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Freitag, 27. Oktober 2023

Vom Tod, zurück ins Leben

Tod, an der Grenze des Lebens und der Wissenschaft
und die Frage der Organspende.

In Amerika, im Bundesstaat Virginia, ist eine Frau nach 17 Stunden Gehirntod wieder zurück ins Leben gekommen. Nach drei Herzinfarkten war die Frau klinisch tot und 17 Stunden ohne Gehirnaktivität. Nachdem die ersten körperlichen Anzeichen des Todes schon sichtbar waren und die Familie sich von ihr verabschiedete, wurde nach 17 Stunden das Beatmungsgerät abgeschaltet und alle Anschlüssen entfernt. Dann geschah das Wunder und 10 Minuten, nachdem alle Geräte entfernt wurden, bewegte die Frau plötzlich Arme und Füße und wachte auf.

Sie denken jetzt vielleicht, dass das Ereignis ein Einzelfall ist
Aber nein, es kommt immer wieder vor, dass Menschen für tot erklärt werden, obwohl sie noch leben. Ganz besonders folgenschwer ist es, wenn eine Organentnahme geplant ist. Immer wieder wird berichtet, dass Menschen kurz vor einer Organentnahme aufwachen und wieder zurück ins Leben kommen.  Das sind schwersttraumatische Erlebnisse, die schon dazu geführt haben dass sich Betroffene nach kurzer Zeit das Leben genommen haben. 

Ein hirntoter Teenager wachte kurz vor Organspende auf
Ein junger Mann aus Großbritannien wurde im März vorigen Jahres Opfer eines schweren Unfalls. Nachdem er von einem Lastwagen angefahren wurde, wurde er schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er später für hirntot erklärt wurde. Nachdem sich seine Familie entschieden hatte, dass die Organe ihres Sohne gespendet werden sollen, wurde er für die OP vorbereitet. Doch nur Augenblicke bevor er aufgeschnitten werden sollte, erwachte der 18-jährige Mann. Aber, was ist wenn sich diese Menschen nicht mehr bemerkbar machen können, weil zum Beispiel muskellähmende Medikamente verabreicht wurden.

Das Thema Organspende wird leider immer sehr einseitig propagiert.


Informieren Sie sich und durchdenken Sie es gut,
bevor Sie eine Entscheidung treffen!

Kritische Informationen zur Organentnahme!


Donnerstag, 17. November 2022

Was passiert nach dem Tod?


Es ist wohl eine der größten Fragen der Menschheit was nach dem Tod passiert. Trotz modernster Forschung wissen wir noch immer nicht viel bzw. ausreichend viel darüber!

Kanadische Forscher sind bei dem Mysterium offenbar einen Schritt vorangekommen. Die Wissenschaftler der Universität Western Ontario untersuchten die Hirnaktivität von vier Patienten auf der Intensivstation nach dem klinischen Tod. Dabei machten sie eine gleichermaßen überraschende wie grausige Entdeckung.

Video Direktlink


Sie führten unterschiedliche Elektroenzephalografien (EEGs) durch. Einer der vier Patienten zeigte nach dem Herzstillstand und dem Aussetzen des arteriellen Blutdrucks zehn Minuten lang weiterhin eine unerwartete Hirnaktivität, wie sie auch beim Tiefschlaf auftritt. 

Bisher hat es noch keine vergleichbaren Werte gegeben
Fragen warf auch die Aktivität bei den anderen drei Patienten auf. Nach dem Eintritt des klinischen Todes waren bei ihnen unterschiedliche Ausschläge auf dem EEG zu sehen, allerdings nicht dieselben wie bei dem ersten Patienten. Die kanadischen Wissenschaftler können die genauen Gründe für die unterschiedlichen postmortalen Gehirnaktivitäten noch nicht genau deuten(!). Was sie jedoch sicher ausschließen ist, dass es sich dabei um einen technischen Fehler handelt. Denn sämtliche Geräte funktionierten bei der Entdeckung ordnungsgemäß, schreiben sie in ihrer Studie.

Bisher war man davon ausgegangen, dass mit dem Herzstillstand auch die Gehirnaktivität aussetzt. Allerdings basierte diese Annahme aus Forschungsergebnissen mit Labor-Ratten. Vergleichbare Werte konnten Wissenschaftler bisher noch nicht erheben. Mit besseren und feiner arbeitenden EEG-Geräten könnte man sicher noch mehr Aktivitäten im Gehirn auch nach dem diagnostizierten Hirntod feststellen. 

"Das ist zwar eine interessante Beobachtung. Allerdings ist es grundsätzlich keine neue Erkenntnis, dass Hirnströme auch nach dem klinischen Tod noch messbar sind“, sagte Christian Dohmen, Neurologe an der Uniklinik Köln. Er glaubt, dass eine erhöhte Hirnaktivität, wie sie die kanadischen Wissenschaftler messen konnten, zum Beispiel durch eine Restdurchblutung des Gehirns zustande kommen könnte.

"Bisher ist es nicht systematisch untersucht und daher völlig unbekannt, wie lange es nach dem Kreislaufstillstand dauert, bis der Hirntod eintritt“, sagte Dr. Dohmen.


Das könnte Sie auch interessieren: "Forscher finden aktive Gene in toten Tieren, der Tod ist nicht das Ende"
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Quellen ©: huffingtonpost, u.a., Christian Dohmen, Uniklinik Köln

Video ©: focus-Video


Sonntag, 16. Februar 2020

Knapp dem Tod entgangen ...

NACHDEM DIE ÄRZTE DIE LEBENSERHALTENDEN GERÄTE DES MÄDCHENS ABGESTELLT HABEN, BEMERKEN SIE ETWAS UNTER DER BETTDECKE. 
Die junge Dame wurde im Spital für Hirntod erklärt (Anm.: man hätte ihr auch nach der Diagnose "Hirntod" die Organe entnehmen könne) aber in letzter Sekunde wackelte die 22Jährige mit ihren großen Zeh, nur die anwesenden Familienangehörigen bemerkten, dass die junge Frau noch lebte. Die Ärzte schalteten die Maschinen wieder ein. Wenige Tage später konnte sie wieder selbständig atmen und nach nur 8 Wochen konnte sie das Krankenhaus verlassen. Die junge Studentin kann heute wieder sprechen und gehen und erfreut sich ihres Lebens (siehe Videobeitrag unten).

Gefahren einer Fehldiagnose
Anm.: So schnell kann eine Fehldiagnose entstehen, hätte niemand die Zehenbewegung bemerkt, hätte die "falsche Diagnose Hirntod" dazu führen können, dass der jungen -noch lebenden- Frau bei vollem Bewusstsein die Organe entnommen worden wären. Die Diagnose "Hirntod" ist wie auch die noch bedenklichere Diagnose "Herztod" eine unsichere Sache vor allem auch dann, wenn es um Leben und Organspende geht. Das zeigt sich immer wieder. Der Fall der Studentin ist nur einer von vielen.

Video (Dauer 1:04 Minuten)

Montag, 25. Februar 2019

Totes Gehirn gibt im EEG Lebenszeichen von sich

Ein bemerkenswertes Phänomen das noch näher untersucht werden muss!
Ein Team kanadischer Intensivmediziner berichtet in einem aktuellen Fachartikel über ungewöhnliche Beobachtungen am Beispiel eines Patienten, bei dem – obwohl bereits für klinisch tot erklärt – noch 10 Minuten und 38 Sekunden lang beständige Hirnaktivität gemessen wurde, für die die Wissenschaftler keine Erklärung finden konnten.

Wie das Team um Loretta Norton von der University of Western Ontario aktuell im Fachjournal „The Canadian Journal of Neurological Sciences“ berichtet, zeigten sich bei einem der vier untersuchten Patienten noch mehr als 10 Minuten lang sogenannte Delta-Wellen-Ausbrüche, also Gehirnaktivität, wie wir sie eigentlich im Tiefschlaf erleben. Zugleich unterstreichen die Mediziner den Unterschied der gemessenen Hirnaktivität zum bekannten Phänomen der sogenannten plötzlichen „Todes-Welle“, wie sie beispielsweise noch bei geköpften Ratten mehr als eine Minute nach dem Tod gemessen werden konnte.

In den anderen drei untersuchten und dokumentierten Fällen zeigten die EEG-Scans kaum Übereinstimmungen zwischen dem Zeitraum von 30 Minuten vor und 5 Minuten nach dem festgestellten Todeszeitpunkt, wenn die Sterbenden schon vor dem eigentlichen Todeszeitpunkt das Bewusstsein verlieren.

Die Scans der vier untersuchten Sterbenden: Die Null-Linie markiert den Zeitpunk des gemessenen klinischen Todes aller Patienten bzw. dem Zeitpunkt des finalen Herzstillstands – wenige Minuten nachdem die lebenserhaltenden Instrumente ausgeschaltet wurden. Vor dem Hintergrund der hier beschriebenen Studie ist die im unteren Farbfeld als gelbe Farbtöne abgebildete Hirnaktivität interessant: Diese versiegt in 3 der 4 untersuchten Fälle schon vor dem Herzstillstand – im Falle von „Patient 2“ bis zu 10 Minuten vor dem klinischen Tod. Im Falle von „Patient 4“ hält diese Aktivität in Form von Delta-Wellen-Ausbrüchen noch 10 Minuten und 38 Sekunden über den Zeitpunkt des Herzstillstands hinaus an. Bildquelle - Copyright: Norton et al. (2017)

Die Autoren des Fachartikels selbst zeigen sich derzeit noch sehr vorsichtig, wenn es um die Bewertung und Bedeutung ihrer Beobachtungen geht. Besonders die sehr kleine Gruppe untersuchter Individuen mache eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse und Rückschlüsse darauf, was die Beobachtungen über die „nachtodlichen Erfahrungen“ aussagen, schwierig. ...

Samstag, 27. Mai 2017

Organspende – ein Geschäft mit dunklem Geheimnis (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Der Jurist Dr. Georg Meinecke, einer der bekanntesten Patientenanwälte, ehemalige Nummer 1 Deutschlands, machte Erfahrungen zum Thema Organspende, die zum Nachdenken anregen.

Ein Geschäft mit einem dunklem Geheimnis
Obwohl das Thema Organspende in der Öffentlichkeit als wichtigste Geste nach dem Ableben gilt, verriet Dr. Meinecke aus seinen jahrelangen Erfahrungen in einem (schon älteren) Interview mit dem Journalisten Robert Fleischer, was die Öffentlichkeit von den Medien aufgrund von Verschwiegenheit wahrscheinlich niemals erfahren würde.
Dr. Meinecke stellt die Seriosität über die Behauptung –Hirntote können nichts mehr körperlich wahrnehmen– in Frage, da er aus Zeugenaussagen erfuhr, dass Patienten öfters nach dem Entnehmen der Organe schmerzverzerrte Gesichter hatten. Ebenfalls berichtet er von Patienten, denen noch nicht die Organe entnommen wurden, dass sie rechtzeitig nach Tagen aus dem Hirntod aufwachten. Daher musste Dr. Georg Meinecke zu dem Entschluss kommen, dass bei der Diagnose Hirntod tot nicht gleich tot bedeutet!

Da der restliche Körper bei der Diagnose Hirntod tatsächlich noch weitestgehend funktioniert, stellt Meinecke in Frage, ob die Behauptung der Medizin und Pharmaindustrie überhaupt so richtig ist, dass hirntote Patienten nichts mehr spüren würden, und wittert ein skrupelloses Organhandelgeschäft auf ärztlicher Basis. 


Anm.: Extrem informativ, gut und einfach erklärt. Sollte jeder gesehen haben und dann für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht.
Quellen: Welt im Wandel.TV und dieblauehand-info
Quelle  Anm.: Eggetsberger-Info-Tream
Bildquelle: Symbolbild-pixabay

Sonntag, 14. August 2016

US-Forschungsteam hat Lizenz zum Aufwecken von verstorbenen Menschen erhalten

USA: Ein Forschungsteam aus Philadelphia hat nun eine Lizenz zum Auferwecken von verstorbenen Menschen bekommen, berichtet die Zeitung "The Telegraph".

Kaum zu glauben: Das National Institutes of Health habe dem biotechnologischen Unternehmen „Bioquark Inc.“ aus dem US-Bundesstaat Philadelphia die Erlaubnis erteilt, vorerst im Rahmen des Projektes „ReAnima“ Menschen wieder zum Leben zu erwecken.

"WIR FREUEN UNS SEHR, ÜBER DIE ZULASSUNG UNSERES PROTOKOLLS"Das Projekt soll mehrere Monate lang dauern und wird im Anupam Krankenhaus in Rudrapur, Uttarakhand in Indien, durchgeführt (sowas will man doch nicht im eigenen Land machen!).

IST DER TOD AB MORGEN REVERSIBLE? Hintergrund: Die 20 Teilnehmer des Experiments sind klinisch tote Menschen, die wegen Hirnverletzungen im Koma liegen und nur künstlich am Leben gehalten werden. Diese Menschen seien bereits offiziell für tot erklärt worden („British Medical Journal“ analysiert Zombie-Epidemien). Die US-Forscher werden nun (erstmal in Indien) versuchen, durch verschiedene Manipulationen, darunter Injektionen von Peptiden und Stammzellen in das Rückenmark und den Hirnstamm der Verstorbenen, die Funktion des Nervensystems der Versuchsteilnehmer wiederherzustellen. Warum? Das zentrale Nervensystem nutzt biologische Stoffe Neurotransmitter, um Signale zu übertragen. ...

Mittwoch, 16. März 2016

14 Jährige für tot erklärt, "wie durch ein Wunder" Mutter hört ihren Herzschlag

Michigan Amoklauf 20. Februar 2016
Fast wäre sie ins Leichenschauhaus gekommen!
USA - Bei einem Amoklauf im US-Bundesstaat Michigan hat ein Mann am 20. Februar 2016 sechs Menschen getötet und viele weitere verletzt. Unter den Opfern befand sich auch ein Mädchen, das kurze Zeit später im Krankenhaus für tot erklärt wurde. Doch dann passierte etwas Ungeheuerliches. 

Hintergrund: Abigail Kopf und eine Freundin wurden von dem Amokschützen angeschossen, als sich die beiden auf dem Weg nach Hause von einer Musikveranstaltung befanden. Während ihre Freundin bei dem Angriff starb, wurde die 14-Jährige mit sehr schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten das Mädchen jedoch trotz einer Not-Operation nicht mehr retten und erklärten das Mädchen nach der OP schließlich für Tod (ein unglaublicher Fehler).

Sie wollte, konnte aber noch nicht gehen. Als sich die Mutter von der "toten Tochter" verabschieden wollte, hört sie einen Herzschlag!

Um sich von ihrer Tochter zu verabschieden, hatten sich die Eltern von der 14 Jährigen Abigail in den Operationsaal begeben. Als die Mutter ihren Kopf auf die Brust ihrer vermeintlich toten Tochter legte, vernahm sie einen schwachen Herzschlag(!). Darauf von der Mutter aufmerksam gemacht, leiteten die Ärzte umgehend die entsprechenden Stabilisierungsmaßnahmen ein, sodass die Mutter bereits sieben Stunden später den Händedruck von Abigail spüren konnte -so der Bericht. Ohne die Mutter wäre das Kind gestorben (Anm.: Oder zu einer Organentnahme vorbereitet worden).


Die überglückliche Mutter des Amokopfers: "Ich denke, Abigail ist sehr willensstark und hat sich selbst ins Leben zurückgekämpft"! Sie wisse nicht, ob sie es als Wunder bezeichnen solle, doch sie sei sich sicher, dass Abigail einfach noch nicht bereit war, zu gehen.

Der Vater von Abigail: Sie wird wieder so wie zuvor
Die 14-Jährige wurde dann noch in derselben Nacht am Gehirn operiert. Laut den Ärzten hätten die Brüche in der Schädeldecke dem Gehirn die Möglichkeit gegeben, anschwellen zu können, was vermutlich dem Mädchen letztlich das Leben gerettet haben könnte. Der Vater zeigte sich nach der unverhofften Erholung seiner Tochter und dem erfolgreichen Eingriff am Kopf zuversichtlich. "Mit ein wenig Rehabilitation wird sie fast wieder so sein wie zuvor, wenn nicht genauso wie zuvor, ohne ernsthafte Spätfolgen", zitiert ihn der "Independent".

Bei dem Amoklauf in Michigan, wurden sechs Menschen getötet und mehrere verletzt. Offenbar fuhr der Schütze durch die Stadt Kalamazoo und hielt nach Menschen Ausschau, auf welche er dann wahllos schoss.

Dieser Bereicht zeigt wieder, wie leicht eine falsche, tödliche Diagnose gestellt werden kann. Hätte die Mutter nicht den Herzschlag der Tochter rechtzeitig wahrgenommen, wäre das Mädchen wirklich gestorben oder es hätte als Organspender gedient, lebendig - für tot erklärt.
(Ein Sonder-Video zu Organspende-Hirntod finden Sie unter folgendem Link)
Quelle: britische "Independent".
Videoquelle: Youtube
Link: Independent, DiePresse, u.a. News