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Sonntag, 10. November 2019

Countdown bis zum Ende des Christentums - Bericht zur Christenverfolgung - Vatican-News

Der Countdown bis zum Ende des Christentums in Teilen des Nahen Osten tickt immer lauter – und kann nur gestoppt werden, wenn die internationale Gemeinschaft JETZT handelt.


Religionsfreiheit steht weltweit unter Druck, Christen werden vielerorts verfolgt!

Der Countdown bis zum Ende des Christentums in Teilen des Nahen Osten tickt immer lauter – und kann nur gestoppt werden, wenn die internationale Gemeinschaft jetzt handelt. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht „Verfolgt und vergessen?“ von „Kirche in Not“. Er wurde vom britischen Nationalbüro des weltweiten päpstlichen Hilfswerks erstellt und liegt nun in deutscher Übersetzung vor. In einigen Ländern des Nahen Ostens ist es für Christen sehr gefährlich geworden, aber auch in Asien ist ein neuer „Hotspot“ der Christenverfolgung entstanden.

Der aktuelle Bericht von „Kirche in Not“ umfasst den Zeitraum von 2017 bis 2019 und stellt die Entwicklung der Christenverfolgung in zahlreichen Weltregionen vor (siehe rote und schwarze Bereiche auf der Karte). Was die Entwicklung für die einzelnen Christen bedeutet, wird im Bericht anhand zahlreicher Fallbeispiele und kurzer Länderberichte illustriert.
... Lesen Sie den ganzen Artikel unter: Vatikan-News


Quelle ©: Vatican-News
Bildquelle ©: Vatican-News

Anm.: Besonders der Vatikan, bzw. der Papst müsste sich hier besonders einsetzen. Mindestens so intensiv, wie sich die christlichen Kirchen und der Papst auch für die Muslime derzeit einsetzt. Jedes Mitglied einer Religion,eines Glaubens hat das Recht seine Glaubensüberzeugungen zu leben. In einer modernen Welt sollte es keine Verfolgung von Andersgläubigen geben. 

Sonntag, 18. August 2019

Religion: Ein strafendes Gottesbild kann auch krank machen (Forschung)

Psychologie
Im Zuge einer Studie haben Schweizer und deutsche Psychologen feststellen müssen, dass der Glaube an einen strafenden Gott auch krank machen kann. Sie fordern deshalb in zukünftige Behandlungen auch das persönliche Gottesbild der Patienten miteinzubeziehen.

Forscher der Universität Zürich und der Ruhr-Universität Bochum haben schon vor längerer Zeit herausgefunden, dass die falsche Religiosität auch "gesundheitsgefährdend" sein kann. Während der Glaube bei vielen in der Regel zum Seelenheil beitrage, gebe es auch klare Indizien dafür dass der Glaube an einen strafenden Gott das Wohlbefinden reduzieren und psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände verstärken könne.


In der dazu durchgeführten Studie wurden 328 Schweizer Kirchgänger (Katholiken, Reformierte und Evangelikale) befragt, die in den vergangenen vier Jahren ein belastendes Erlebnis erlitten hatten - von sozialen Problemen über Krankheit bis hin zum Trauma oder Trauerfall.

Statt, wie es die Forscher erwartet hatten, durch den eigenen Gauben gestärkt aus diesen Krisen hervorzugehen, habe sich in den Antworten ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den jeweiligen Gottesbildern- und Vorstellungen der Befragten aufgezeigt, der - handelte es sich dabei um die Vorstellung eines strafenden Gottes - Depressionen und Angstzustände eher verstärkte. ...

Sonntag, 4. November 2018

Vatikan verstärkt Dialog mit Buddhisten und Taoisten

Kurz notiert!
Die katholische Kirche intensiviert ihre Kontakte zu asiatischen Religionen. Wie der Vatikan mitteilte, beteiligt sich der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog an einem christlich-taoistischen Symposium vom 5. bis 7. November in Singapur. ... 

Mittwoch, 4. April 2018

Auch Buddhisten fürchten den Tod (neue Studie)

Tod und das Selbst
Der Unterschied, ist groß: Buddhismus versus UNIQismus*

Eigentlich sollten Buddhisten weniger Angst vor dem Tod haben. Denn das Selbst ist für gläubige Buddhisten nicht mehr als eine reine Illusion. Ein neue Studie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Buddhistische Mönche fürchten den Tod mehr als Christen, Hindus und sogar mehr als Ungläubige (Atheisten). ...

Montag, 19. Juni 2017

Weltverfolgungsindex 2017: Christen werden derzeit weltweit massiver verfolgt als je zuvor.

Auch das sollte man wissen!
Andersglaubige Kinder in Angst.
Christen sind weltweit die am häufigsten verfolgte Religionsgruppe: „Weit mehr als über 100.000 Christen werden jedes Jahr nur aufgrund ihres Glaubens getötet“ verkündete Ján Figel, EU-Sonderbeauftragter für Religionsfreiheit erst Ende November 2016 bei einer internationalen Tagung in Wien über „Christen in Bedrängnis“. Das ist eine erschreckende Zahl. Noch alarmierender sind die im neuen „Weltverfolgungsindex 2017“ von Open Doors (*) veröffentlichte Zahlen. Demnach leiden sogar „mehr als 200.000 Christen unter einem hohen Maß an Verfolgung.“

Islamistische Extremisten sind länderübergreifend gegen Christen aktiv
Viele sind auf der Flucht!
Die Lage der rund 650 Millionen Christen, die als Minderheit in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex leben, hat sich laut Open Doors von Jahr zu Jahr verschlechtert: Im Umfeld des „Arabischen Frühlings“ traten sowohl regionale als auch länderübergreifend aktive islamistische Gruppen wie der sog. IS und die nigerianische Terrormiliz Boko Haram verstärkt auf den Plan. Immer wieder wurden Christen zur Zielscheibe ihrer Angriffe.


arabisches „N“ für „Nazarener“
Ein Beispiel: Die systematische Vertreibung der Christen aus der irakischen Metropole Mosul im Sommer 2014, bei der ihre Häuser mit dem arabischen „N“ für „Nazarener“ (abwertende Bezeichnung für „Christen“, Anm.) markiert wurden. Die Botschaft der Islamisten war unmissverständlich: Ihr Christen, unterwerft euch dem Islam und zahlt die Kopfsteuer, sonst müsst ihr Eure Wohnung für immer verlassen und es bleibt euch nur noch das Schwert!

Über eine Million Christen sind vor den Attacken der nigerianischen Terrormiliz Boko Haram geflüchtet. Doch nicht alle sind in Sicherheit: Muslimischer Kapitän warf sechs Christen über Bord – sie ertranken und das ist leider KEIN Einzelfall...

Freitag, 9. Juni 2017

Österreichs Bundeskanzler Kern (SPÖ) will "Bündnispartner" für Muslime sein!

Kurz notiert!
Die islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) veranstalteten am Mittwochabend (7. Juni) ein interreligiöses Treffen bei dem auch SPÖ-Politiker -allen voran Bundeskanzler Christian Kern- anwesend waren. Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft ging bei dem Treffen auch auf die jüngsten Terroranschläge in London während des muslimischen Fastenmonats Ramadan ein. Obwohl die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich diese Terrorakte "bei jeder Gelegenheit" verurteile, komme dies leider in der Bevölkerung oft nicht an. "Der Islam rechtfertigt nie den Terror". Olgun merkte an, die Würde des Menschen sei unteilbar, dies sein ein Glaubensgrundsatz seiner Gemeinschaft. Präsident Olgun forderte bei der Veranstaltung (bei der Vertreter aller in Österreich anerkannten Glaubensgemeinschaften anwesend waren), einen "Schulterschluss der Religionen".

Kanzler Kern (SPÖ) ging dann auf die Worte des Gastgebers Ibrahim Olgun, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, ein. Auch er betonte: Die Würde des Menschen sei unteilbar. Toleranz müsse aber in alle Richtungen gelten, so Kern - weswegen auch Antisemitismus und Hass gegen Homosexuelle keinen Platz in einer Demokratie hätten. Kern betonte weiter er will ein "Bündnispartner" für Österreichs Muslime im Kampf gegen den Terrorismus sein.

Peter Schipka der Generalsekretär der römisch-katholischen Bischofskonferenz sprach bei dem Treffen von der Freiheit jedes Einzelnen, religiösen Geboten zu folgen!
Quelle: Bericht Kronenzeitung (07.06.2017)
Bildquelle: pixabay
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Studie: "Muslimische Milieus in Österreich" Direktlink zum Beitrag und ORF-Beitrag

Sonntag, 16. April 2017

Religion: In Österreich gibt es immer mehr Muslime.

Kurz notiert!
Zahl der Muslime in Österreich wächst rasant
Das österreichischen Innenministerium war bisher von rund 600.000 Muslime ausgegangen. Durch Migration und Geburten dürfte die Zahl aber eher heute bei 700.000 liegen. Das sind immerhin ca. 8% der in Österreich lebenden Menschen. Neben den üblichen Faktoren, wie Geburten und Migration, soll der massive Anstieg auf die Flüchtlingswelle aus dem arabischen Raum der letzten Monate zurückzuführen sein, wie es vom Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) heißt. Der Islam ist somit die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft im Land. Die überwiegende Mehrheit der Österreicher sind immer noch Christen. Alleine die römisch-katholische Kirche zählte Ende 2015 in Österreich nach Angaben der "Statista" rund 5,2 Millionen Mitglieder. Bei dieser letzten staatlichen Religionserhebung zählte man noch knapp 339.000 Muslime. Damit hat sich deren Zahl in den letzten 16 Jahren beinahe verdoppelt. Und seit der Volkszählung 2001 dürfen in Österreich keine Daten zur Religionszugehörigkeit mehr erhoben werden, daher gibt es auch keine genaueren Daten mehr.


Quellen: ORF/ZIB, Zeitung Heute, Österreichische Integrationsfonds, Statista
Bildquelle: ORF/ZIB

Dienstag, 21. März 2017

Der Islam wird bis Ende des 21. Jahrhunderts die dominierende Weltreligion sein und das Christentum überholen.

Eine solche Einschätzung enthält die jüngste Prognose des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center.

Religion, Glaube - Entwicklung
Demnach soll es im Jahr 2010 in der Welt 1,6 Milliarden Muslime gegeben haben, was 23 Prozent der Gesamtbevölkerung sind. Der Anteil der Christen soll dagegen 31 Prozent betragen haben. Sollten die gegenwärtigen demographischen Tendenzen weiter anhalten, so vermutet das Pew-Forschungszentrum, wird der Islam zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr Gläubige als das Christentum haben.

Hintergrund: Obwohl das Christentum insgesamt (aber nur langsam) weiter wächst, entspricht sein Wachstum nicht annähernd dem des Islams. Solange sich hieran nichts ändert, wird das Christentum ab dem Jahr 2070 nur noch die zweitgrößte Religion der Welt sein. Laut diesem jüngst veröffentlichten Bericht ist der Islam die einzige große Religion, die insgesamt schneller wächst als die Weltbevölkerung und nach Hochrechnungen wird sich die Anzahl der Muslime zwischen den Jahren 2010 und 2050 um gigantische 73% erhöhen. ... 

Samstag, 4. März 2017

Wien: 250 Konvertiten bei Geheim-Gottesdienst Taufzulassungsurkunde überreicht

Kurz berichtet!
Alles scheint in Bewegung zu sein. Geheimer Gottesdienst am Donnerstagabend unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit Hunderten Gläubigen in der Wiener Innenstadt: Kardinal Schönborn überreichte rund 250 Konvertiten - der Großteil davon kommt aus dem Islam - die Zulassungsurkunden für die Taufe.

100 stammen aus dem Iran, viele auch aus dem ehemaligen Ostblock und etwa 50 aus Österreich. Für einen Moslem, der Christ wird, kann dies auch sein Todesurteil bedeuten, daher kann man konvertierte Muslime nicht mehr abschieben - da ihnen in vielen Fällen wie schon gesagt die Todesstrafe droht.

Auch aus diesem Grund wurde der feierliche Gottesdienst, bei dem Kardinal Christoph Schönborn den zukünftigen Christen die Taufzulassungsurkunde überreichte, sogar vom Stephansdom in eine andere Kirche verlegt. Viele getaufte Flüchtlinge aus islamischen Ländern werden auch später durch unsere heimischen Behörden überprüft, da der Glaube fast immer ein Asylgrund ist. ...

Mittwoch, 22. Februar 2017

Neue Erkenntnisse über das Leben und Wirken Jesu 2000 Jahre alte Blei-Tafeln offenbaren Neues

Mögliches Jesusabbild?
Kuzübersicht: Vor acht Jahren wurden sie gefunden, Wissenschaftler bestätigten jetzt die Echtheit dieser Kodizes. Damit wären sie die erste schriftliche Erwähnung von Jesus Christus
Sie sollen das erste Porträt von Jesus Christus enthalten: Die als Kodizes bekannten 2000 Jahre alten Tafeln gelten als ältester Schrift-Beweis, in dem das Wirken Jesus Christus festgehalten ist.

Einleitung: Die alten Bleitafel wurden von christlichen Historikern und Theologen schnell als moderner Schwindel abgetan.  Neue aktuelle Untersuchungen an der University of Surrey beweisten das die auch als „Blei-Bibeln“ bezeichneten „Jordanischen Blei-Kodizes“  (ringgebundenen Bücher aus Blei und Kupferplatten -siehe Bilder unten) deutlich älter sind als bisher angenommen und die Eigenschaften antiker römischer Bleifunde aufweisen.

Älteste neutestamentarische Texte der Welt
Damit hat sich nun doch die erste Schätzungen bewahrheiten, wonach es sich bei den rund 70 Blei- und Kupferbüchern um einige der ältesten bislang bekannten und erhaltenen Niederschriften neutestamentarischer Texte handelt – das datieren die Untersuchungsbefunde zumindest. Die untersuchten Exemplare kommen aus dem erste Jahrhundert n. Chr. und damit aus der Zeit der Jünger Jesu. ...

Samstag, 14. Januar 2017

200 Millionen verfolgte Christen weltweit

Kurz notiert: 
 2017 "Die Lage der Christen in vielen Regionen der Welt wird immer dramatischer", erklärte Kauder am Mittwoch mit Blick auf den jährlichen Bericht der christlichen Organisation Open Doors, die aktuell von 200 Millionen verfolgten Christen ausgeht.  🆘 „Diese Entwicklung darf uns in den nächsten Jahren nicht ruhen lassen“, mahnte Kauder. Erschreckend sei insbesondere die Lage im Nahen Osten sowie in Afrika. In 35 der 50 Länder des „Weltverfolgungsindex“ von Open Doors ist der islamistische Extremismus der Hilfsorganisation zufolge die maßgebliche Ursache für die Verfolgung von Christen.

Tendenz steigend: Noch vor neun Jahren hatte Open Doors die Zahl der weltweit verfolgten Christen auf rund 100 Millionen geschätzt. Das Hilfswerk setzt sich seit 1955 mit Hilfsprojekten für verfolgte Christen in aller Welt ein. TRAURIG ☹
Quelle: Opendoors, u.a.

Mittwoch, 2. November 2016

Religionsforschung: In Israel wurden 25 neue Fragmente der Bibel entdeckt

Forscher machen im toten Meer eine Entdeckung, die die christliche Welt auf den Kopf stellen könnte. Texte werfen ein neues Licht auf die BIBEL!

Die entdeckten Schriftstücke sind mehr als 2000 Jahre alt
Zwischen 1947 und 1956 wurden in den so genannten Qumran Höhlen in Israel zahlreiche Original-Fragmente (Link: http://www.deadseascrolls.org.il/home) der Bibel gefunden. Mehr als 900 Manuskripte waren dort in elf verschiedenen Höhlen entdeckt worden. ... 

Mittwoch, 27. April 2016

Experte: Glockenläuten und Muezzinruf nicht das Gleiche

Glocken-Experte Klaus Hammer betont Unterschiede der religiösen Signale
Glockenmuseum-Glocke
Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In der öffentlichen Diskussion würden beide akustischen Signale mitunter gleichgesetzt, heißt es in einem vom Glockenmuseum veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied Klaus Hammer.

Dieser Vergleich sei jedoch nicht korrekt.
Das "nonverbale Glockengeläut" treffe "keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage". Bestes Beispiel sei neben dem europaverbreiteten "Zeitläuten" das Läuten prominenter Kirchenglocken wie der Petersglocke des Kölner Domes oder der Erfurter Gloriosa oder das viermal jährlich stattfindende 50-stimmige weltliche Große Stadtgeläute der Stadt Frankfurt am Main. Dies könne auch "konfessionslose, 'religiös unmusikalische' oder ortsfremde Menschen" in ihren Bann ziehen. ... 

Donnerstag, 17. März 2016

Hunderte Moslems konvertieren in Deutschland und Österreich zum Christentum

Kurz notiert
Flüchtlinge, Religion
Ein Dreimonatiger Christen-Crash-Kurse soll willigen Muslimen den Einstieg in das Christentum ermöglichen. Hunderte lassen sich anschließend dann auch taufen um mit allem Drum und Dran Christ zu werden. Von Vielen wird behauptet: Weil ihnen als Christ religiöse Verfolgung im Heimatland drohen würde, steigen die Chancen auf Asyl in Deutschland oder Österreich.


Eine besondere Entwicklung bahnt sich an: Flüchtlinge (Asylwerber) aus dem Iran, Irak, Afghanistan etc. konvertieren immer häufiger zum Christentum. Vorwürfe, die Asylwerber wollten damit nur ihre Chancen auf Asyl drastisch verbessern, weisen die meisten zurück. Ein weiterer logischer Grund: Obwohl nicht offen ausgesprochen, ist - Gläubige Christen haben bei den Behörden viel bessere Chancen, als Flüchtlinge anerkannt zu werden. Hingegen haben fanatische Moslems mehr Probleme und müssen mitunter länger warten. Der Pastor Gottfried Martens von der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeitskirche in Berlin bestreitet, dass viele Flüchtlinge die Konvertierung ausnützen wollen: Martens, "das sind maximal zehn Prozent, die danach nicht mehr zu mir in die Kirche kommen." Die Hintergründe und Motivation spielt für Pastor Martens aber keine Rolle. Seine Kirchengemeinde wuchs schon 2015 von 150 auf 600 Mitglieder. Genaue Zahlen, wie viele Muslime in den letzten Jahren in Deutschland und Österreich konvertiert sind, gibt es derzeit nicht.

Hintergrund - Religionsfreiheit: Eine Zurückweisung ist bei den, zum christlichen Glauben Konvertierten wirklich schwieriger. Denn wenn Muslime zum christlichen Glauben konvertieren, dann riskieren sie in manchen Ländern ihr Leben. So steht z.B. im Iran und in Afghanistan auf den Übertritt vom Islam zum Christentum die Todesstrafe(!). Mit diesem Argument verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass konvertierte Iraner und Afghanen aus Deutschland abgeschoben werden. Eine Rückweisung von Flüchtlingen ist dann für die EU-Staaten eigentlich nicht möglich, wenn den Zurückgewiesenen Gefängnis oder der Tod drohen.

Dienstag, 10. November 2015

Religiöse Menschen sind nicht automatisch toleranter

Religiöse Ungebundenheit führe zum Verfall ethischer Werte, ist immer wieder zu hören. Eine steile These, findet unser Gastautor, der Humanist Bruno Osuch. Er meint: Die Lage ist komplexer. ... ==> 

Da wir nach diesen beiden Artikel gefragt wurden, der Link und der 2. Beitrag dazu!
http://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-religioese-menschen-sind-nicht-automatisch-toleranter/11340424.html
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UND ein weiterer passender Beitrag dazu
Sind religiöse Kinder weniger großzügig?
Mitgefühl, Großzügigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt aller Weltreligionen. Eine religiöse Erziehung sollte der moralischen Entwicklung also logischerweise dienlich sein. Laut einer Studie ist genau das Gegenteil der Fall: Kinder aus religiösen Haushalten sind demnach weniger großzügig.

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von Kindheit an kooperiert und teilt er mit anderen, egal wo und wie er aufwächst. Schon Kindergartenkinder geben manchmal etwas ab, wenn auch noch in bescheidenem Ausmaß. Ältere Kinder teilen Studien zufolge die Hälfte ihres Besitzes. Die Selbstlosigkeit ist uns gewissermaßen eingepflanzt.

Aber nicht nur die Biologie prägt unser soziales Verhalten, die Kultur dürfte ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen. Zur Kultur zählt auch die Religion. Immerhin gehört der überwiegende Teil der Menschen noch heute einer Religion an, nämlich 5,8 Milliarden Menschen, das sind etwa 84 Prozent der Weltbevölkerung.

Moralische Botschaften
Weltweit wachsen also die meisten Kinder in einem religiösen Haushalt auf. Der Glaube prägt bei vielen das tägliche Leben. Durch Rituale und Regeln werden die zentralen religiösen Werte weitergeben - Selbstlosigkeit und Großzügigkeit haben dabei die meisten Religionen in ihrem Programm.

So heißt es z.B. in der Bibel: "Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35) Der Islam predigt eine ähnlich Geisteshaltung: "Eine großzügige Person ist Allah, [..]. Eine habgierige Handlung ist weit weg von Allah, den Menschen sowie dem Paradies, sie ist der Hölle nahe. Allah ist der unwissende Großzügige lieber als der seinen Gottesdiensten zugewandte Geizige." (Kutub as-Sitta, Hadith Nr. 2174)

Moralisch überlegen?
Die Botschaft ist klar - nur was kommt an? Laut Jean Decety von der University of Chicago gilt es fast als selbstverständlich, dass Religion für die Moral nur gut sein kann. Mehr noch: "Diese Sichtweise ist zumindest in den USA so tief verwurzelt, dass Menschen ohne Religion für moralisch suspekt und wenig vertrauenswürdig gehalten werden. Für ein höheres öffentliches Amt stehen die Chancen für Ungläubige von vorherein schlecht", so der Neurobiologe. Dabei hat noch kaum jemand untersucht, ob religiöse Menschen tatsächlich "besser" sind. ... 

Mittwoch, 1. April 2015

Die Flüchtlingspolitik des Vatikan

Der Vatikan bietet kein Asyl an und auch keine entsprechende vorübergehende Hilfe.
Papst Franziskus rügt Europa für seine Flüchtlingspolitik. Dabei nimmt der Vatikan selbst keine Einwanderer auf.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus verlangt (vehement) Solidarität mit den Flüchtlingen aus aller Welt. Im Europäischen Parlament mahnte er diese Woche, das Mittelmeer dürfe „nicht zu einem großen Friedhof werden“; die Männer und Frauen, die täglich auf Kähnen an Europas Küsten landeten, brauchten „Aufnahme und Hilfe“. Es war nicht das erste Mal, dass der Papst Europa wegen seiner Flüchtlingspolitik ins Gewissen redete. Doch gibt es nur einen Staat in Europa, der bisher keinen einzigen Flüchtling aufgenommen hat: den Vatikan selbst. Er hat weder ein Asylrecht noch eine Anlaufstelle für Asylsuchende. Geschweige denn ein Flüchtlingsheim. ... 

Dienstag, 24. März 2015

RELIGION-ISLAM Österreich beschließt ein eigenes Islamgesetz!

Inkl. Gesetzestext als PDF
25. Februar 2015, Österreich hat ein neues Islamgesetz. Mit der rot-schwarzen Regierungsmehrheit verbietet das Parlament in Wien die Finanzierung muslimischer Vereine und Moscheen aus dem Ausland. Das heißt: Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie z.B. Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.


Behörden können Versammlungen und Veranstaltungen zu Kultuszwecken untersagen, "von denen eine unmittelbare Gefahr für die Interessen der öffentlichen Sicherheit, Ordnung, Gesundheit, der nationalen Sicherheit oder die Rechte und Freiheiten anderer, ausgeht".

Bundesgesetz 
Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften
Der Nationalrat hat beschlossen: Das Bundesgesetz über die äußeren Rechtsverhältnisse islamischer Religionsgesellschaften – Islamgesetz 2014 zu verabschieden. ...

Donnerstag, 8. Januar 2015

Beleidigende Karikaturen gehören verboten!

Die Mohammed Karikaturen haben viel unnötiges Leid gebracht bzw. tun es noch.
Und besser ist die Welt durch sie auch nicht geworden.
Wir von Eggetsberger-Blog hoffe, es müssen nicht noch mehr Menschen deswegen sterben.
Ein trauriger Welt in der andere Verspottet werden müssen. 

NEIN zu Verhetzung, nein zu Auseinandersetzungen wegen des Glaubens. 


Samstag, 6. September 2014

Sensation: Einen Papyrus mit Verweis auf letztes Abendmahl entdeckt

Forschung, Archäologie, Religion, Christen, Jesus 

In der "John Rylands"-Bücherei der Universität in Manchester (Großbritannien) hat man einen 1.500 Jahre alten Papyrus entdeckt. Das Besondere daran ist, dass darauf ein Text steht, der auf das letzte Abendmahl verweist. Das Besondere: Es ist das erste Mal, dass man einen derartigen Verweis findet. Das Fragment wurde an der Universität von Manchester John Rylands Library durch Forscher Dr. Roberta Mazza gefunden. Dr. Mazza sagte dazu, es sei ein "unglaublich seltenes Beispiel für die Bibel".

Zum Vergrößern Bild anklicken (Egypt-Papyrus-Christianity-Amule / the University of Manchester)
Dazu kommt, dass auch magische Sprüche im Text verwendet werden. Die frühen Christen haben diese magische-Tradition von den alten Ägyptern übernommen (das wurde erst später verboten!!!). Bei den Früh-Christen war es noch normal, Zaubersprüche - Magie schriftlich festzuhalten und dann als Schutz-Amulett zu tragen. Auch dieser Abendmahl-Papyrus befand sich in einem Schutz-Anhänger um den Träger vor Gefahr zu schützen.

Eucharistie - das Abendmahl und christliche Magie
Letztes Abendmahl
Es ist eines der ersten aufgezeichneten Dokumente über Magie in christlichen Zusammenhang mit der Bibel, das jemals gefunden wurde.

Der biblische Text über das letzte Abendmahl steht auf der Rückseite des Papyrus.
Auf der Vorderseite steht die Rechnung über die Zahlung der Weizensteuer in Tertembuthis in der Nähe von Hermoupolis. Ironie: Das Dokument befand sich seit 1901 in der Bücherei, wurde aber erst jetzt entdeckt. Das Dokument ist in Griechisch geschrieben.
Quellen: Archaeology.org/ und BBC-News
Link: Direktlink
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