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Donnerstag, 26. Januar 2017

Wieder verfehlte ein Asteroid nur relativ knapp die Erde. Er wurde erst wenige Tage zuvor entdeckt!

Kurz notiert!
Schon wieder übersehen! Am 23. Jänner 2017 ist ein ca. vier bis 14 Meter großer Asteroid, den Forscher erst am Freitag 20. Jänner entdeckt haben, relativ knapp an der Erde vorbeigeflogen. 

Bahn des Asteroiden "Asteroid 2017 BX"
Um 5.55 Uhr MEZ passierte der kosmische Brocken mit dem Katalognamen 2017 BX in der - aus astronomischer Sicht - geringen Entfernung von rund 261.000 Kilometern (das entspricht in etwa zwei Dritteln der Distanz zwischen Erde und Mond) unseren Planeten. 

Der Asteroid 2017 BX war von Astronomen erst am letzten Freitag mithilfe des Pan-STARRS-Teleskops PS1, das in über 3000 Metern Seehöhe auf dem Vulkan Haleakala auf Hawaii steht, entdeckt worden. Seinen Geschwindigkeit mit der er an der Erde vorbeizog betrug 18.700 Stundenkilometern.

In letzter Zeit werden immer wieder Meteoriten oder Asteroiden die der Erde nahe kommen viel zu spät entdeckt. Würde es einen Einschlag auf der Erde geben, würden wir -wenn überhaupt- erst Stunden vor dem Ereignis etwas erfahren. Und das trotz NASA, aller Satelliten, Teleskope und trotz der bemannten Internationale Raumstation etc.. 
Vereinfacht gesagt: Wir hatten wieder einmal Glück.
Quellen: Pan-STARRS-Teleskops PS1, u.a.
Grafikquelle: © NASA/JPL

Dienstag, 30. August 2016

Am Wochenende entging die Erde knapp einem Unglück

Kurt notiert
Asteroid "2016 QA2" Experten sahen ihn spät: Am Wochenende entging die Erde knapp einem Unglück

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist die Erde knapp einem Unglück entgangen. Ein Asteroid ist knapp an unserem Planeten vorbei geflogen. Mit einem Durchmesser von 34 Metern und einer Geschwindigkeit von zehn Kilometern pro Sekunde hätte ein Aufprall verheerende Folgen haben können.

Ein Asteroid ist nur 84.000 Kilometer an unserem Planeten vorbei geflogen. 84.000 Kilometer – das klingt erstmal viel. In der kosmischen Dimension ist es jedoch ein Katzensprung. Der Erddurchmesser selbst liegt bei 12.000 Kilometern. Der Brocken mit dem Namen „2016 QA2“ rauschte um 3.24 mitteleuropäische Zeit an der Erde vorbei. Mit einem Querschnitt von 34 Metern und einer Geschwindigkeit von zehn Kilometern pro Sekunde hätte ein Aufprall verheerende Folgen haben können.

Eine Warnung vorab gab es nicht. Astronomen hatten den Asteroiden erst wenige Stunden zuvor überhaupt entdeckt. Wegen des spitzen Winkels zur Ebene des Erdorbits konnte er wohl nur in der Dämmerung erspäht werden, sagt Alan Harris vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Quellen: NASA,  Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, ua.
Bildquelle: NASA

Montag, 29. Februar 2016

Neues vom Asteroiden 2013 TX68

Kurz gemeldet!
Asteroid 2013 TX68 kommt!
Die NASA dachte bisher, der Asteroid sei harmlos - ihre Meinung hat sich drastisch geändert. Der Asteroid 2013 TX68 rast im Moment auf die Erde zu. Zwar geschieht es immer wieder, dass Asteroiden der Erde gefährlich nahe kommen. Laut der NASA besteht bei diesem Objekt aber die Möglichkeit, dass er mit der Erde kollidiert. Er kommt im März 2016.

Im Jahr 2017, am 28. September kommt dann 2013 TX68 der Erde wieder beunruhigend nahe.

Sollte der Asteroid die Erde treffen und in der Atmosphäre explodieren, würde er so viel Energie freisetzen wie eine starke Atombombe.

Video dazu

Laut Experten ist die Kollision zwar unwahrscheinlich, da man die Flugbahn des Asteroiden nur sehr schwer voraussagen kann, steht er aber weiter unter Beobachtung. Wir werden Sie bei Neuigkeiten zu diesem Thema auf Eggetsberger-Info am Laufenden halten.
Mehr Infos dazu: Direktlink
Quelle: NASA, u.a. News
Bildquelle: G.E.T.T.Y.Symbolbild

 GETTY

Sonntag, 7. Februar 2016

Asteroid auf Kurs Richtung Erde unterwegs - die Flugbahn ist nicht genau vorhersagbar (NASA)

Gefahr für die Erde? Laut NASA-Bereicht ist ein Asteroid "2013 TX68" mit ca. 30 Metern Durchmesser in Richtung Erde unterwegs. Er wurde zum ersten Mal im Jahr 2013 entdeckt, war aber aufgrund seiner sehr geringen Helligkeit nie lange genug sichtbar, um seine genaue Flugbahn -in Richtung Erde- zu berechnen.

Die NASA-Forscher erwartet den Astroiden am 5. März 2016 er kann nach neuesten Berechnungen in einer sehr geringen Entfernung die Erde passieren die derzeitigen Berechnungen sind noch sehr ungenau. Nur 17.000 Kilometer(!) könnte der Abstand zur Erde betragen. Aber der am weitesten entfernte mögliche Vorbeiflug von "2013 TX68" an der Erde könnte sogar 14,4 Millionen Kilometer sein. Trotz der ungenauen Vorhersage wird ein Einschlag auf der Erde von den NASA-Wissenschaftlern aber nicht erwartet. Auf Basis der bisher gesammelten Daten können die NASA-Forscher eine Kollision von Asteroid und Erde vollständig ausschließen. Der Vorbeiflug wird zudem dabei helfen, neue Daten über 2013 TX68 zu sammeln, um in Zukunft genauere Vorhersagen der Flugbahn treffen zu können. Zahlreiche Asteroiden wurden in den letzten Wochen gesichtet, die an der Erde in großen Abstand vorbeirasten.

Bereits schon heute ist klar, wann sich der Asteroid "2013 TX68" wieder der Erde nähern wird. Nur 2,14 Jahre benötigt der Asteroid für einen Umlauf und trifft demnach am 28. September 2017 wieder auf die Umlaufbahn der Erde.

Weltuntergang prophezeit
Ein Pfarrer blickt in die Zukunft!
Hingegen prophezeit Pfarrer Ricardo Salazar den Weltuntergang durch einen Asteroiden am 16. Mai 2016 bei dem 1,2 Milliarden Menschen sterben werden. Der Pfarrer bezieht sich bei seinen Aussagen nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern hält sich für die Stimme Gottes, damit er dessen Botschaft verkünden kann. Ein neues 21.Dezember 2012 wird es wohl aufgrund der Aussage des Pfarrers nicht geben.

Der Pfarrer Ricardo Salazar predigt in Tokio und möchte dort die größte christliche Kirche aufbauen, die es je gab. Seine Anhängerschar ist groß, zahlreiche Menschen hören ihn bei seinen Predigten zu. Auf Facebook hat der Pfarrer über 20.000 Fans. Pfarrer Ricardo Salazar möchte in Tokio die größte christliche Kirche aufbauen, die es je gab (hört - hört).

Empfehlung, wie schon im Dezember 2012 würden wir trotz der düsteren Vorhersagen raten, bleiben sie wie immer ruhig, entspannt und gut gelaunt, wenn uns Gefahr droht, dann eher weniger vom Kosmos. ;-) 
Link: Einige schon verpasste Weltuntergangstermine 
Quellen: NASA, div. News
Bildquelle: NASA, Facebook - Ricardo Salazar,

Freitag, 31. Mai 2013

Heute Nacht: Asteroid schrammt an Erde knapp vorbei

Heute Nacht kommt der Asteroid 1998 QE2 der Erde besonders nahe. Mit seinem "Mond" hat er einen potenziellen «City-Killer» im Schlepptau.
Asteroid QE2
Unaufhaltsam nähert er sich der Erde. Am Freitagabend (31.Mai) um 22:59 Uhr MEZ ist der Asteroid 1998 QE2 lediglich noch 5,8 Millionen Kilometer von der Erde entfernt (rund fünfzehnmal die Distanz zwischen Erde und Mond).

Das ist dennoch kein Grund zur Besorgnis: Die Astronomen der NASA reiben sich bereits die Hände. Am 19. August 1998 hatten sie QE2 entdeckt. Es war ein Meilenstein ihres Sicherheitsprogrammes, bei dem sie den Himmel nach Flugkörpern abscannen sollten, die der Erde gefährlich nahe kommen. «Und QE2 gehört definitiv dazu», wie NASA-Astronom Paul Chodas gegenüber CNN betont.

CNN: http://edition.cnn.com/2013/05/31/world/earth-new-asteroid/index.html?hpt=hp_t1

Samstag, 16. Februar 2013

Ein Meteorit trifft Russland: Über 1.000 Verletzte

Update 16.Februar 2013
Ein greller Lichtblitz, danach mehrere Explosionen, erhebliche Schäden und mehr als 1.000 Verletzte: In den Morgenstunden des Freitags ging ein Meteorit in der russischen Region Tscheljabinsk im Ural nieder. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar, die ersten Bilder und Videos lassen aber Schlimmes erahnen. Rund 20.000 Hilfskräfte befinden sich vor Ort, um die Opfer zu versorgen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

Laut der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos raste der Meteorit mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern in der Sekunde Richtung Erde. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre explodierte das kosmische Geschoss - die Behörden sprachen abwechselnd von einem Meteoritenabsturz oder Meteoritenschauer - mit einer gewaltigen Druckwelle.


Zwar ist das gesamte Ausmaß der Schäden noch nicht völlig abschätzbar, laut Behördenangaben seien aber in mehreren Städten über 1.000 Menschen, darunter mehr als 200 Kinder, v.a. durch Scherben zersplitterter Fensterscheiben verletzt worden, nachdem Meteoritenteile gestern gegen 9.30 Uhr Ortszeit (4.30 Uhr MEZ) in über 3.000 Häuser eingeschlagen und diese teilweise zertrümmert hatten. Der Meteorit selbst sei am Ufer des Sees Tschebarkul rund 80 Kilometer westlich der Stadt Tscheljabinsk eingeschlagen, hieß es seitens der Gebietsverwaltung. An der Absturzstelle entdeckten Soldaten einen etwa sechs Meter breiten Krater, der Bereich an dem zugefrorenen Gewässer wurde gesperrt.

Aufgrund der ungewöhnlichen Flugbahn hätten weder die russischen noch die ausländischen Beobachtungsstationen den Meteoriten aufspüren können, teilte Roskosmos weiter mit. "Der Eintritt derartiger Objekte in die Atmosphäre ist zufallsbedingt und schwer voraussagbar", hieß es.

Zitat: "Es herrschte Panik"
Augenzeugen berichteten von Lichtblitzen, Explosionen und Rauchwolken am Himmel. "Es war noch ziemlich dunkel, aber plötzlich wurde es hell wie mitten am Tag", schilderte etwa ein 36-jähriger Bewohner der Stadt Jekaterinburg gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters den Zwischenfall auf seinem Weg zur Arbeit.

Sergej Hametow, ein Bewohner der Stadt Tscheljabinsk, erklärte der Nachrichtenagentur AP: "Es herrschte Panik. Die Leute wussten nicht, was passiert war. Wir haben in den benachbarten Häusern nachgesehen, ob es allen gut geht."

Mehr als 20.000 Helfer vor Ort
Mittlerweile befinden sich rund 20.000 Hilfskräfte im betroffenen Gebiet, um die Opfer zu versorgen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Gebietsgouverneur Michail Jurewitsch brach eine Moskauer Dienstreise ab. "Bei Temperaturen von um die minus 20 Grad in Tscheljabinsk ist es jetzt am wichtigsten, dass die zertrümmerten Fensterscheiben ersetzt werden", sagte er.
Wegen der Schäden sollen Betriebe und Einrichtungen ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit zum Helfen nach Hause schicken, hieß es in einer Mitteilung der Gebietsregierung. Alle Schulen in der Region etwa 1.500 Kilometer östlich von Moskau wurden geschlossen. Der Staatskonzern Rosatom teilte mit, dass die Atomanlagen in der Gegend nicht betroffen seien.

Debatte um Schutzsystem gegen Meteoriten
Der russische Vizeregierungschef Dmitri Rogosin hatte sich bereits mehrmals für eine internationale Initiative zur Errichtung eines Schutzsystems ausgesprochen, mit dem frühzeitig vor gefährlichen Objekten aus dem Weltall gewarnt werden kann bzw. diese auch zerstört werden können.
Weder Russland noch die USA hätten laut der russischen Regierung die Möglichkeit zur Abwehr solcher Objekte. Eine Kommission der russischen Rüstungsindustrie werde sich nun mit dieser Frage befassen, kündigte Rogosin an.

Scheinbar kein Zusammenhang mit Asteroid
Zwischen dem Meteoritenschauer und jenem rund 50 Meter großen Asteroiden, der gestern (15.Februar) Abend knapp an der Erde vorbeirasen wird, gibt es keinen Zusammenhang. Laut Berechnungen der US-Weltraumbehörde NASA wird der Asteroid namens 2012 DA14 um etwa 20.30 Uhr am nächsten Punkt seines Vorbeiflugs nur 27.500 Kilometer von der Erde entfernt sein.

Der Brocken wird dabei deutlich näher an der Erde vorbeiziehen als geostationäre Wetter- oder TV-Satelliten, die der Erddrehung in 36.000 Kilometern Höhe folgen. Dennoch versichern die Astronomen, es bestehe keine Gefahr, dass 2012 DA14 mit der Erde kollidiert.

Besuchen Sie unsere Spezialwebseite zum Thema Meteoriten
LINK: http://www.eterna.sl/meteoriten.html

Impakt-Simulator (was passiert bei welcher Meteoritengröße wenn der Meteorit auf die Erde auftrifft)
Das interaktive Programm Berechnung des möglichen Schadens und zeigt eine grafische Darstellung je nach Größe / Meter- Durchmesser und Material des Meteoriten Link zum Simulator

Dienstag, 5. Februar 2013

Asteroid fliegt am 15.Februar knapp an der Erde vorbei

Eine Rekordannäherung: Asteroid fliegt knapp an der Erde vorbei

Es ist eine „Rekordannäherung“, sagt Don Yeomans vom Near Earth Object Program der US-Weltraumagentur NASA. Am 15. Februar 2013 wird ein Asteroid von der Größe etwa eines halben Fußballfelds in einer Entfernung von nur rund 28.000 Kilometern an der Erde vorbeifliegen.

Das ist deutlich näher als die Distanz, in der geostationäre Satelliten, etwa Wetter- oder TV-Satelliten, der Erddrehung folgen (36.000 Kilometer). Die Astronomen versichern aber, dass keine Gefahr einer Kollision mit dem Asteroiden „2012 DA14“ besteht.

Nur selten gibt es ein so großes Objekt so nahe an Erde
„Seit Beginn der regelmäßigen Himmelsdurchmusterung in den 1990er Jahren haben wir nie ein Objekt dieser Größe gesehen, das der Erde so nahe kommt“, so Yeomans in einer NASA-Aussendung. Immerhin beträgt seine Distanz zur Erde nur knapp ein Zehntel der Entfernung Erde-Mond. Er wird damit zwischen den geostationären Satelliten und jenen, die im „Low Earth Orbit“ zwischen 200 und 1.500 Kilometern die Erde umkreisen, wie etwa die Internationale Raumstation ISS (400 Kilometer), hindurch zischen.

Video "ScienceCast: Record-Setting Asteroid Flyby" (NASA)

Der am 23. Februar 2012 entdeckte Asteroid wird nach Angaben von Thomas Posch vom Institut für Astrophysik der Universität Wien mit rund sechs Kilometern pro Sekunde (etwa 22.000 km/h) Relativgeschwindigkeit zur Erde an dieser vorbeiziehen. Er kreist auf einem der Erdbahn ähnlichen Orbit in etwas mehr als einem Jahr um die Sonne.
Die Größe des Asteroiden "rund 50 Meter" mit "130.000 Tonnen Gewicht"
Die Angaben über die Größe des Asteroiden liegen bei rund 50 Metern. Posch geht davon aus, dass der Asteroid aus Silikatgestein besteht und schätzt seine Masse damit auf rund 130.000 Tonnen. „Spannend wäre es, den Asteroiden während seiner bevorstehenden Erdnähe spektroskopisch genauer zu untersuchen und so mehr Informationen über seine mineralogische Zusammensetzung zu erhalten“, sagte Posch.
Quelle: O R F  - Science,  Institut für Astrophysik der Universität Wien
NASA-LINK: http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2013/28jan_2012da/
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NASA erklärt: Nahender Asteroid könnte zur Gefahr für Satelliten werden (Update)
[Bild: NASA erklärt: Nahender Asteroid könnte zur Gefahr für Satelliten werden (Update)]
In der kommenden Woche wird der Asteroid "DA14" in rund 28.000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbei rasen (wir berichteten). Für die Erde soll dabei laut Wissenschaftlern aber keine Gefahr bestehen.

Laut Angaben der US-Weltraumbehörde NASA bestehe allerdings eine gewisse Gefahr für verschiedene Satelliten. Deshalb arbeitet die NASA mit den Betreibern der Satelliten zusammen.

Dabei werden die Betreiber stets über die Flugbahn des Asteroiden informiert.
LINK: http://www.n-tv.de/wissen/Asteroid-brenzlig-fuer-Satelliten-article10089461.html

Freitag, 18. Mai 2012

4.700 für die Erde sehr gefährliche Asteroiden wurden nun von der NASA registriert

Gefahr für die Erde? - NASA-Forscher entdecken 4.700 Asteroiden

Forscher der NASA haben nun mit dem Infrarot-Weltraumteleskop WISE (Wide-field Infrared Survey Explorer) die bisher genaueste Schätzung abgeben können, wie viele Asteroiden der Erde gefährlich werden könnten. 

Das Ergebnis sind 4.700 potentiell gefährliche Asteroiden, die durch den Verlauf ihrer Umlaufbahn bis auf acht Millionen Kilometer an die Erde herankommen könnten. Sogenannte PHAs können regional, bei einem Einschlag, großen Schaden anrichten. 

107 PHAs beobachten die Forscher der NASA. Nach Auswertung der Daten gibt es etwa 4.700 PHAs (+/- 1.500). Anhand ihres Aussehens, ob hell oder dunkel, können die Forscher das Material, aus dem er besteht, erahnen. Und somit können sie rückschließen wie gefährlich der Asteroid ist. NASA-LINK


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Dieses Diagramm (rechts) erläutert den Unterschied zwischen PHAs und weniger potentiell gefährlichen erdnahen Asteroiden (NEA) | Copyright: NASA.
Mit mehr als 100 Meter und damit groß genug, um den Flug/Sturz durch die Erdatmosphäre zu überstehen, stellen die sogenannten PHAs, also "potentially hazardous asteroids" eine sehr potentielle Gefahr für die Erde dar. 

Hinweis: PHAs mit niedriger Bahnneigung sind um einiges heller als andere erdnahe Asteroiden, was den Wissenschaftlern Informationen über ihre Zusammensetzung liefert. Demnach bestehen sie wahrscheinlich entweder aus granitartigem Gestein oder sind metallischer Natur. Diese Art der Information ist wiederum wichtig für die Einschätzung der Gefahr, die von den jeweiligen Objekten ausgeht, da die Zusammensetzung der Asteroiden viel darüber aussagt, wie schnell ein solcher Körper in der Atmosphäre verbrennen würde.


Unsere aktuelle Seite zu Meteoriten / Asteroiden 
Sonderseite aktueller Meteoriten-Monitor LINK: http://www.eterna.sl/meteoriten.html
(inkl. Hintergrundmaterial)