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Samstag, 12. August 2023

Übergewicht fördert Demenz


Wissenschaftler haben untersucht, ob Übergewicht ein Risikofaktor für Demenz ist!
Ein Zusammenhang zwischen einem hohen Body-Mass-Index und Demenz wird in der Medizin schon länger vermutet. Man nimmt an, dass ein hoher Fettanteil im Körper entzündungsfördernde Botenstoffe freisetzt wodurch Durchblutungsstörungen, Gefäßerkrankungen und in weiterer Folge Demenz begünstigt werden kann. Außerdem könnte der hohe Fettanteil die Stoffwechselprozesse des Körpers verringern und somit die Bildung von Amyloid-Proteine im Gehirn erhöhen. Diese Proteine fördern die typische Plaquebildung bei Alzheimer. Die Langzeitstudie mit 6.582 Probanden untersuchte und dokumentierte über 15 Jahre lang Studienteilnehmer, die mindestens 50 Jahre alt waren.  Das britische Wissenschaftler-Team um Yuxian Ma untersuchte, ob Übergewicht im mittleren Alter das Demenz-Risiko eines Senioren erhöht.

Insgesamt erkrankten während den 15 Jahren der Studie 453 der 6.582 an Demenz. In der großangelegten Langzeitstudie zeigte sich, dass Probanden, die mit Anfang 50 einen Body-Mass-Index von mindestens 30 hatten, häufiger unter Alzheimer litten als die Normalgewichtigen. Auch das Herausrechnen weiterer Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen, Bluthochdruck und des Bildungsstands verändert dieses Ergebnis nicht.

Große Unterschiede zwischen Frauen & Männern bei hohem Bauchumfang
Bei Frauen mit einem hohen Bauchumfang konnte ein stark erhöhtes Demenz-Risiko von 39 Prozent nachgewiesen werden, bei Männer gab es diesen Zusammenhang nicht. Bei Männer war nur das erhöhte Gesamtgewicht für das Demenz-Risiko ausschlaggebend.


Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass ihre Ergebnisse einen weiteren Beleg dafür liefern, dass es einen -unabhängig von anderen Risikofaktoren- direkten Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Demenz gibt.

Die Studie wurde im International Journal of Epidemiology veröffentlicht, doi: 10.1093/ije/dyaa099

Fotoquelle: pixabay



Freitag, 19. Mai 2023

Wenn Stress uns altern lässt!

Stress raubt uns nicht nur die Energie, er beschleunigt auch den Alterungsprozess.

Stress, der über längere Zeit hindurch anhält, verändert unsere Stimmung und unseren Körper.  Neben den, weitläufig bekannten stressbedingten Krankheiten, wie ein geschwächtes Immunsystem, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen, Schlafstörungen, oder dem Burnout-Syndrom, setzt unter Dauerstress auch ein beschleunigter Alterungsprozess ein.

Im Jahr 2004 entdeckten Elissa Epel und ihr Team von der University of California in San Francisco, einen zellulären Mechanismus, der dafür verantwortlich zu sein scheint, dass Stress den Körper altern lässt. Bei Ihrer Studie wurden Immunzellen im Blut von Müttern chronisch kranker Kinder, mit denen von Müttern mit gesunden Kindern verglichen. Dabei konzentrierten sie sich auf die Telomere. Telomere (Schutzkappen der Chromosomen) spielen im Alterungsprozess eine zentrale Rolle. Sie enthalten zwar keine Erbinformation, sind aber wichtig, weil sie die Chromosome schützen und funktionsfähig halten. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere und unter Stressbelastung ist diese Teilung beschleunigt. Unterschreiten die Telomere eine bestimmte Länge, werden die Chromosome geschädigt, die Zelle kann sich nicht mehr teilen und stirbt.

Das Ergebnis der Studie war, dass die Telomere von Müttern kranker Kinder im Schnitt 550 Basenpaare kürzer waren, als die Telomere von Müttern mit gesunden Kindern. Dieser Unterschied entspricht einem Altersunterschied von zirka 10 Jahren! 

Der gleiche Effekt tritt bei Menschen auf, die unter zerrütteten Familienverhältnissen leiden, Opfer von Armut, oder häuslicher Gewalt sind. Oder in der aktuellen Situation, ängstlich und hoffnungslos sind.

Stress macht also alt, aber wir können etwas dagegen tun!
Wir sind weder dem Stress, noch dem beschleunigten Alterungsprozess hilflos ausgeliefert. In dem wir auf einen gesunden Lebenstil achten, können wir schon viel für unsere körperliche Vitalität tun. Aber eine gute und wirkungsvolle Meditation, wie man sie im Theta-X Prozess erlernen kann, baut Stress ab und kann die Uhr des Alterns auch wieder zurückdrehen.

Der Theta X Prozess wird auf sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. 

LINK: Lesen Sie hier mehr zu Theta-X 


Fotoquelle: fotolia/pixabay


Freitag, 10. Februar 2023

Mit Gleichstrom das Gehirn fit machen


Älter werden mit allen Sinnen
Weltweit wird die Bevölkerung durchschnittlich älter. Parallel steigt mit der höheren Lebenserwartung das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. Übergangsstadien zwischen normalem Altern und Demenz, sogenannte leichte kognitive Einschränkungen sind daher zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. 

Bisher zeigen aber medikamentöse Behandlungsformen bei beginnenden Leistungsminderungen des Gehirns kaum eine Wirkung. Dennoch bietet der lange Entstehungszeitraum von Demenz oder einer Alzheimererkrankung die Chance, frühzeitig therapeutisch einzugreifen.

Neurowissenschaftler zeigen das Potential von moderner Gleichstrom Neuro-Stimulation.
Zu den normalen Alterserscheinungen gehören auch die Beeinträchtigungen bei der Wortfindung und anderen Sprachfunktionen. Gleichzeitig können diese Erscheinungen aber auch frühe Hinweise auf dementielle Erkrankungen und deren Vorstadien sein. Die Neurowissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass eine Gleichstromstimulation leichte kognitive Einschränkungen des alternden Gehirns verbessert. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Zeitschrift Alzheimers & Dementia* veröffentlicht.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass eine wiederholte Stimulation des Gehirns das Voranschreiten dementieller Erkrankungen verzögern könnte: „Gesunde und bereits erkrankte Menschen reagieren gleichermaßen auf die Gleichstrombehandlung. Das deutet auf ein großes Potential (für die Neurostimulation) hin, auch bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen Lernen und Gedächtnisbildung zu verbessern“, betont Agnes Flöel. Möglicherweise lässt sich die Leistung des Gehirns durch wiederholte Anwendung und in Kombination mit kognitivem Training dauerhaft wieder steigern. Genau dies prüfen die Forscher in aktuell laufenden Studien. Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung in alltagsrelevanten Funktionen, wie beispielsweise der Orientierung in einer neuen Stadt, zu erreichen. Künftig sollen zudem heimbasierte Trainings- und Stimulationsverfahren zur Anwendung kommen.

Nachgewiesen ist: Bei gesunden Menschen verbessert eine solche Hirnstimulation sowohl die Motorik als auch kognitive Funktionen, beispielsweise das Lernen. Doch auch altersbedingte Defizite lassen sich auf diese Weise beeinflussen. Forscher um Prof. Dr. Agnes Flöel von der Klinik für Neurologie der Charité konnten nun zeigen, dass eine Gleichstromstimulation die Fähigkeit zur Wortfindung bei Patienten mit leichten kognitiven Einschränkungen voranbringt. Gleichzeitig normalisieren sich entscheidende Verbindungen zwischen aufgabenrelevanten Hirnarealen. Die Funktionen nähern sich wieder dem Zustand des gesunden alternden Gehirns.
 

Seit etwa 25 Jahren setzen wir im Eggetsberger.Net die Gleichstromstimulation bei Seminaren und beim Biofeedback-Mentaltraining ein. Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Gehirnpotenzialmessung, brachte uns spezielle Kenntnisse darüber wie sanfte elektrische Ströme das Gehirn zu besserer Konzentration und Lernfähigkeit bringen. Auch eine direkte Stimulation für Entspannung und Angstfreiheit ist mit dieser Technologie möglich.


Quelle: charite/pressemitteilungen/Prof. Dr. Agnes Flöel - Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie/pubmed/ u.a.
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25449530
Link: http://neurologie.charite.de/forschung/arbeitsgruppen/kognitive_neurologie_agnes_floeel/

* Marcus Meinzer, Robert Lindenberg, Mai Thy Phan, Lena Ulm, Carina Volk, Agnes Flöel: Transcranial direct current stimulation in mild cognitive impairment: Behavioral effects and neural mechanisms, Alzheimer’s & Dementia, 20. Nov. 2014. doi: 10.1016/

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Samstag, 28. Mai 2022

Neue Gehirnzellen bis ins hohe Alter

Forscher stellten fest, dass Menschen im Laufe ihres Lebens 
weiterhin neue Neuronen produzieren und das sogar bis ins hohe Alter. 

Laut einer neuen Studie bilden wir im Laufe unseres Lebens weiterhin neue Gehirnzellen. Dies widerspricht der jahrzehntelangen Theorie, dass Menschen im Erwachsenenalter keine Neuronen mehr produzieren. Die bisherige Meinung war, dass sich die Menge an Neuronen mir der wir geboren werden nicht vermehren kann, sondern sich im Lauf des Lebens verringert.

Wenn wir also im Laufe unseres Lebens neue Gehirnzellen produzieren, 
warum degeneriert das Gehirn dann im Alter?

Für ihre Studie untersuchten Forscher das Gehirn von 13 Verstorbenen im Alter zwischen 43 und 87 Jahren, die vor ihrem Tod neurologisch gesund waren. Ihre Forschung konzentrierte sich auf den Hippocampus, ein Teil des Gehirns der an Gedächtnis und Emotionen beteiligt ist. Es ist der Teil des Gehirns, den Sie brauchen, sich in einer Stadt zuorientieren, oder um sich daran zu erinnern, wo Sie das Auto geparkt haben.

Als sie diese Gehirne betrachteten, überraschte sie das, was sie fanden. Im Gehirn der gesunden Menschen fanden Forscher neu gebildete Neuronen. Die Zahl ging jedoch mit zunehmendem Alter stetig zurück. In einem Altersabschnitt zwischen 40 und 70 Jahren, sank die Anzahl der im Gehirn entdeckten neugebildeten Neuronen von 40.000 auf 30.000 pro Kubikmillimeter. Die Forscher beobachteten auch, dass ältere Gehirne weniger Blutgefäße bildeten und einen kleineren Pool von Vorläuferzellen besaßen, die die frühen Nachkommen von Stammzellen sind, die sich in Neuronen verwandeln. Die Forscher vermuten, dass die Verschlechterung des Gehirns im Alter auf diesen Faktor zurückzuführen ist.

Anschließend untersuchten sie das Gehirn von Menschen, bei denen vor dem Tod Alzheimer diagnostiziert worden war. Diesmal analysierten die Forscher das Gehirngewebe von 45 Patienten im Alter von 52 bis 97 Jahren. Alle diese Personen hatten frische Gehirnzellen im Hippocampus, einschließlich des 97-jährigen, der ältesten Person, bei der bisher eine Neurogenese beobachtet wurde. Während die Alzheimer-Patienten auch Hinweise auf die Bildung neuer Gehirnzellen zeigten, gab es starke Unterschiede zum gesunden Gehirn. Sogar im frühesten Stadium der Krankheit hatte ihr Gehirn nur die Hälfte davon bis teilweise 3/4 weniger neugebildeten Neuronen wie die gesunden, nämlich von 30.000 auf 20.000 pro Kubikmillimeter.

LINK ZUR STUDIE:


Halten Sie Ihr Gehirn so lang wie möglich fit!


Stress und der Verlust von Gedächtnisleistung ist wissenschaftlich schon gut belegt. Ein hoher Cortisolspiegel geht mit einer verminderten Hirnleistung und einem reduzierten Großhirnvolumen einher. Deshalb haben gestresste Menschen eine höhere Demenzgefahr.

Tipp:


  • Eine Möglichkeit, positiv auf das alternde Gehirn einzuwirken und die menschliche Gedächtnisleistung zu verbessern, ist die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren.
  • Alle, die einen Whisper besitzen, können mit der Stimulation zur Dämpfung der Angstzentren mit gleichzeitiger Aktivierung des Vagusnervs das Gehirn fit halten.


Fotoquelle: fotolia

Sonntag, 16. Januar 2022

Meditation verlangsamt die Alterung des Gehirns


Die Anti-Aging-Wirkung von Meditation: 
Obwohl sich die durchschnittliche menschliche Lebenserwartung seit den 1970er Jahren um fast 10 Jahre verlängert hat (was enorm ist), geht diese deutlich erhöhte Lebensspanne aber auch mit einigen biologischen Problem einher: Darunter entstehen immer häufiger Probleme mit unserem wichtigsten Organ, dem Gehirn. Ab Mitte 20 beginnt unser Gehirn zusehends abzubauen und mit dem Rückgang von Volumen und Inhalt verliert es nach und nach funktionale Fähigkeiten. Das Risiko mentaler und neurodegenerativer Krankheiten steigt. Dazu kommen Lern- und Denkprobleme, schnelles Vergessen, schlechtes Erinnern aber auch Depressionen und Ängste - nicht selten Versagensängste, das ständige Gefühl überfordert zu sein, nicht mithalten zu können, Stress- Leistungsdruck und Anspannung verstärken diese negativen Zustände weiter.

Neuron in Aktion ©
US-Forscher konnten in einer Studie zweifelsfrei nachweisen, dass Meditation dem altersbedingten Verlust der sogenannten grauen Hirnsubstanz entgegenwirken kann. 
Das Forscherteam um Dr. Florian Kurth vom Brain Mapping Center der University of California in Los Angeles (UCLA) berichtete darüber im Fachjournal "Frontiers in Psychology". Die Forscher gründeten die aktuelle Studie auf eine frühere Untersuchung, die nahelegte, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, weniger altersbedingten Verlust der weißen Hirnsubstanz aufweisen als Menschen die NICHT regelmäßig meditieren.

In der neuen Studie zeigen die Forscher um Dr. Florian Kurth, wie durch Meditation auch die graue Hirnsubstanz, in dem sich die Neuronen (die Hirn-Nervenzellen) befinden, vor der Degeneration geschützt werden kann. Hierzu untersuchten die Wissenschaftler die Verbindung zwischen Alter und der grauen Hirnsubstanz und verglichen hierzu 50 Menschen im Alter von 24 bis 72, die schon seit durchschnittlich 20 Jahren meditieren, mit einer Kontrollgruppe von 50 Nicht-Meditierenden (Bild direkt unten).


Die Meditierenden weisen deutlich weniger von Alterungsprozessen beeinträchtige 
Hirnmasse (rot) auf, als Personen die nicht meditieren (Reihe oben).
Bild Copyright: Dr. Eileen Luders

Obwohl die Mitglieder beider Gruppen Anzeichen von Verlust der grauen Hirnmasse aufzeigten, stellten die Forscher dennoch fest, dass dieser Volumenschwund bei der Gruppe der Meditierenden deutlich geringer war als bei der Kontrollgruppe. Der Unterschied war derart deutlich, dass selbst die Forscher von dem Ergebnis der Untersuchungen überrascht waren.


Die Vergleiche der beiden Gruppen | Bild Copyright: Dr. Eileen Luders

Dr. Florian Kurth: "Wir hatten erwartet, dass ein möglicher Unterschied zwischen den Gruppen vergleichsweise klein wäre und sich nur auf bestimmte Regionen des Gehirns beschränken würde, von denen schon zuvor beobachtet werden konnte, dass sie durch Meditation aktiviert werden. Was wir aber statt dessen herausgefunden haben, war ein sehr weitgreifender Effekt der Meditation auf das ganze Gehirn. (!)" Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchungen ist demnach, dass eine längere Lebenserwartung nicht automatisch auf Kosten eines gesteigerten Risikos neurodegenerativer Erkrankungen und damit mit der Einschränkung von Lebensqualität einhergehen muss.

Die Mitautorin der Studie Dr. Eileen Luders, ebenfalls vom UCLA stellt weiters fest: "Während sich bislang die meisten Untersuchungen darauf konzentriert hatten, Faktoren zu identifizieren, die das Risiko mentaler Krankheiten und neurodegenerativer Einschränkungen vergrößern, wurde der Suche nach Möglichkeiten des Erhalts der Gesundheit unseres Gehirns vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt", .

Dr. Eileen Luders: "Die neu gewonnenen ersten Ergebnisse sind sehr vielversprechend". "Jetzt hoffen wir, dass unsere Ergebnisse weitere Studie zur Erforschung des Potentials der Meditation zum Erhalt des Gehirns und damit des Geisteszustand anregen werden. Je mehr Beweise wir dazu finden, dass sich Meditation günstig auf den Hirnalterungsprozess auswirkt, um so besser können auch wirksame Praktiken hierzu entwickelt werden."

Quelle: Fachjournal "Frontiers in Psychology" - DOI: 10.3389/fpsyg.2014.01551/
Link: http://journal.frontiersin.org/Journal/10.3389/fpsyg.2014.01551/full
Link: (UCLA) http://www.ucla.edu/

Neurowissenschaftler zeigen das Potential von moderner Gleichstrom Neuro-Stimulation auf.
Bisher zeigen medikamentöse Behandlungsformen bei beginnenden Leistungsminderungen des Gehirns kaum eine Wirkung. Die Neurostimulation zeigt sogar Wirkung bei Alzheimer, Altersdemenz, Beeinträchtigungen der Wortfindung und anderen Sprachfunktionen etc. Leichte elektrische Ströme (Neurostimulation), mit Elektroden die direkt auf der Schädeldecke aufliegen, aktivieren die darunter liegenden Hirnregionen wieder neu, bzw. helfen Gehirnzellen zu regenerieren.


Immer einen Schritt voraus, am Pulsschlag der Zeit
Die Technomeditation im Theta-X Prozess  ist ein höchst positives Verfahren. Meditation und gleichzeitig Regeneration und Aktivierung der Hirnzellen durch die Technik der Neurostimulation (das Whispern)

Fotoquelle: fotolia



Freitag, 10. September 2021

Verkehrslärm erhöht das Demenz-Risiko


 In Dänemark wurden im Zeitraum von 2004 bis 2017 
fast zwei Millionen Menschen untersucht. 
Demenz ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Man geht davon aus, dass es bis 2050 etwa 130 Millionen Demenzkranke gibt. Da wir Menschen immer älter werden, steigen auch die daraus resultierenden gesundheitlichen Risikofaktoren massiv an. 

Lärm macht krank!
Die Studie der dänischen Wissenschaftler zeigt auf, dass ständiger Verkehrslärm Auslöser für Demenz sein kann. Epidemiologische Studien haben den Verkehrslärm mit verschiedenen Krankheiten und Gesundheitszuständen wie z. B. koronare Herzkrankheit, Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht. Während Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind, ist der Einfluss von Lärm auf unsere kognitiven Fähigkeiten deutlich zu erkennen. Der Einfluss von Dauerlärm liegt in den ausgelösten Stressreaktionen, die unser vegetatives Nervensystem und das endokrine System durch die Freisetzung von Stresshormonen belasten. Zusätzlich kann eine Lärmbelastung während der Nacht zu Schlafstörungen führen, die unsere kognitiven Fähigkeiten stark einschränken können.

Link zur Studie: 

Fotoquelle:pixabay

Freitag, 22. März 2019

Das Gehirn im hohen Alter

Hier nochmals der Artikel inkl. Video: "Alzheimer, Nonnenstudie"

Aktiv sein auch im hohen Alter 
Seit 1994 läuft in den USA eine Untersuchung an mehr als 1100 Nonnen, Mönchen und Priestern, die ihre Gehirne der Forschung überlassen haben. Bei der Untersuchung Verstorbener zeigte sich: Selbst wenn ein Gehirn von Alzheimer sehr stark beschädigt war, hieß das keineswegs, dass die Denkfähigkeit beeinträchtigt gewesen war. Eine Erklärung liefern Befragungen zum Lebensstil. Sie zeigen: Geistige, körperliche und soziale Aktivitäten scheinen das Gehirn zu schützen. Die gesunden Teile kompensieren Defizite.

Die Alzheimer, Nonnenstudie
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=YIVfHoiv3tc

Samstag, 9. März 2019

Jeder dritte Alzheimer-Fall ist verhinderbar (Alzheimer-Forschung)

Hintergrund: Sieben Faktoren tragen maßgeblich zur Erhöhung des Risikos, an Alzheimer zu erkranken, bei. So lautet das Fazit einer internationalen Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge, dem King's College in London und der Universität San Francisco durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "The Lancet Neurology" veröffentlicht.

Alzheimer und Demenz vorbeugen!
Das Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Carol Brayne analysierte Daten aus verschiedenen Studien über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei konzentrierten sie sich auf sieben Risikofaktoren, die Alzheimer begünstigen.

Gefährlich: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen und Diabetes
Zu diesen gehören das fortgeschrittene Alter, Bluthochdruck und Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Bewegungsmangel und Rauchen. Darüber hinaus erhöht auch ein geringes Bildungsniveau das Risiko der unheilbaren Demenzkrankheit.

Aber nicht alle Risikofaktoren hängen vom Lebensstil ab
Dabei stellt das höhere Lebensalter den größten Risikofaktor dar. Wie auch die Anfälligkeit für Depressionen handelt es sich hierbei um ein Risiko, das Betroffene nicht beeinflussen können. (Anm.: außer durch regelmäßige Neurostimulation  mit dem Whisper). 

Anders sieht es mit den weiteren Faktoren aus, die sich mithilfe eines gesünderen Lebensstils erheblich senken ließen. Hierzu gehören unter anderem der Rauchverzicht, sportliche Betätigung und eine gesunde Ernährung. Jeder dritte Alzheimerfall, schätzen die Forscher, könnten auf diese Weise vermieden werden. Anm.: Durch zusätzliche Neurostimulation gäbe es noch viel weniger Alzheimerfälle und natürlich auch weniger altersdepressive Menschen!

Regelmäßige Bewegung hat einen hohen Stellenwert
"Obwohl es bislang keinen Weg gibt, Alzheimer zu heilen, können wir Maßnahmen ergreifen, um unser Risiko für die Entwicklung von Demenz im höheren Alter zu reduzieren", betont Studienleiterin Carol Brayne in "The Lancet Neurology". Hierbei sei auch ausreichende Bewegung wichtig, da auf diese Weise auch die Fälle von Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes reduziert werden könnten. Eine gesunde Lebensweise im Alter sei schon als Prophylaxe gegen Alters-Demenz besonders wichtig, betont Simon Ridley vom britischen Charity-Alzheimer-Forschungsinstitut gegenüber dem britischen Fernsehsender BBC. Es handele sich dabei in jeder Hinsicht um eine "Win-Win-Situation," so die Forscher.

Eine gesunde Lebensweise zahlt sich auf Dauer immer aus
Kaffee kann vorbeugend wirken
Ein Rauchstopp und eine gesunde Ernährung tragen somit nicht nur dazu bei, dass der Körper bis ins hohe Alter fit bleibt, sondern dass auch die geistige Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Um erfolgreich abzunehmen und um den Jojo-Effekt zu verhindern, sollte man seine Ernährung von fettreichem Essen auf ballaststoffreiche Kost umstellen. Wählen Sie einen gesunden Mittelweg, der Vollkornprodukte, Obst und Gemüse mit einschließt. Bei dieser Methode dauert es zwar am Anfang länger, bis die Fettpolster schmelzen, langfristig ist der Erfolg allerdings größer. Unser TIPP: Zellaktivierungstraining, ein Drüsentraining um leichter abzunehmen und das Gewicht dauerhaft halten zu können. Auch Kaffee hilft gegen Alzheimer!

Je früher man gegen Depressionen, Stress und Ängste vorgeht,
umso besser lebt man im Alter (vorbeugen beruhigt)!
Natürlich unterstützt Bewegung das Abnehmen und beugt Übergewicht vor. Dabei ist es nicht nötig, dreimal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Auch regelmäßige (nicht zu langsame) Spaziergänge, die mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen, sind äußerst effektiv. Vielleicht haben Sie nach dem Essen in der Mittagspause ein paar Minuten Zeit, mit Kollegen eine Runde ums Haus zu drehen und frische Luft zu tanken. Oder am Abend vor dem zu Bett gehen. Wer darüberhinaus das Auto öfter stehen lässt und zu Fuß geht, statt den Lift zu nehmen Stufen steigt, baut ebenfalls überflüssige Kilos ab.

Meiden Sie Aluminium
Egal ob aus Dosen, Folien und Deo-Sprays

Verursacht Aluminium Alzheimer?
Zumindest eine schwere Demenzerkrankung ist schon heute bekannt, die auf Aluminium zurückgeht! 
Bei Aluminium besteht der Verdacht, dass es Alzheimer und auch Brustkrebs auslösen kann, das bisher als ungiftig geltende Element ist scheinbar doch nicht so harmlos wie uns die Industrie und Werbung glauben lassen will – und für Brustkrebs und Alzheimer mit verantwortlich. Man steht auf der sicheren Seite wenn man sich so weit es geht von Aluminium fern hält!

Wichtig ist schon frühzeitig mit den Maßnahmen zu beginnen, nicht wenn es bereits zu spät ist. Beginnen Sie jetzt, sorgen sie vor, dass Sie weitgehend frei von Depressionen, Stress und Ängsten sind. (Neurostimulation), bewegen Sie sich mehr, essen sie gesünder, achten Sie auf Ihr Gewicht, lassen sie das Rauchen sein. Beginnen Sie jetzt, heute!
Quelle: Fachmagazin "The Lancet Neurology" / Universität Cambridge, King's College in London und  Universität San Francisco 
Bildquelle: Fotolia u. Eggetsberger-info
Quelle TIPP und Anm.: IPN/Eggetsberger-International AG Forschung
Neurostimulation: Direktlink
Eggetsberger-Net und Depression / Alzheimer und Demenz

Dienstag, 5. September 2017

Studie: Forscher haben ein neues Warnzeichen für Demenz entdeckt

  • Forscher haben ein neues Frühwarnzeichen für Demenz entdeckt
  • Offenbar lässt im Frühstadium der Krankheit die Fähigkeit nach, Gerüche zu unterscheiden
  • Die Erkenntnis könnte für die Behandlung von Demenz eine entscheidende Rolle spielen

Die meisten Menschen verbinden das Frühstadium von Demenz mit Symptomen wie zunehmender Verwirrtheit oder einem nachlassenden Erinnerungsvermögen. Nun haben Wissenschaftler jedoch ein Symptom entdeckt, das noch weit aussagekräftiger sein könnte.

Eine neue Studie hat ergeben, dass ein veränderter Geruchssinn ein Frühwarnzeichen für die Krankheit sein könnte - etwa, wenn man Probleme damit hat, Kaugummi-Geruch von Benzin-Geruch zu unterscheiden. Und dieses Symptom könnte bereits einige Jahre früher auftreten, bevor die Krankheit das Alltagsleben der Betroffenen zu beeinträchtigen beginnt. ...

Montag, 11. Juli 2016

Ältere Menschen denken langsamer, weil sie so viel mehr Wissen gespeichert haben

Neue Untersuchungen zeigen: Das Gehirn von älteren Leuten wird mit zunehmenden Jahren nicht schwächer, sondern voller. Darum brauchen ältere Menschen oft mehr Zeit, um die Informationen zu verarbeiten, bzw. abzuwägen, so die Wissenschaftler.

Ältere Personen (mit Ausnahme von jenen mit einer Demenzerkrankung) lassen beim Denkvermögen nicht nach, im Gegenteil. Wie eine Studie der Universität Tübingen nun zeigt, funktionieren Gehirne im Alter meist sogar besser, aber etwas langsamer. Ähnlich wie Computer mit einer vollen Festplatten brauchen sie mehr Zeit, um die Daten zu verarbeiten. Diese Forschungsergebnisse publizierten die deutschen Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Topics in Cognitive Science".

Computersimulation des menschlichen Gehirns
Hintergrund: Für diese Forschung wurde eine Computersimulation durchgeführt. Wenn wenige Daten eingespeist wurden, verhielt sich das simulierte Hirn wie bei einem jungen Menschen; bei einer großen Datenmenge, vergleichbar mit den Erfahrungen eines Menschenlebens, war es wie bei einem älteren Menschen. "Wenn Sie ein Bücherregal mit 200 Büchern durchsuchen oder eines mit 20 Büchern – bei welchem finden Sie Ihre Informationen schneller?", sagte der Studienleiter Michael Ramscar. So würden Erwachsene langsamer und vergesslicher erscheinen als Jugendliche, dafür hätten sie mehr Material für Entscheidungen etc. zur Verfügung.

Die derzeitigen Tests sind aber immer noch für junge Menschen entwickelt worden
Außerdem seien viele kognitive Tests auf junge Leute ausgerichtet. So haben alte Leute große Mühe, nichtssagende Wortpaare wie "Krawatte" und "Keks" auswendig zu lernen – weil es einfach ihrer Erfahrung widerspricht, dass die zwei zusammengehören sollen. Darum hätten sie auch eher Mühe, sich ungewöhnliche Vornamen zu merken.
Quelle: Universität Tübingen / Fachzeitschrift: Topics in Cognitive Science
Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/tops.12078/full
Bildquelle: Fotolia, bearbeitet

Freitag, 9. Januar 2015

Zensur durch das Gehirn

Zensurzentren im Gehirn verhindern den Zugriff auf unsere Fähigkeiten. Ein Gendefekt (Chromosom 15) verhindert, dass der Mensch sein Gehirn voll einsetzen kann. Dieser Defekt hat dazu geführt, dass unser Gehirn durch einen speziellen Zensurmechanismus beschränkt wird. Wir Menschen leiden unter mehreren Beschränkungen, die durch Gendefekte entstanden sind.  Es besteht aber die Möglichkeit, die beschränkenden Schaltungen im Gehirn durch Neurostimulation zu modifizieren. Ein uns beschränkender Hirnbereich, beeinträchtigt zum Beispiel unsere Kreativität und das freie Fließen unserer Gedanken. Er lässt uns immer wieder den negativen Programmierungen folgen. Hier werden unsere höheren Möglichkeiten zensuriert. Dieser Hirnzensor lässt uns immer und immer wieder gleich, oft falsch, entscheiden und reagieren. Die neuen Untersuchungen mittels Neurostimulation zeigten, dass man den Zensor, das Gefängnis unserer Möglichkeiten, sehr einfach abschalten kann.  
Einmal erlernte Denkpfade zu verlassen und Lösungen zu finden, wo sonst keine zu sehen sind, steht im Mittelpunkt von Theta-X5. Mit Hilfe der speziellen Neurostimulationen in diesem Seminar werden Gehirnbereiche aktiviert, die durch einen genetischen Schalter normalerweise inaktiv sind. Theta-X 5  Der Prozess geht weiter 
Lesen Sie mehr zum Theta-X Prozess
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Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist Theta-X 4

Donnerstag, 21. August 2014

Anti Aging: Forscher machen den Organismus jung

Die gute Nachricht für alle die sich mit Anti Aging beschäftigen!
Ein wichtiger Durchbruch im Kampf gegen das Altern: Die in einem Tierversuch getestete Substanz war so erfolgreich, dass sie bald auch am Menschen als Verjüngungsmittel erprobt werden soll!
Altern hängt unter anderem auch von der Kommunikation in den Zellen selbst ab. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt einen der wichtigsten Signalwege innerhalb der Zellen entschlüsselt, der direkt mit dem Alter sich verschlechtert. Gleichzeitig haben sie an Mäusen auch einen Wirkstoff getestet, der die Kommunikation in den Zellen wieder enorm verbessern kann.

Hintergrund: Bei dem Signalweg geht es um die Kommunikation zwischen den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle und dem Zellkern. Im Laufe der Zeit nimmt diese Art der Kommunikation zwischen den beiden Bereichen (Kern - Energiezellen) ab - was zur Zellalterung mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen führt, dazu gehören unter anderem auch Muskelgewebsschwund und Entzündungen.

Eine Schlüsselrolle bei der interzellularen Kommunikation kommt dabei einem Molekül zu, dem Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (kurz NAD). Die Forschungen zeigten: Sinkt die Menge von NAD in Zellen ab, verschlechtert sich die Kommunikation zwischen Zellkern und Mitochondrien immer weiter. Und das bedeutet nichts anderes, als alt zu werden und gesundheitliche Probleme zu bekommen. Das Forscherteam um den Harvard-Wissenschaftler David Sinclair untersuchte wie man den NAD-Signalweg bei alten Mäusen wieder verbessern- und die Mäuse damit auch "verjüngen" kann. Sie injizierten zwei Jahre alten Mäusen (das entspricht umgerechnet in etwa 60-jährigen Menschen) eine Woche lang zweimal täglich das Nicotinamidadeninmononukleotid (NMD), vor dem man weiß, dass es die Produktion von NAD ankurbelt.

Das Ergebnis der Spritzenkur war erstaunlich: Die Mäuse zeigten bei den spezifischen Altersmarkern für Muskelgewebe und Entzündungen plötzlich Werte von sechs Monate alten Tieren. Auf den Menschen umgerechnet würde das eine "Verjüngung" von sechzig auf zwanzig Jahre bedeuten, ein sensationelles Ergebnis.

Copyright © Cell / 2013 Elsevier Inc. 
Die in der Fachzeitschrift "Cell" publizierten Versuche waren so erfolgreich, dass jetzt daran gedacht ist, die NAD möglichst bald auch beim Menschen zu testen.
Mit dem Beginn einer klinischer Erprobungen ist spätestens 2015 zu rechnen, das umso mehr da NMD eine natürlich vorkommende Substanz ist und daher wenig bis keine Nebenwirkungen haben wird.

Auch für Krankheiten wie Krebs, Diabetes und nicht zuletzt Demenz bedeutsam.
Dazu der Ko-Autor Nigel Turner im Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian sieht ein großes Potenzial für den Ansatz, zumal der Signalweg auch bei Krankheiten wie Demenz, Krebs oder Diabetes bedeutsam ist. Doch das derzeitige Ziel der Forschung es  nicht, dass Menschen 200 Jahre alt werden, sondern dass sie länger gesund leben.
Doch dass der "Superstoff-NMD" bald auf dem Markt kommen wird, glaubt Nigel Turner aber nicht: Im Moment käme eine Tagesration NMD für Menschen auf umgerechnet Kosten von rund 40.000 Euro (was sich nur Millionäre leisten könnten). 
Quelle - Cell: "Declining NAD+ Induces a Pseudohypoxic State Disrupting Nuclear-Mitochondrial Communication during Aging".
LINK: http://www.cell.com/retrieve/pii/S0092867413015213?cc=y
PDF dazu: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0092867413015213

Dienstag, 10. Dezember 2013

Die Zahl der Demenzkranken steigt weltweit rasant an. Man fragt sich warum?

Demenzerkrankungen um 22% gestiegen"eine neue Epidemie"
Allein in den vergangenen drei Jahren ist die Zahl der Demenzkranken weltweit um knapp ein Viertel gestiegen (!!!). Wie aus einer im Dezember 2013 veröffentlichten Studie hervorgeht, gibt es derzeit rund 44 Millionen Demenzfälle weltweit - das sind 22 Prozent mehr als noch vor drei Jahren.


Bis zum Jahr 2050 rechnet die Organisation Alzheimer Disease International, die den Bericht veröffentlichte, mit einer Verdreifachung der Fälle auf dann 135 Millionen Menschen.
Allein in Europa seien dann 16 Millionen Menschen betroffen.
Bis 2030 verdoppelt sich die Anzahl der Demenzkranken - laut WHO-Prognose. Wir stehen vor einem gigantischen Problem!

Es gibt immer mehr Alzheimer-Patienten
Der Chef von Alzheimer Disease International, Marc Wortmann, sprach von einer Demenz-Epidemie. Es werde "immer schlimmer", die Zahl der älteren Menschen mit Alzheimer werde "dramatisch" zunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation müsse die Behandlung von Demenz zu einer ihrer Prioritäten machen, so Wortmann.

Demenz, Lösungen müssen rasch gefunden werden
Das britische Gesundheitsministerium bezeichnete Alzheimer als "eine wachsende weltweite Herausforderung". Ein Sprecher forderte, dass sich der G8-Gipfel in der kommenden Woche mit dem Thema befassen müsse. Die G8-Länder müssten Demenz "erstmals als globale Angelegenheit" behandeln. Alzheimer und andere Demenz-Erkrankungen werden nach Überzeugung von Experten immer mehr zu einer Geißel der Menschheit.

Schon im Vorjahr (2012) warnte die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass sich die Zahl der Erkrankten allein bis 2030 - also in den nächsten 17 Jahren - auf 66 Millionen beinahe verdoppeln werde. Bis 2050 müsse sogar damit gerechnet werden, dass rund 115 Millionen Menschen unter dieser Hirnerkrankung leiden, deren häufigste Form Alzheimer ist. Die Prognosen decken sich mit bereits in der Vergangenheit getätigten Vorhersagen.

Die richtige Diagnose kommt häufig viel zu spät
Ein großes Problem ist laut Angaben von Experten der Mangel an zuverlässigen Diagnose-Möglichkeiten. Selbst in "reichen Ländern" (wenn es die noch wirklich gibt) werde Demenz in bis zur Hälfte aller Fälle erst viel später erkannt, als dies eigentlich heute schon möglich wäre. Zudem seien die Gesundheitssysteme aufgrund der - auch wegen der steigenden Lebenserwartung - zunehmenden Demenzfälle häufig überfordert, so die Forscher.

Auch in Österreich ist laut Angaben der WHO aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung bis zum Jahr 2050 mit mehr als einer Verdoppelung der Fallzahlen von derzeit 120.000 auf 269.000 Demenzkranken zu rechnen.
Quellen: Alzheimer Disease International, WHO 
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Anm.: Bei vielen Demenz-Erkrankungen, darunter auch Alzheimer, besteht heute der dringende Verdacht, dass sie von chemischen Stoffen, wie Spritzmittel, Medikamenten und nicht zuletzt von OP-Narkosen ausgelöst werden. Dazu kommt auch noch die Möglichkeit, dass Prionen dafür verantwortlich sind. Alles im Allem, steht die Destabilisierung der Natur der letzten 10-20 Jahre (weltweit) im Verdacht mit dem enormen Anstieg der Demenz-Erkrankungen zu tun zu haben. Und die Menschen schauen immer weiter zu, wie sie selbst und ihre Kinder vergiftet werden.

Ein kleiner Auszug: Jeden dieser Beiträge sollte man lesen!
Gifte in Zahnpasten (auch in Kinderzahnpasten)
Gifte in Lebensmittel, Fischen, Fleisch, Getreide, Gemüse
Gifte durch Pestizideinsatz in der Landwirtschaft
Gift in Plastikflaschen (Weichmacher)
Giftstoffe in der Luft - die wir einatmen
Plastikmüll im Meer und in den Fischen
Radioaktivität im Meer (z.B Fukushima, gesunkene Atom-Uboote)
Quecksilber in Energie-Sparlampen
Quecksilber und giftiges Aluminium in Impfstoffen (wäre nicht notwendig!)
Demenzrisiko steigt unter Vollnarkose
Hormone: Unser Salat enthält mehr Hormonstoffe als eine Antibabypille!
Prionen in Lebensmittel verantwortlich für Parkinson (?)
u.v.a.m.


Was täglich an Aludosen, Flaschen aus Plastik, Sondermüll jeder Art, alten abgelaufenen Medikamenten, Farbstoffen, Chemikalien, Sondermüll weggeworfen, illegal entsorgt, in die Flüsse und Meere gekippt wird, ist eine höchst gefährliche Tragödie. Wir ruinieren die Welt in den nächsten 10-30 Jahren (es kann auch schneller gehen). Hier müsste längst etwas geschehen, hier könnte die EU sinnvoll eingreifen.

Aber auch weltweit (auch in den USA) muss die Notbremse gezogen werden.
Es darf nicht nur um den Profit Einzelner gehen, die Aktien von Chemiewerken, Plastik-, Aluminium- Produktionen besitzen, die Profitgier einzelner Großunternehmen muss rechtzeitig gestoppt werden. Alleine die Politik kann hier schon einiges tun: Auf giftige Stoffe wie Plastikflaschen, Plastikverpackung, Aluminiumdosen etc. gehören höhere Steuerabgaben, das bringt dann auch mehr Geld in die Staatskassen und führt vielleicht zu einem Umdenken. Der Konsument kann sich weigern solch verpackte Produkte bzw. Lebensmittel und Getränke zu kaufen, der Umwelt zuliebe und für seine Gesundheit, damit sein Organismus weniger den giftigen Plastikstoffen, Aluminium usw. ausgesetzt wird.

Uns sollte die explosionsartige Ausbreitung von Demenz-Erkrankungen eine Warnung sein, wir müssen jetzt handeln, oder einfach vergessen. 
Anm. von: IPN-Forschung-Eggetsberger-Info

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Grüner Tee und Soja helfen gegen Demenz - das zeigt eine neue Studie

Wien: Eine Ernährung mit viel Sojabohnen, Gemüse, Algen und Milchprodukten sowie der Konsum von grünem Tee können Demenzerkrankungen vorbeugen. Das zeigen gleich zwei Studien aus Japan, die beim Weltkongress für Neurologie in Wien, der noch bis 26. September dauert, präsentiert wurden.


Vorbeugung und Hilfe - grüner Tee gegen Demenzerkrankungen!
"Bisher gab es keine Studien, die den Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und dem Risiko für Demenzerkrankungen in der asiatischen Bevölkerung untersuchten", erklärte Mio Ozawa von der Kyushu University im japanischen Fukuoka. Die Forscherin und ihr Team nahmen die Ernährungsgewohnheiten der japanischen Durchschnittsbevölkerung genauer unter die Lupe und beobachteten das Ernährungsverhalten von 1.006 Japanern im Alter von 60 bis 79 Jahren über einen Zeitraum von 15 Jahren.

Gemäß ihrem Ernährungsverhalten wurden die Teilnehmer in sieben Gruppen unterteilt. Im Laufe der Studie entwickelten insgesamt 271 Probanden eine Demenzerkrankung, 144 davon litten an Morbus Alzheimer, 88 an einer vaskulären Demenz (durch Gefäßveränderungen). Die geringste Rate an Demenzerkrankungen wies jene Gruppe auf, die die höchste Aufnahme von Sojabohnen und Sojabohnenprodukten, Gemüse, Algen, Milch und Milchprodukten hatte sowie nur eine geringe Menge von Reis konsumierte.

Der Genuss von grünem Tee verbessert die Denkleistung
Günstig könnte auch der Konsum von grünem Tee, der Substanzen wie Catechine und Theanin enthält, auf die Verhinderung von Denkleistungsstörungen wirken. Eine Forschergruppe um Kazuki Ide von der University of Shizuoka untersuchte zwölf Bewohner eines Pflegeheimes (im Durchschnittsalter von 88 Jahren), die an einer solchen kognitiven Dysfunktion litten. Die Probanden konsumierten 2 Gramm Grünteepulver täglich. Vor und nach der "Teekur" wurde die Denkleistung der Teilnehmer mit einem international verwendeten Verfahren zur Demenzerkennung, dem Mini-Mental-Status-Test, erhoben. "Die MMST-Ergebnisse verbesserten sich nach der Teekur signifikant", berichtete der Forscher K. Ide. Die Gabe von grünem Tee könne möglicherweise die kognitive Funktion verbessern. Zur Absicherung dieser Ergebnisse seien allerdings weitere Langzeitstudien notwendig, betonte der japanische Wissenschaftler. Lesen Sie dazu auch noch den unten angeschlossenen Beitrag ...

Grüner Tee schützt laut Studie vor Alzheimer - er baut schon vorhandene Ablagerungen ab ... >>> Lesen Sie weiter ...

Montag, 2. September 2013

Ewige Jugend und Beseitigung der Altersdemenz durch Spermidin!

Teil 1: Was sich wie ein Traum anhört, kann schon bald Wirklichkeit werden. 
Zwei Grazer Wissenschaftler haben scheinbar einen Schlüssel gegen das Altern gefunden – und das ausgerechnet in einer Substanz die auch in der männlichen Samenflüssigkeit enthalten ist, dem Spermidin! Heute gilt als sicher, dass die Substanz Spermidin  den Alterungsprozess von Zellen aufhält.

Anti-Aging mittels Spermidin?
Die beiden Forscher Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo und Dr. Tobias Eisenberg von der Karl-Franzens-Universität in Graz hatten für ihr Projekt 29 Forscher aus sechs Ländern an elf Universitäten koordiniert. Die Ergebnisse wurden vor einiger Zeit in dem internationalen Fachjournal „Nature Cell Biology“ veröffentlicht.
Das Ergebnis: Spermidin kommt in großen Mengen in der männlichen Samenflüssigkeit vor. Es hilft, geschädigte Zellen zu reparieren und so den Alterungsprozess zu bremsen. Dafür geht das Spermidin in den Zellkern und programmiert ihn auf jugendlich.

Spermidin ist in unterschiedlichem Umfang in allen Körperzellen vorhanden, seine Konzentration nimmt aber während des Alterns kontinuierlich ab. Bislang war aber nur bekannt, dass es eine wichtige Funktion beim Zellwachstum spielt.

Ernährung als Jungbrunnen: Weizenkeime, Sojabohnen, Grapefruits!
Eisenberg ist optimistisch: „Es könnte sein, dass wir den heiligen Gral der Altersforschung gefunden haben.“ Die Ergebnisse können auch für die klinische Forschung wichtig sein, zum Beispiel bei Alterserkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
Wichtiger Hinweis: Was kann man schon jetzt machen? Spermidin kommt auch in Nahrungsmitteln, wie Grapefruits, Weizenkeimen und Sojabohnen vor. Die Nahrung rechtzeitig ergänzen, denn vorbeugen ist bekanntlich besser als behandeln müssen!

Teil 2: Forscher finden einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz
Forscher aus Berlin und Graz haben in weiterer Folge im Tierversuch einen möglichen Ansatz gegen Altersdemenz entdeckt: Das Essen polyaminreicher Nahrung kann demnach zumindest im Tierversuch (bei Fruchtfliegen) helfen, den altersbedingten Erinnerungsverlust zu stoppen. Polyamine sind für das Gewebewachstum wichtige Produkte des Zellstoffwechsels.

Fruchtfliegen wurden dazu mit Spermidin gefüttert
„Die Konzentration des körpereigenen Polyamins Spermidin nimmt mit dem Alter sowohl bei Fliegen als auch beim Menschen ab“ (siehe Bericht Teil 1 oben), erläuterte der Neurobiologe Prof. Dr. Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin.

Bei alternden Fruchtfliegen, die mit Spermidin gefüttert wurden, konnte in Experimenten der Verlust des Erinnerungsvermögens gebremst werden, schreiben Sigrist und sein Kollege Univ. Prof. Dr.rer.nat. Frank Madeo (Universität Graz) in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals „Nature Neuroscience“.
Quelle: Nature Cell Biology und Nature Neuroscience, Frank Madeo Universität Graz / Universität Berlin, Stephan Sigrist
Link: http://www.uni-graz.at/
Link: http://www.fu-berlin.de/