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Sonntag, 20. August 2023

Worte lenken unser Aufmerksamkeit und das kann für uns gut, oder schlecht sein!


Wer das Wort "Hut" hört, richtet sein Interesse nach oben!
Wörter wie "Pfütze" oder "Vogel" sind für das Gehirn mehr als nur Bezeichnungen für bestimmte Objekte. Sie helfen ihm zusätzlich bei der Navigation im Raum, haben britische und amerikanische Psychologen gezeigt. Wer zum Beispiel das Wort "Vogel" hört, richtet den Fokus seiner Aufmerksamkeit automatisch nach oben. Gleichzeitig taucht vor seinem geistigen Auge das Bild eines Vogels auf. Dieser Effekt beeinflusst, wie schnell Menschen bestimmte Gegenstände an bestimmten Positionen wahrnehmen können, schreiben Zachary Estes von der Universität von Warwick in Coventry.

Dass Zeichen, oder auch Wörter in der Lage sind, die Aufmerksamkeit zu verschieben, haben Psychologen schon früher gezeigt. So konzentrieren sich Probanden beispielsweise stärker auf den linken Rand eines Bildschirms, wenn sie zuvor das Wort "links" gelesen haben. Die Macht der Worte wird an diesem Experiment sehr deutlich. 

Estes und sein Team interessierte nun jedoch, ob es diesen Effekt auch bei Wörtern gibt, die nicht direkt eine Richtung anzeigen, sondern lediglich Objekte mit einer typischen Position im Raum bezeichnen – wie etwa Wurzel, Wolke oder auch Hut.

Allerdings ist die Wirkung dieser Wörter auf das Gehirn etwas komplexer als etwa die des Wortes "links", denn sie reaktivieren bestimmte neuronale Pfade, die auch während der echten Wahrnehmung des jeweiligen Objektes aktiv waren. Anders ausgedrückt: Sie erzeugen ein Bild des Gegenstandes vor dem geistigen Auge.

Die Idee der Forscher war folgende: 
Wenn diese Wörter die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Stelle lenken und gleichzeitig ein Bild im Gehirn erzeugen, müsste das dazu führen, dass an der gleichen Stelle auftauchende fremde Gegenstände mit einer gewissen Verzögerung erkannt werden – schließlich muss zuerst das geistige Bild gelöscht werden, um die entsprechenden Ressourcen freizumachen. 

Sie ließen also knapp 140 Freiwillige Wörter wie "Hut" oder "Stiefel" an einem Bildschirm lesen und erzeugten anschließend entweder oben oder unten am Monitor ein X oder ein O. Tatsächlich brauchten die Probanden nach dem Lesen des Wortes "Hut" länger, ein oben am Bildschirm erscheinendes X zu identifizieren als eines am unteren Rand des Monitors, ergab die Auswertung. Das Wort verschiebt demnach eindeutig die Aufmerksamkeit nach oben, schließen die Psychologen – ein Mechanismus, von dem das Gehirn auch profitieren kann: Wäre dort nämlich tatsächlich ein Hut aufgetaucht, hätten die verschobene Wahrnehmung und das geistige Bild dessen Erkennung beschleunigt, erklären die Forscher. 

Hypnose und die Macht der Worte!
Das Erkennen von manipulativen Worten und Prozessen und das Beibehalten der bewussten Wahrnehmung und Entscheidungsmöglichkeit ist der erweiterte Schwerpunkt unseres Hypnose-Ausbildungsprogramms.

Hypnose hilft auch bei unerwünschten, oft unbewussten Verhalten, Problemen, Konflikten, Krisen in der Beziehung oder im Job, Ängsten jeglicher Art, inneren Blockaden und Hemmnissen. Greifen Suggestionen im Zustand der Hypnose in diesen Bereich ein, so fehlt ab diesem Augenblick auch das drängende Gefühl, oder jedes Lustgefühl in Verbindung mit dem Suchtverhalten. Der frühere Auslöser ist uninteressant und gleichgültig geworden. Das Problem ist an der Wurzel entfernt worden. Lernen Sie selbst die Macht der Hypnose für Ihr Wohlbefinden zu nutzen!

LINK: Hypnose Ausbildung 15.-17.9.2023


Fotoquelle: pixabay
Quelle: Zachary Estes (Universität von Warwick in Coventry) et al.: Psychological Science, Band 19, Nr. 2




Donnerstag, 17. August 2023

Haben Sie ein Problem, das Sie nicht lösen können?


Nutzen Sie die Macht der Hypnose und Selbsthypnose!
Lernen Sie, wie Sie Ihr Unterbewusstsein und Ihr Körperbewusstsein für mehr Lebensqualität einsetzen können und wie Sie das erreichen, was Sie schon immer gewollt haben! Hypnose gibt Ihnen einen mächtigen Schlüssel zu Ihren unbewussten Stärken und Möglichkeiten in die Hand um Ihre persönlichen Probleme schnell und effektiv zu lösen.

Die Geheimnisse der Hypnose erlernen an einem Wochenende!
Dieses Hypnose-Spezialseminar ermöglicht es Ihnen, in kurzer Zeit und ohne Vorkenntnisse hypnotisieren zu lernen und nachhaltige, positive Veränderungen im Unterbewusstsein zu verfestigen. Der Schwerpunkt bei diesem Hypnoseseminar liegt auf einfachen Übungen, die man sofort durchführen und einsetzen kann. Eine echte Schritt-für-Schritt-Anleitung zu mehr Erfolg und besserer Gesundheit ist die Basis dieses Seminars. Nicht nur das Einleiten von Fremdhypnose, sondern auch die
Techniken der Selbsthypnose und Autosuggestion kommen nicht zu kurz.

Hypnose-Ausbildung von 15. - 17. September 2023
Hypnose, Selbsthypnose und Autosuggestion sind mächtige Werkzeuge, mit denen jeder Einzelne sein Leben zum Besseren verändern kann. Dieses Spezialseminar mit Gerhard Eggetsberger, Markus Eggetsberger und dem PEP-Team eröffnet dem Seminarteilnehmer Schritt für Schritt, wie er diese Werkzeuge nutzen kann, um die Selbsthilfe und Unterstützung in vielen Lebensbereichen zu steigern.

Freitag, 2. September 2016

HYPNOSE Weiterbildungen

http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf
Info PDF, auf das Bild klicken
Die Fähigkeit des Menschen in hypnotischen Bewusstseinszustände einzutreten enthält ein fast unbegrenztes Maß an Hilfe und Selbsthilfe. Ausgehend von der Hypnoseausbildung 1 die von 16.-18.92017 stattfindet und die Grundlage für die Weiterbildung ist, bieten wir noch zwei weiterführende Module an.

1. Selbsthypnose- Schmerzkontrolle am Samstag: 01.10.2017

2. Fremd- und Selbsthypnose 2 für Fortgeschrittene am Samstag & Sonntag: 19. & 20.11.2016


Anmeldung: LINK

Lesen Sie unser Infoblatt: http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Hypnose - Weiterbildung

Für alle Absolventen unserer Hypnoseseminare - die Weiterbildung. 

Seminar: Fremd- und Selbsthypnose 2
Termin: 16. und 17. November 2013
Kosten: 395.- Euro
Wo: PEP-Center in 1080 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Verschiedene Hypnosetechniken
bringen den sicheren Erfolg
Dieses Intensiv-Seminar führt Sie in die nächste Stufe der Hypnose ein. Dieser Intensivkurs festigt die bisherigen Kenntnisse und ist darauf ausgerichtet, neue aufbauende Kenntnisse zu erwerben. Nach dem zweitägigen Seminar verfügen Sie über ein erweitertes Hypnose-Repertoire. Im Rahmen dieses Seminars erhalten Sie wieder eine Beurkundung Ihrer Seminarteilnahme.

Wie bei jeder Form von Mentaltraining geht es auch bei der Hypnose darum, sich selbst oder dem Klienten bei der Erreichung gewisser Ziele zu unterstützen. Die Anwendung der Hypnose bietet hier ein weites Feld der Unterstützung.

Seminarinhalt
Hypnoseeinleitung über das Fahrrad
  • Neue Induktionen in Theorie und Praxis 
  • Aktiv-Wach-Hypnoseeinleitung mit dem Ergometer
  • Hypnoseeinleitung mit dem Whisper (Neurostimulation) 
  • Lösungsmöglichkeiten von Blockaden 
  • Änderung von Glaubenssätzen und Glaubensmustern 
  • Rückführungstechnik: Einblicke in hypnotische und nichthypnotische Techniken
  • Schnellhypnose für Fortgeschrittene 
  • Konzept zur Raucherentwöhnung 
  • Konzept zur Gewichtsreduktion 
  • Konzept zur Suchtentwöhnung 
  • Erfolg kann man suggerieren 
  • Spitzenleistungen mit Hypnose 
  • Hypnose bei Stress und Ängsten 
  • Aktivierung der persönlichen Selbstheilungskräfte

Bei Fragen: +43 699 10317333 (Mo. bis Fr. von 10-18 Uhr)
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Seminar-Kurzbeschreibung als PDF: Direktlink

Dienstag, 29. Oktober 2013

Wie Hypnose die Hirnfunktionen verändert

Wahrnehmungsprozesse können durch Suggestion beeinflusst werden! Hypnose kann die Informationsverarbeitung im Gehirn so stark verändern, dass typische Wahrnehmungskonflikte nicht mehr auftreten. Das haben amerikanische Wissenschaftler um Amir Raz mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie bei 16 Freiwilligen gezeigt. Der Effekt, der ausschließlich bei hypnoseempfindlichen Menschen auftrat, veränderte dabei deutlich die Gehirnaktivität der Probanden.


Lesen gilt gemeinhin als ein automatischer Prozess, bei welchem geschickte Leser die Bedeutung eines Wortes nicht übersehen können. Dabei entstehen jedoch manchmal Konflikte mit anderen Formen der Wahrnehmung. Ist beispielsweise das Wort "Rot" in grüner Farbe geschrieben, brauchen Versuchspersonen mehr Zeit für die Benennung der Tintenfarbe, als wenn Farbe und die Bedeutung des Wortes übereinstimmen. Dieses Phänomen wird als der so genannte Stroop-Konflikt bezeichnet. Kontrolliert werden diese Fähigkeiten im so genannten vorderen cingulären Cortex. Diese Hirnregion gehört zum Limbischen System, das für die Verarbeitung von Emotionen und die Entstehung des Triebverhaltens verantwortlich ist.

Die Forscher um Raz konnten nun nachweisen, dass sich dieser Stroop-Konflikt mit einer posthypnotischen Suggestion beeinflussen lässt. Dazu zeigten die Wissenschaftler nach einer Standard-Hypnose acht gut hypnotisierbaren und ebenso vielen schlechter hypnotisierbaren Freiwilligen auf einem Bildschirm verschiedene Wörter in den Farben Rot, Blau, Grün oder Gelb. Die Probanden sollten sich jedoch nicht auf die Bedeutung der Wörter, sondern nur auf die Schriftfarbe konzentrieren, und je nach Farbe jeweils eine gleichfarbige Taste drücken. Während dieses Experiments maßen die Forscher mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRI) die Hirnaktivitäten.


Nur die gut hypnotisierbaren Probanden reagierten auf die Suggestion nach der Hypnose, stellten die Forscher fest. Der Stroop-Effekt war bei diesen acht Versuchspersonen nicht mehr nachweisbar: Sie reagierten schneller und konnten die Schriftfarben häufiger richtig benennen als die weniger gut Hypnotisierbaren. Zudem wiesen die Wissenschaftler sowohl im cingulären Cortex als auch in den visuellen Gebieten des Hirns eine reduzierte Aktivität auf, ergaben die MRI-Messungen. 

Die Ergebnisse könnten nach Ansicht der Forscher zum Verständnis der Vorgänge im Gehirn bei allen Prozessen beitragen, die auf Suggestion beruhen. Dazu zählen die Wissenschaftler nicht nur Hypnose, sondern beispielsweise auch die Wirkung von Placebo-Medikamenten.
Quelle: Amir Raz et al. (Columbia-Universität, New York): PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, doi:10.1073/pnas.0503064102