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Donnerstag, 22. November 2018

Orthopäden warnen nun vor dem Smartphone-Nacken

Mehr als zwei Stunden täglich haben junge Menschen durchschnittlich ihr Smartphone oder Tablet im Einsatz. Vor allem die Hals- und Nackenmuskulatur kann bleibende Schäden davontragen, warnen Orthopäden.

Oft werden Hals und Nacken überbelastet!
Die „digitale Lähmung“ gilt als aktuelles Schlagwort in der Orthopädie.
Vor allem beim „Texten“ nimmt man meist eine Haltung ein, bei der „die Halswirbelsäule in ihren Bändern drinnen hängt“, erläuterte Ronald Dorotka, Präsident des Berufsverbandes der Orthopäden vor Medienvertretern. Komme Bewegungsarmut zur Fehlhaltung dazu, bedeute das „Alarm für die Rückengesundheit“. Der „Smartphone-Nacken“ kann bis zum Bandscheibenvorfall führen.

Untrainierte und Übergewichtige gefährdet
Für Orthopäden wären Haltungsprobleme beim Nachwuchs nicht neu, so der Spezialist. „Schulkopfschmerzen“ durch langes Sitzen an flachen Tischen etwa beobachte man schon lange - mittlerweile betrifft das auch alle, die viel am Schreibtisch sitzen. Nun kommen spezielle Haltungsschäden durch die neuen portablen Medien hinzu. Schräge Arbeitsflächen und gezielte Gegenbewegungen könnten grundsätzlich derartige Erkrankungen vorbeugen und Schmerzen und Abnutzungserscheinungen entgegenwirken. Untrainierte und Übergewichtige sind besonders gefährdet. ...

Samstag, 9. Dezember 2017

Smartphone-Sucht führt zu Veränderungen im Gehirn, vergleichbar mit Angststörungen

Seit dem Aufkommen von Smartphones befindet sich die Moderne Gesellschaft im Wandel. 
Zu jeder Zeit am neuesten Kenntnisstand zu sein, der Spielfreudigkeit Genugtuung zu verleihen, in den Sozialen Medien zu kommunizieren, bis hin zum gewöhnlichen Telefonat - sowohl Erwachsene als auch Jugendliche verfallen immer mehr der sich weiterentwickelnden Technologie. Wie Forscher nun herausgefunden haben, macht sich der exzessive Gebrauch des Smartphones in den Gehirnen junger Menschen bemerkbar.

So komme es zu chemischen Veränderungen, ähnlich jenen, wie sie Ärzte auch bei Angststörungen diagnostizieren können, berichtete ein Forscherteam um den Radiologen Hyung Suk Seo von der Korea Universität in Seoul zuletzt auf der Jahrestagung der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas in Chicago. Den Untersuchungen zufolge leiden Abhängige wesentlich häufiger an Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit und Impulsivität.

Mittels Magnet-Resonanz-Spektrometer suchten die Forscher gezielt einerseits nach bestimmten Neurotransmittern im Gehirn (Gamma-Aminobuttersäure - Gaba), die Nervensignale verlangsamen, andererseits nach den Aminosäuren Glutamin und Glutamat, die steuern, wie stark Nervenzellen auf elektrische Impulse ansprechen. Gaba nimmt etwa Einfluss auf die Sehfähigkeit, aber auch auf motorische Fähigkeiten und verschiedene Gehirnfunktionen wie Müdigkeit oder Angst. Bei den abhängigen Patienten war den Forschern zufolge Gaba im Vergleich zu den beiden Aminosäuren in einem bestimmten Gehirnbereich erhöht. Aber immerhin: Nach einer neunwöchigen Verhaltenstherapie normalisierte sich die Chemie im Gehirn der Jugendlichen wieder.
Auch der immer öfter auftretende Handynacken beschäftigt die Medizin ...

Freitag, 25. November 2016

Rückenschmerzen - das McKenzie-Konzept

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Bis zu 70% aller Erwachsenen leiden mindestens einmal im Leben darunter. Frauen sind etwas häufiger betroffen, als Männer.
Bild: Fotolia

Rückenschmerzen stellen für die Betroffenen oftmals eine große Belastung dar. Die Ursachen dafür sind vielfältig und in jedem Fall ärztlich abzuklären. In vielen Fällen sind psychische Faktoren die Ursache für Rückenschmerzen. Schlaf- und Angststörungen oder Depressionen, führen zu Stress und können Verspannungen in der Rückenmuskulatur auslösen. Ist die Ursache im Bereich von Stress und Verspannungen zu finden, kann man mit einem guten Biofeedbacktraining rasche Besserung erwarten. Mit einem EMG (Elektromyogramm) können die Muskelverspannungen aufgespürt werden und entsprechende Übungen (wie z.B. die McKenzie Übungen) können so direkt an den betroffenen Muskeln angreifen.

Unser heutiger Lebensstil begünstigt Rückenschmerzen und Verspannungen. Diese treten sehr häufig im Rückenbereich auf. Am meisten treten Rückenschmerzen am unteren Rücken, den Bereich der Lendenwirbelsäule bzw. des Kreuz- oder Steißbeins auf. Da dies der am meisten beanspruchte Bereich des Rückens ist, ist diese Körperregion besonders anfällig für Muskelverspannungen die nicht selten auch zu Bandscheibenvorfällen führen.

Abhilfe kann auch die Selbstbahendlungsmethode nach McKenzie bringen
Tipp: Rückenschule, Selbstbehandlung von Rückenschmerzen (McKenzie)

Infolink: https://de.wikipedia.org/wiki/McKenzie-Konzept