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Sonntag, 22. September 2013

Viele Feuerwaffen - viele Tote

Der Besitz vieler Feuerwaffen - Pistolen, Revolver, Gewehre - geht mit hohen Todesraten durch deren Gebrauch einher. Das ist zusammengefasst das Ergebnis einer US-Studie, die auf der Basis von offiziellen Statistiken 27 entwickelter Staaten erstellt wurde. Die höchste Todesrate haben die USA, Am Beispiel Österreich, die Österreicher sind im internationalen Vergleich relativ "stark bewaffnet".

Österreich ist mit 30,4 Waffen (angemeldeten Waffen) pro hundert Einwohner relativ "stark bewaffnet" und hat mit 2,94 Toten pro 100.000 Personen auch eine vergleichsweise hohe Opferrate, heißt es in der Analyse, die am Mittwoch in der US-Fachzeitschrift "The American Journal of Medicine" veröffentlicht wurde.
Die 30,4 Waffen pro hundert Einwohner sind nur die legal registrierten Waffen, nicht die illegalen.
Obwohl die Zahl der Feuerwaffen pro hundert Einwohner in Österreich ähnlich hoch ist wie in Deutschland (30,3), Kanada (30,8) oder etwa Island (30,3), schneidet die Alpenrepublik bei der Mortalitätsrate (2,94 Tote) viel schlechter ab. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 1,1 Opfer je 100.000 Einwohner und Jahr, in Island 1,25.

Ein Teufelskreis aus Angst und Wut
"Die aktuellen Daten deuten nämlich darauf hin, dass die Zahl der Feuerwaffen pro Einwohner stark mit den Todesopfern durch deren Gebrauch zusammenhängt und ein unabhängiger Prognosefaktor dafür ist", resümierten die Autoren Sripal Bangalore und Franz Messerli. "Umgekehrt könnten hohe Kriminalitätsraten zu weit verbreiteter Angst und Furcht führen und Menschen dazu motivieren, sich zu bewaffnen, den Besitz von Feuerwaffen noch zu vergrößern und deren Erreichbarkeit zu vergrößern. Der resultierende Teufelskreislauf würde Schritt für Schritt zu einem polarisierten Status führen, wie er derzeit in den USA zu beobachten ist." Aber Feuerwaffen machen ein Land nicht sicherer!

Mit zunehmender Angst, zunehmender Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und finanziellen Problemen steigt auch das Risiko des Waffengebrauchs und des mentalen Kurzschlusses.
Und die Überprüfung ob ein legaler Waffenbesitzer noch immer in Besitz seiner gesunden geistigen Fähigkeiten ist, gibt es in Wirklichkeit nicht. Viele Waffenbesitzer sind geistig labil und gar nicht mehr  in der Lage die Waffen ordnungsgemäß zu verwahren, oft gibt es auch eine sehr geringe Hemmschwelle die Waffen auch zu benützen. In schlechteren Zeiten, Zeiten von zunehmendem Stress und Angst kann der Missbrauch noch weiter zunehmen, vor allem da heute schon viele Ihre Waffen im Auto mitnehmen. Und die Aggression in der Öffentlichkeit aber auch im heimischen Umfeld nimmt ständig weiter zu.
Quelle: US-Fachzeitschrift "The American Journal of Medicine", Sripal Bangalore und Franz Messerli

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Noch ein Amoklauf mit vier Toten in den USA

Die Gewalttaten mit Schusswaffen in den USA reißen nicht ab. (Wem wundert es bei den US-Waffengesetzen?) Im Bundesstaat Colorado erschoss nach Angaben der "USA Today" ein Mann am Dienstag drei Menschen, bevor er sich dann selbst tötete. Die Hintergründe der Tat in einem Wohnmobil-Anlage bei Longmont blieben zunächst unklar.

Der Zeitung zufolge erhielt die Polizei in der Früh (Ortszeit) einen Notruf.
Eine Frau habe hastig eine Adresse genannt, dann sei ein "Nein, Nein, Nein" gefolgt von Schüssen zu hören gewesen, zitierte die Zeitung einen örtlichen Sheriff. "Dann nimmt ein Mann den Hörer auf und sagt, dass er sich selbst töten werde. Danach fällt ein weiterer Schuss."

Am vergangenen Freitag hatte ein Amokläufer in einer Grundschule in Connecticut 26 Menschen getötet, bevor er sich selbst erschoss. Seitdem werden Rufe nach strengeren Waffengesetzen in den USA immer lauter. US-Präsident Barack Obama hat nun seine Unterstützung für ein geplantes Gesetz zum Verbot von Sturmgewehren erklärt.

Obama stehe hinter der von der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein angekündigten Initiative, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit. Damit äußerte sich der Präsident erstmals seit dem Amoklauf an der Grundschule von Newtown konkret zu einem Gesetz zur Verschärfung des Waffenrechts. Feinstein hatte angekündigt, bei der ersten Sitzung im neuen Jahr am 3. Jänner ein strengeres Waffengesetz in den Senat einzubringen. Dem Entwurf zufolge sollen der Verkauf, der Transfer, die Herstellung sowie der Import von rund einhundert Modellen von Sturmgewehren verboten werden (???). Auch Magazine mit mehr als zehn Schüssen sollen für Privatpersonen künftig tabu sein.

Konsequenzen aus der Tragödie
Bei dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown waren am Freitag 20 Kinder und sechs Erwachsene erschossen worden. (Die Mutter des Amokläufers glaubte an Weltuntergang.) Der Täter, der zuvor zuhause auch seine Mutter ermordet hatte, richtete sich nach der Bluttat selbst. Obama hatte in ersten Reaktionen Konsequenzen aus der Tragödie gefordert, wollte sich aber "in den kommenden Wochen" konkreter zu dem Thema äußern. Grundsätzlich unterstützte Obama aber bereits eine Neuauflage eines im Jahr 2004 ausgelaufenen Verbots von halbautomatischen Waffen wie Sturmgewehren. Da sagt noch einer das diese Weltuntergang-Fetischisten nicht gefährlich sind!

Siehe auch: 30.000 Tote im Jahr - die Macht der US-Waffenlobby

Sonntag, 16. Dezember 2012

30.000 Tote im Jahr - die Macht der US-Waffenlobby

Ansonsten ALLES unter Kontrolle, E-Mails, Handy, SMS, Internet, Kontobewegungen, RFID ...
Seit 1979 kommen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um, als US-Soldaten im Vietnamkrieg. Durch einen Amoklauf an einer Grundschule sterben nun wieder Dutzende. An den laxen Waffengesetzen des Landes wird das trotzdem kaum etwas ändern.

USA-Wo Irre und Terroristen ihre WAFFEN FREI KAUFEN können!

Amokläufe in den USA
Bei einer Schießerei in einer Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut sind zahlreiche Erwachsene und Kinder getötet worden. Die Bluttat ist wahrscheinlich eine der schwersten in der jüngeren US-Geschichte.

Konsquenz: Der US-Präsident weinte
US-Präsident Barack Obama kämpft nach dem Massaker von Newtown mit den Tränen. Er verurteilt die Bluttat aufs Schärfste und kündigt WIEDEREINMAL Konsequenzen an. Doch welche?
In den USA gibt es so viele Waffen wie nirgendwo auf der Welt. Niemand kann die je einsammeln auch wenn diese verboten werden (was sicher NIE kommt!).

Hier ein Überblick über die folgenschwersten Fälle: ... >>> LESEN SIE WEITER ...