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Montag, 20. April 2015

Gehören Gentechnik-Experimente ins Labor? Oder sind Millionen Menschen und die Natur Versuchsobjekte?

Beitrag inkl. Video zu Lobbyismus!
Noch nie in ihrer 130-jährigen Geschichte hat die seriöse Fachzeitschrift "Nature" einen Artikel zurückgezogen. Doch als der Mikrobiologe Ignacio Chapela nachweist, dass sich gentechnisch veränderte Pflanzen entgegen den Beteuerungen der Hersteller und Experimentleiter in der Natur über Tausende Kilometer weit verbreiten, ist es so weit: Der Biotech-Konzern Monsanto, der Milliarden mit Lizenzgebühren für gentechnisch veränderte Pflanzen verdient, setzt einen gigantischen Shitstorm im Gang, um die Veröffentlichung des Artikels zu verhindern. Das ist Macht!

Da fragt man sich: "Sind wir Versuchskaninchen der Konzerne, Gen-Essen-Tester?"

Wir essen war wir kriegen, aber was drinnen ist?
Der Höhepunkt: Zwei erfundene Wissenschaftler ziehen die Forschungsergebnisse Chapelas massiv in Zweifel. Alles ist einfach nur erlogen!

Heute: Mittlerweile sind in den USA bereits über 70 bis 80 Prozent der Lebensmittel mit Gentechnik in Berührung gekommen - ein Multimilliarden-Markt. "Und ein Experiment, in dem wir alle Versuchskaninchen sind", bestätigt Andrew Kimbrell, der Leiter des Zentrums für Lebensmittelsicherheit in Washington. Das Problem dabei: Die gesamte Forschung wird von der Biotechnik-Branche finanziert, nur Fünf Prozent der Wissenschaftler sind unabhängig . ... 

Montag, 5. Mai 2014

McDonald’s, die Gäste bleiben immer mehr aus

Der Kostendruck bei den McDonald’s Franchise-Nehmern ist immens. Weil der Konzern die Verkaufspreise nicht erhöhen kann, bleibt nur noch das Absenken der Wareneinkaufspreise. 
Dabei sinkt die Qualität weiter und fragwürdige Produkte werden auch aufgenommen. Wie ein McDonald’s Sprecher vergangene Woche öffentlich bestätigte, dürfen nun Produzenten ab sofort gentechnisch veränderte Futtermittel einsetzen (vorerst in Deutschland).
Gleichzeitig geht der Trend der Konsumenten weg vom klassischen Fast Food hin zu gesünderem Essen. Ob die McDonald’s Entscheidung richtig war wird sich also zeigen.

Die Häufigkeit der Besuche bei McDonald‘s nimmt seit einigen Jahren ab, das schlechte Gewissen nimmt zu. Auch und gerade jetzt noch mehr wegen der erlaubten Gentechnik. 

Gleichzeitig bieten unzählige Bäcker, Fleischhauer (Metzger) und vor allem kleine innovative Restaurantbetreiber schnelle Snacks an und machen McDonald’s eine starke flächendeckende Konkurrenz. Der enorme Kostendruck in der Fast-Food-Systemgastronomie zwingt die Betreiber zu immer vielfältigeren Einsparungen in allen Bereichen der Restaurants. Gespart wird daher u.a. an Hygiene.

Insider behaupten: Nur mit Schnäppchen und Aktionen kann McDonald‘s sich noch halten.
Der 1 Euro Burger, die 1 Euro Pommes, und 1 Euro für ein kleines Getränk. Ein endloses Programm von Preisevents lockt Kunden. Gutscheine werden zur Dauereinrichtung. Dazu auch noch jedes Jahr ein großes Gewinnspiel und eine Coca-Cola-Glas-Promotion ... McDonald‘s erkauft Umsatz durch ständige Preisevent und die Gäste von McDonald‘s gewöhnten sich an die ständigen Billigtarife und Aktionen. In den Monaten, in denen keine Sonderaktionen veranstaltet werden, bricht sofort der Umsatz regelrecht weg.

Jetzt kommt auch noch der Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermittel bei McDonald‘s ... 

Wir sind nicht die USA, wo alles (wie ungesund auch immer) akzeptiert wird. Das schlechte Gewissen nimmt hierzulande nun rapide zu. Viele ehemalige Kunden glauben in den Produkten fehlen nicht nur wichtige Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien etc.). Andere (Figurbewusste) haben Angst durch die Fastfood-Produkte schnell übergewichtig zu werden. Überall sind ungesunde Fette, viel Zucker und künstliche Aromen enthalten lauten die Argumente.
Nun kommen auch noch die aus Preisgründen gentechnisch veränderten Produkte dazu. Essen das zwar billig sein kann, aber nicht wirklich gesundheitserhaltende Eigenschaften hat, wird auf Dauer von Vielen nicht mehr akzeptiert, noch dazu wenn es Alternativen an jeder Ecke gibt.