass gemäß der Quantenmechanik die Entscheidung, ob das Photon Wellen- oder Teilchencharakter zeigt, getroffen werden kann, auch nachdem es die Wege bereits durchlaufen hat.

Was ist nun anders?
Die neuen Resultate der australischen Wissenschaftler zeigten, dass die Realität -wie wir sie zu kennen glauben- nicht existent ist, wenn keiner hinsieht. Der Beobachtungsprozess lässt die Realität nach den (unbewussten) Erwartungen erst entstehen.
Es ist bekannt: Einige Teilchen wie Photonen oder Elektronen, können sich sowohl als Welle als auch als Teilchen verhalten. Hier kommt dann die wichtigste Frage, was genau zwingt ein Photon ein Elektron oder sogar Atome, sich entweder als ein Teilchen oder als eine Welle zu verhalten? Dies ist die Frage, welche Wheeler in seinen Experiment beantworten wollte: zu welchem Zeitpunkt entscheidet sich ein Objekt? ...

Samstag, 4. November 2017

Kindern sind bis zum fünften Lebensjahr im Zustand des WIR, WIR kommt bei ihnen vor ICH.

Neuere Studien liefern nun Erkenntnis darüber, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr in einer engen Wechselbeziehung zu ihren Bezugspersonen stehen. Erst später findet der Schritt vom WIR zum ICH statt. Die Entwicklung des EGO-Bewusstsein.

Jedes Ich braucht ein Du, um sich zu entwickeln. 

Zu dieser Erkenntnis kam bereits der Philosoph Martin Buber im letzten Jahrhundert und auch der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas geht davon aus, dass jeder Mensch eng auf andere angewiesen ist und seine Identität nur gemeinsam mit diesen ausbilden kann.

In einem Bericht des Deutschlandfunks wird genau diese Thematik neu beleuchtet, indem man sich auf die aktuellen Erkenntnisse der Psychologin Henrike Moll von der University of Southern California bezieht. Diese hat vor kurzem herausgefunden, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr auf ein Wir hin orientiert sind.

Lange war man in psychologischen Kreisen der Meinung, dass Kinder nur auf sich selbst bezogen sind. Sie würden einfach von sich –ich sehe nichts– auf andere schließen. Entsprechend den Experimenten von Henrike Moll lässt sich allerdings belegen, dass dies nur ein Teil der Wahrheit ist. Sie hat erfahren, dass Kinder die gleichen Schlüsse ziehen würden, wenn andere Personen die Augen verdeckten: „Wenn man die Kinder fragt, ob sie eine Person sehen können, die ihre Augen geschlossen hat, dann sagen die Kinder ‚Nein‘. ...

Samstag, 28. März 2015

Der wahre Wert eines Menschen lässt sich daran messen ...


Näheres zu Theta-X und den damit verbundenen mentalen Techniken (Tools) wie z.B. die Techno-Meditation finden Sie auf http://www.theta-x.com oder im dazugehörenden gratis Info-PDF.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Warum es so schwer ist, sich selbst zu erkennen und noch schwerer ist, sich selbst zu ändern.

Das eigentliche Steuerungs- und Machtzentrum des Menschen liegt nicht in seinem Neokortex, sondern im Ur-Gehirn und in der Amygdala. Die tief im Ur-Hirn System verankerten Grundemotionen sind die eigentlichen Kräfte, die uns antreiben und die über unser Schicksal und unsere Gesundheit entscheiden, sie steuern unser Wohlergehen und vor allem unsere Gefühlslage. Diese alten Hirnbereiche sprechen auf Placebos, positive oder auch negative Suggestionen an. Sie können uns gesund erhalten oder auch krank machen.

Das Ur-Gehirn-ICH in uns
Die Frage, welche Emotionen uns Menschen antreiben, beschäftigt die Psychologie schon seit langem. Die Hirnforschung der letzten Jahre hat ebenfalls erheblich dazu beigetragen zu enthüllen, welche Emotionssysteme im Kopf existieren, wie diese Systeme funktionieren und wie sie zusammenspielen. Es zeigte sich eindeutig, dass in den meisten Fällen die erste und auch die letzte Entscheidung im emotionalen Gehirnbereich gefällt wird.

Die emotionalen Hirnstrukturen sind an all unseren täglichen Entscheidungen maßgeblich beteiligt. Sie entscheiden nicht nur über unsere Vorlieben, über das was wir gut oder schlecht finden, sondern auch für welche Produkte wir uns entscheiden, was wir als nächstes kaufen werden.  Wir sind das, was wir immer wieder denken und tun. Glücklich und erfolgreich zu sein ist eine Angewohnheit, die wir trainieren können. Denn ob wir Menschen glücklich oder unglücklich sind, hängt vor allem von den Aktivitäten des limbischen Gehirns und den jeweils aktivierten Botenstoffen ab. Gerade heute, in der schnelllebigen, stressbeladenen Zeit eilen viele Menschen an möglichen Glückmomenten vorbei - sie laufen ihrem Glück davon und sind dann oft unzufrieden. Veränderung bedeutet vor allem, die
Gewohnheit aufzugeben, man selbst zu sein.

Nützen Sie das zumeist verborgene Ur-Gehirn-ICH für ein positives Leben .... >>> Lesen Sie weiter ... LINK: LimbiClean Prozess - Der Neustart für Körper und Gehirn